Ein Mode-Mekka ist Deutschland nie gewesen, aber ein Kleidungsstück kommt wohl von hier: die Spendierhose.

Beliebt ist sie bei deutschen Politikern. Allerdings nur, wenn andere sie tragen – wie das deutsche Volk. Dem greift man in die Tasche und verteilt das Geld an alle Welt.

Übertrieben? Gewiss nicht. Zwei Spitzenpolitiker haben gerade wieder ein Beispiel geliefert.

Aussenministerin Annalena Baerbock kündigte an, dass «wir» acht bis zehn Millionen Migranten aufnehmen werden.

Bundeskanzler Olaf Scholz schwärmte von einer EU mit bis zu 36 Mitgliedern.

Nun kann man davon ausgehen, dass es sich bei den Zuwanderern überwiegend um Sozialhilfe-Empfänger und bei den EU-Neulingen nicht um Netto-Zahler handeln wird.

Einer wird also zahlen müssen, und man muss nicht lange raten, wer das ist. Die mit den Spendierhosen.

Grosszügig sind die Deutschen auch mit anderen Gütern: ihren Wählerstimmen. Die verschenken sie an jene Politiker, die ihr Geld verschenken.

Und da heisst es immer, Russland sei ein Rätsel.