Sanktionen sind die beliebteste Strafmassnahme des Westens.
Es fällt kein Schuss, es fliesst kein Blut, es marschiert kein Soldat.
Tödlich sind sie trotzdem.
Vor allem, wenn man sie gegen bitterarme Staaten verhängt. So wie Niger.
Die EU begrüsst die Strafmassnahmen der westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas gegen das Putschregime in Niamey und erwägt eigene Sanktionen.
Die Folgen sind verheerend. Schon jetzt liegen Dutzende von Containern des Kinderhilfswerks Unicef fest. Das Uno-Welternährungsprogramm kann 6000 Tonnen Lebensmittel nicht nach Niger liefern – ein Land, in dem jeder Fünfte hungert.
Vor allem Deutschland und Frankreich drängen auf Sanktionen.
Wegen verletzter demokratischer Werte? Wahrscheinlich nicht. Die haben Berlin und Paris in den Putsch-Ländern Mali und Burkina Faso nicht auf den Plan gerufen.
Aber Frankreichs Atomkraftwerke brauchen Uran aus Niger. Und Deutschland könnte im nächsten Winter auf französischen Atomstrom angewiesen sein.
Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
Janosh H. sagt: Hier kann, nein hier muss die Schweiz 'Flagge zeigen'. Hier muss die Schweiz mit vollem diplomatischem Einsatz dafür sorgen, dass die hungerleidende Bevölkerung mit Lebensmitteln und ärztlicher Hilfe versorgt wird. Die europäischen Kolonialmächte haben diese Länder mit Hilfe korrupter Regierungen während Jahrhunderten AUSGERAUBT.
Das schweizerische ROTE KREUZ muss Lebensmittel liefern! Und die SCHWEIZER Diplomatie muss diese unseeligen Ausbeutungen der rohstoffreichen Länder stoppen.
Chrüütlibuur sagt: Die EU, resp. Frankreich, resp. internationale Grosskonzerne treiben solche Staaten in die Fänge der BRICS-Staaten. Dieses neo-kolonialistische Herrenreitertum gefährdet über Lieferketten direkt unseren Wohlstand und Lebensart. Dümmer geht es aussenpolitisch nicht mehr. Trotz dem, dass der BR und die Bundesverwaltung vorab informiert worden sind, machen sie den ganzen Irrsinn mit. Bitte schön, wohin gehen die Fliehenden aus 1Mrd. Menschen? In die USA? Nach FR? Dümmer gaht's nümmer.
Bischi49 sagt: Die sollten endlich begreifen, dass ihr neokolonialistisches Gehabe absolut nichts mehr wert ist. Insbesondere Frankreich, das seinen Kolonialismus 1960 lediglich pro forma beendete. Dass der unermessliche Reichtum von Niger in Form von Bodenschätzen, v.a. Uran, nicht in die Taschen des Landes, sondern hochkorrupter Politiker und Konzerne fliesst, hat ebenfalls mit dem "segensreichen" nachkolionalen Wirken von Frankreich zu tun. Sanktionen sind lediglich das Politikversagen der Selbstgerechten.
max.bernard sagt: Was verspricht sich die EU von Sanktionen gegen den Niger? Die Durchsetzung ihres imperialistischen Anspruches, wonach andere Staaten sich nach den von ihr aufgestellten Bedingungen zu richten haben. Dass hierbei Werte wie Demokratie, Menschenrechte etc. nur vorgeschoben sind, beweist das Beispiel Niger eindrucksvoll. Ein trotz seiner natürlichen Reichtümer bitterarmes Land, weil diese Reichtümer vorwiegend nach Europa abfliessen, während im Land lediglich eine korrupte Schicht davon profitiert.
Anna Meier sagt: Dass die Brüsseler Funktionäre glauben, sie hätten das Recht, sich überall auf der Welt einzumischen , ist das eine. Dass sie vollkommen skrupellos alle anderen unterwerfen und befehligen wollen, inkl. der Schweiz, ist etwas anderes.
Das schlimmste aber ist, dass die EU Bürger da alle mitmachen.
Es ist höchste Zeit, dass der Westen in seine Schranken gewiesen wird.
Jedes Land soll wieder frei sein und unbehelligt nach seinem Gutdünken leben können.
taxilomax sagt: da fragt. man sich. schon. von selber denken. keine spur. warum echt. koydl. denken sie mal. nach.
marlisa.s sagt: Die EU ist nicht das Friedensprojekt als das sie sich sieht, sondern ein weltweiter Unruhestifter, Kriegstreiber, Verursacher von noch mehr Elend. Die Ressourcen Afrikanischer Länder werden schamlos ausgebeutet mit verantwortungslosen Abbaupraktiken u Umweltzerstörung, wobei sich andere bereichern. Der ganze westliche Müll, Elektronikschrott, Altkleider, Plastik.. schlicht der ganze Wohlstandsschrott, wird nach Afrika verschifft, dessen Länder unter den Müllbergen ersticken. Ekelhaft u gschämig!
burko sagt: Auch in Niger zeigt sich klar, dass Staaten Interessen und kein Gewissen haben. Die Sanktionen beleuchten die Schwächen und die Wohlstandsfragilität der EU-Reissbrettkonstruktion mit hellstem Licht. Die BRICS werden die EU-Sanktionen gegen Niger zu egalisieren wissen. Die Sanktionen gegen Niger sind falsch und und in ihrer Wirkung lediglich ein weiterer Nagel in den EU-Sarg.
7qb024vu sagt: Lesen Sie den Text noch einmal genau: Das Land ist am Rande des Verhungerns, ohne Lebensmittel aus Europa, der UNO. Und das geht schon seit wer weiß wie langer Zeit so... Schwarzafrika steht überall am Rande der Ausrottung, steckt in der Steinzeit fest. Generationen von Menschen leben von Almosen vom europäischen Tisch! Sie können nicht einmal ihre eigenen Brunnen bauen, was gibt es da zu reden?
max.bernard sagt: Das Land ist am Verhungern, weil westliche Konzerne, allen voran französische, das an Bodenschätzen reiche Land schamlos mit Hilfe korrupter Regierungen ausplündern. Damit das so bleibt, versuchte man dieses System mit "Almosen vom europäischen Tisch" am Leben zu halten. Ob die Putschisten dem tatsächlich ein Riegel vorschieben, oder es sich lediglich um ein Austausch der davon profitierenden einheimischen Eliten handelt, wird sich zeigen.
diewie sagt: Jede "Religion", die die Menschen dort quasi in einen Vermehrungswettbewerb treibt, gehört abwesend gestellt. Die Bevölkerungsexplosion ist Ursache für Armut und Hunger. Religion die Bildumg fördert, Familienplanung und Gleichberechtigung ist berechtigt missionarisch in Afrika aktiv. Nur was Hunger und Armut bekämpft ist gut für die Menschen, nicht was Not und Elend herstellt und vergrößert. Da ist Europas Auftrag.
lotterliese pulverfass sagt: An alle schweizer EU-Turbos!
Überlegt es euch gut,ob Ihr diese Unrecht etc. zukünftig mitmachen wollt, wenn Ihr im Boot mit drin seid!
henry.loosli sagt: DAs Land Niger ist nicht arm nur die Bevölkerung die ist Mausearm aber das ist so gewollt. Niger hat ein riesiges Vorkommen von Uran, die gesamten Atomkraftwerke in Frankreich leben davon.
pj.vondaeniken sagt: Die EU erwägt Sanktionen gegen Niger einem armen Staat der sich von der Korruption befreien will. Sind das die westlichen Werte, die sie in der Ukraine verteidigen wollen?
ich sagt: Libyen und Gadaffi waren die ersten, die sich zu wehren begannen gegen die zerstörerische westliche Ausbeutung. Gadaffi wurde brutalst ermordet, das Riesengold-Volksvermögen für die geplante Golddinarwährung einfach über Nacht geklaut. Jetzt erst erwachen viele anderen afrikanischen Staaten. Dies beschleunigt den Niedergang des Westens und wird den Konflikt West-Russland ausdehnen auf West-BRICS, denn der Westen scheint nichts gelernt zu haben ausser Ausbeuten und Diktieren.
Pantom sagt: Das stimmt nicht. Es war in den 50igern der Iran, welcher damals den ersten demokratisch gewählten Präsidenten hatte. Er wehrte sich gegen die Ausbeutung durch England und Amerika. Dieser wurde von Amerika korrumpiert und durch den Schah Regaz ersetzt, welcher eine Diktatur einrichtete. Wie der Iran heute aussieht, wissen wir ja hheute.
karlheinz.carol sagt: Die EU wurde für Europa gegründet um das Leben der Europäer zu verbessern und nicht der Restlichen Welt.
max.bernard sagt: Ob es hierbei um eine Verbesserung des Lebens der EU-Bürger geht, muss bezweifelt werden. In Wirklichkeit geht es der EU um eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, von der neben den Mitgliedsstaaten auch in Europa nur Wenige profitieren. Den verantwortlichen EU-Politikern geht primär um die Ausweitung der globalen Machtstellung und dafür brauchen sie den Zusammenschluss in der EU. Wie wenig dabei das Wohl der eigenen Bürger eine Rolle spielt, das haben die Sanktionen gegen Russland gezeigt.
karlheinz.carol sagt: Wohlstand durch EU:
- fast 40 % Jugend-Arbeitslosigkeit in der EU!
- steigende Zahl der Obdachlosen, auch arbeitende Obdachlose!
- steigende Zahl der Kinder die in Armut aufwachsen!
- verarmte Rentner die Pfandflaschen im Müll suchen!
- überfüllte Frauen und Obdachlosen Häuser! usw.
Jesus hat die Armut nur gepredigt. Die EU hat sie verwirklicht!
EU stirbt für den Endsieg des Raubtierkapitalismus....
Pantom sagt: Das stimmt nicht. Es war in den 50igern der Iran, welcher damals den ersten demokratisch gewählten Präsidenten hatte. Er wehrte sich gegen die Ausbeutung durch England und Amerika. Dieser wurde von Amerika korrumpiert und durch den Schah Regaz ersetzt, welcher eine Diktatur einrichtete. Wie der Iran heute aussieht, wissen wir ja heute.
schon wieder! sagt: Man kann Niger nur raten, sich den Brics-Staaten anzunähern (inklusive militärischem Schutz) und sich von EU; USA; (NATO); WEF und WHO maximal zu distanzieren (so, wie ich mir das auch für die Schweiz wünsche)
JBA sagt: Wenn der Sachverstand und das lösungsorientierte Denken nicht reicht nimmt man halt die Sanktions-Keule aus dem Schrank.
geb.dnalor sagt: Als Staat Nischer würde ich auch sanktionieren. Sie schicken keine Flüchtlinge mehr!
imre.pukhely sagt: Aber Koydl! Was gilt denn nun?
Seit über einem Jahr erklärt ihr Putinhörigen dich, dass die Sanktionen gegen das russische Terrorregime den Russen in keinster Weise schaden würden, im Gegenteil nur uns schaden würden. Aber nun sollen Sanktionen tödlich sein..?
😂
Bin im Übrigen auch ein EU-Kommissionsverabscheuer. Aber eben auch ein Verschter des russischen Mafiaregimes, ist dieses doch einfach nur noch schlimmer, korrupter, maflöser, verlogener und menschenverachtender als das Brüsseler Regime
Niger und Russland zu vergleichen, wenn es um Sanktionen geht, das ist doch ziemlich daneben! Russlands Möglichkeiten zur Selbstversorgung und Ausweichmöglichkeiten über sein Netzwerk zu umgehen, das dürfte weit grösser sein, als das für Nigeria der Fall ist!
max.bernard sagt: Da Sie es offenbar noch nicht gemerkt haben: Russland verfügt neben enormen Bodenschätzen über eine funktionierende Wirtschaft. Ein grosser Unterschied zu Niger. Ob die EU-Sanktionen Niger schaden, wird sich zeigen. Verabscheuenswürdig ist jedenfalls, dass mit diesen ganz bewusst das arme nigerianische Volk noch mehr geschädigt werden soll. Wer da meint, er müsse statt dies zu kritisieren auf das noch schlimmere russische Regime hinweisen, der will lediglich das Verhalten der EU relativieren.
Karl sagt: Kürzlich hat Baerbock noch erklärt, wie man in Niger Toiletten zu bauen hat. - bezahlt vom deutschen Steuerzahler selbstverständlich.
diewie sagt: Auch Guido Westerwelle hat seinerzeit als Aussenminister im Gazastreifen ein Kanalisationsprojekt finanziert und später das grosse Klärwerk persönlich besichtigt. Manchmal fehlt es an grundlegender Infrastruktur. Zivilisation zu fördern ist gut, schließlich hatten schon die Römer Aquädukte.
andreas hartmann sagt: Und wieder einmal hat der Autor bei seinen Aufwiegelungsversuchen der Leserschaft schludrig gearbeitet. Diue EU will keine "Sanktionen gegen Niger", wie er schreibt. Sondern "individuelle Sanktionen" gegen einzelne Putschisten. Es geht dabei um Einreiseverbote in die EU und Einfrieren von in der EU vorhandenen Vermögenswerten der Betroffenen. Wenn die "Weltwoche" in diesem Kampfblattmodus gegen die EU weitermacht, riskiert sie den letzten Rest von Seriosität in zu verlieren.
beograd sagt: Paranoia pur in der EU und Frankreich....Warum'...di Sorgen um die "Demokratie" etwas....so ist es! Nur Demokratie " Wo wird am meisten Uran abgebaut? Die grössten Uran-Förderländer sind derzeit Kanada, Kasachstan, Niger, Russland, Südafrika, Usbekistan, Gabun, sowie Brasilien. Der Westen kontrolliert aber NUR noch Kanada ...LOL
Röbi sagt: Hier zeigt der WerteWesten seine wahre Fratze ... es geht nicht um humanitäre Empathie es geht wie in der Ukraine nur um ihre totalitären globalen Interessen wer den woken und Great Reset Wahn ablehnt ... wird brutal mit allen Mitteln bestraft ...
Sanktionen die Hilfsgüter mit einschliessen ist mit Krieg gleich zu setzten ... dabei nimmt man Tote der Ärmsten in kauf ... oder seh ich das falsch ...
hape sagt: Für einmal bin ich voll auf afrikas Seite. Es ist Zeit, dass Afrika aufhört, sich von den schlimmsten Plünderern - Frankreich, Belgien, USA und etliche mehr -ausnehmen zu lassen. Dazu gehört eben auch, dass korrupte Regierungen gestürzt werden. Würde das geld aus den Bodenschätzen beim Volk landen, hätten wir dafür weniger Migranten!
beograd sagt: Die EU begrüsst die Strafmassnahmen der westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas gegen das Putschregime in Niamey ...Aber was ist ECOWAC?...Das, was immer wenn es um Kolonialismus geht. Die Kolonialsten wollen nicht selbst sterben, wie auch ihre Soldaten. Dazu dienen die Truppen aus anderen, unter Kolonisatoren stehenden Länder. Hauptsache, die Kolonien sorgen solidarisch, dass sie Kolonien für immer auch bleiben. Irrsinn....
Jürg Walter Meyer sagt: „Was verspricht sich die EU von ihren Sanktionen?“
Das liegt doch auf der Hand!
Die EU - vor allem Frankreich - wollen Niger weiter ausplündern wie vor dem Staatsstreich durch die Armee.
Die „westlichen Werte“ gelten nicht für die ehemaligen Kolonien, auch wenn diese längst souveräne Staaten sein wollen,
Osi sagt: Wenn diese Länder nicht machen, was die Weltbank, die USA, die EU wollen, werden sie kaputt gemacht. Egal wie viel Hungertote es unter den armen Menschen fordert. Lassen sie sich nicht mehr ausrauben, wird sanktioniert, geputscht, bekriegt. Bekannteste Bspe., Iran 1952, Kuba, Libyen, Syrien, etc., etc.
masinger55 sagt: Das ist der sogenannte „Wertewesten“. Der moralische und der damit einhergehende wirtschaftliche Untergang des Abendlandes ist unausweichlich. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wir leben in den letzten Tagen der Menschheitsgeschichte. Besinnen wir uns auf unseren Schöpfer und treffen wir eine Entscheidung, wo wir das Leben nach dem irdischen Dasein verbringen wollen. In der Bibel finden wir alles, was wir wissen müssen.
diewie sagt: Die Moral basiert immer auf den Gesetzen eines Staates. Diese wuchern hier etwas stark durch Einzelfallregelungen vor sich hin. Statt Abstraktionen im Recht zu verteidigen, denen zugeordnet wird, soll einfach alles noch viel, viel gerechter werden im Recht, damit wird es aber unüberschaubarer und das Recht unzugänglicher. Wir haben aber kein angelsächsisches Rechtssystem, sondern ein römisches. Durch die Masse der Einzelfallberücksichtigungen wird das Recht unscharf und die Moral indifferent.
info-bohm sagt: Da möchte ich widersprechen. Nicht das Ende der Menschheitsgeschichte. Die "Endzeit" benennt die Dekade zwischen erstem und zweitem Kommen Christi.
info-bohm sagt: Oder hatten wir schon das tausendjährige Friedensreich? Dann hätte ich was verpasst.
Charlie Brown 1968 sagt: Steht uns nun wirklich "Der Untergang des Abendlandes" bevor? Ich müsste mal auch Oswald Spengler lesen. Europa wird leider auch nach zwei Weltkriegen nicht klüger!
dieter richter sagt: Es ist so erbärmlich, was wir mit diesen Länder abziehen, ein paar Euro mehr für die Rohstoffe und es gäbe kein Problem, wir würden es auch überstehen. Stattdessen werden die gnadenlos ausgenutzt.
diewie sagt: Trotzdem wissen sie, wie man Kinder macht und sind sehr erfolgreich darin. Früh wird mit dem Gebären angefangen und oft fleissig geboren. Niger ist so das am stärksten wachsende und jüngste Land der Welt. In Deutschland sind Kinder unter 18 zu 40 % mit Migrationshintergrund, ihr Anteil steigt. Damit gehören Deutsche ohne Migrationshintergrund mit weniger als einem Kind je Frau im Alter von 32 Jahren zu den abnehmenden Gruppen im Staat. Das moslemische Niger ist heute noch unser echtes Gegenteil.
Alpensturm sagt: Warum hat die EU 2014 keine Sanktionen gegen die Ukarine nach dem Maidan Coup verhängt?
beograd sagt: Weil die Ukraine nach dem Putsch eine Kolonie geworden ist...und so soll bitte bleiben. Nur aber, Vladimir macht da nicht mit.
Ernemann7b sagt: Wenn man sieht, wer in Brüssel das sagen hat, wundert mich nichts mehr. Und die „Abgeordneten“ sind nur scharf auf ihre gut dotierten Diäten und würden jedem Schwachsinn zustimmen, nur um ihr Pöstchen zu behalten. Genau wie im deutschen Bundestag. Hätte die EU Interesse an der Beendigung des Krieges in UKR hätte es längst diplomatische Bemühungen geben müssen.
beograd sagt: Beispiel Gabun: Dieses Land erlangte 1960 die Unabhängigkeit von Paris und sieben Jahre später begann die Ära der „Bongo-Dynastie“ oder des Neokolonialismus, die bis jetzt dauerte. Alis Vater Omar regierte ganze 42 Jahre lang, bis er 2009 nach Omars Tod an der Spitze des Staates von seinem Sohn abgelöst wurde, der zuvor Aussenminister gewesen war. Frankreich hat riesige Summen in diese Familie investiert und die Wahlen gefälscht, um Gabun auszuplündern. Das ist die Demokratie.
beograd sagt: Seit 500 Jahren saugen europäische Vampire Blut aus den Kolonien dieser Welt und häufen zu Hause Reichtum an. Ohne Kolonien und den aufkeimenden Neokolonialismus wäre Europa nur eine staubige Provinz dieser Welt. BRICS ist die grosse Hoffnung der Menschheit, einen Weissdornpfahl in die Herzen europäischer Vampire zu treiben und sie daran zu hindern, Blut aus dieser Welt zu saugen. Ihre Sanktionen und Drohungen sind die ultimative Form von Ohnmacht und Verfall. Das sind gute Nachrichten.
Edmo sagt: Die EU ist kein Friedensprojekt, sondern eine Erpresserbande. Ob Niger oder die Schweiz, wer nicht untertänig gehorcht, wird sofort mit einem Wirtschaftskrieg für den Ungehorsam bestraft. In Nischer (SRF-Slang für Niger) scheinen die Leute eine klarere Sicht auf die Realität zu haben als bei uns. Ein Mehrzahl von Politikern, Medienschaffenden und sogar Unternehmern wollen uns jeden Tag klar machen, dass die EU das Paradies auf Erden sei. Wie kann man nur so blöd sein und die Fakten ignorieren?
d.nikles sagt: Die EU (verlängerter Arm des Deepstate)sieht ihrem Untergang entgegen und verliert immer mehr an Macht. Die EU reagiert wie ein kleines trotziges Kind mit ihren ewigen Sanktionen. Niger sowie ganz Afrika ist eines der reichsten Länder durch ihre Bodenschätze und braucht die EU nicht. Die BRICS-Staaten werden in Zukunft das Zepter übernehmen. Die Machtverschiebung hat sich bereits vollzogen.
diewie sagt: Die Menschen des Niger können nichts für den Putsch in ihrem Staat, ebensowenig für den Islam, in den sie gerieten und der ihnen wirtschaftliche Armut und Kinderreichtum brachte. Bei einem Durchschnittsalter von 14,5 Lebensjahren, bestraft man mit Sanktionen vor allem Kinder und Jugendliche. Der Westen könnte Niger von der Last einer Religion befreien, die es schafte, das jede Frau in den letzten Jahrzehnten ohne ein ausreichendes Einkommen 7-8 Kinder gebar. Doch da ist der Westen tolerant.
beograd sagt: In nur wenigen Monaten wurde uns allen das Ausmass des kriminellen Imperialismus, des Terrorismus und des Ressourcenraubs in Afrika (Bukina Faso, Mali, Niger, Gabun...) bewusst. Schauen wir uns nun an, wie abhängig die europäischen Länder von Terrorismus und Diebstahl sind. Nur so, wenn sie rauben, können sie überleben. Europa ist zu einer dunklen Mafia geworden, die vom Schweiss und Blut des schwarzen Kontinents lebt. Bitte Putin, beende den Job auch in Afrika und befreie sie....
2standards sagt: Warum die Sanktionen? Sie kümmern sich so viel um den armen Volk, oder? Gleich wie in Kuba, NordKorea, Iraq und viele anderen. (Russland nicht zu vergessen)
beograd sagt: Ein einfacher Farmer in Mali, Niger oder Gabun verdient am Tag nur umgerechnet 2,00 Euro. Deshalb müssen auch die Kinder schon mit 10 Jahren auf dem Feld und Minen mitarbeiten und die Produkte werden fast gratis an Europa transportiert. Unsere Wohlstand in Europa wird von Blut der Afrikaner und vielen anderen erzeugt. Wir müssen uns zu tief schämen für all die Ungerechtigkeit, Raub und unser Schweigen.
beograd sagt: Bereits in den letzten Monaten haben vier afrikanische Länder den Neokolonialismus Frankreichs beseitigt, der sie ausgeraubt hat. Erdöl, Holz, Uran, Eisenerz und Mangan, alles
Güter, die in der westlichen Welt begehrt sind. Sobald ein Land sich nicht ausrauben lassen will, beginnt das Gerede über „Demokratie“ und Sanktionen. Demokratie ist die Bezeichnung für zutiefst korrupte Politiker in jenen Ländern, die ihr Land, ihren Reichtum und ihr Volk verkauft haben.
Bischi49 sagt: Es ist einfach zu beachten, dass in diese Ländern oft noch Satrapen am Ruder sind, die ihren Staat hemmungslos ausplündern, und dies auch ungestraft "dürfen" so lange sie dafür sorgen, dass bei den "Ex-Kolonisatoren" nach wie vor die Kasse stimmt. Etliche Interventionen letzterer haben damit zu tun, dass das Volk aufgestanden ist und "weniger geneigte" Leute an die Macht gekommen wären. Der Schritt zur Unabhängigkeit ist auch damit verbunden, im Innern aufräumen zu müssen.
oazu sagt: Kürzlich las man, die Nuland sei bereits im Niger unterwegs, die "Interessen" von Washington im Niger zu auszuloten, wie sie das vor 10 Jahren in Ukraine auch schon tat. Was daraus geworden ist, ist hinlänglich bekannt, orchestrierter Umsturz, Bürgerkrieg bis zu offenem Krieg mit 100'000-den Toten. Wie vor 10 Jahren in Ukraine kann da EU-Brussels natürlich nicht abseits stehen. Sanktionierereien betreiben und sich politisch einmischen, und wohl bereits wieder erst Helme dann Panzer bereitstellen
oazu sagt: Im Wirtschaftskriegen auf der ganzen Welt ist EU-Brussels besonders gut, so können sich die als Möchte-gern-Hegemone sich aufspielenden EU-Kommissare um die Oberkommissarin vdLeyen in ihren Sandkasten in EU-Brussels als Verteidiger der "guten" Werte-Westler Welt vorkommen. Dass die Auswirkungen ihrer Sanktionierereien sich mitunter mehr gegen sie selber als auf ihre Gegner richten, zeigt nur, welche realitätsfremden Planstrategen sie sind.
almabras sagt: Wenn ich nicht schlau werde, ob eine Bürgerbewegungen echte Graswurzelbewegungen sind oder soros'sches Astroturfing, dann höre ich mir nur unsere pervertierten Regierungen an; dann weisste Bescheid! Hoffentlich kann sich Afrika dereinst - hoffentlich bald - aus ihren unzähligen, auferlegten Zwängen befreien.
grisu sagt: Wie war das jetzt nochmals bzgl.: "Den Hunger als Waffe einsetzen", wie das Teutonische Aussentoastbrot in Dauerschleifte gackerte?
Putsche sind für den Wertloswesten™ anscheinend nur dann legitim, wenn vorher die Mutter des Teufels (V. Nuland) Kekse verteilt und lupenreine Nazis wie die Swoboda mit 3 Ministern inkl. Ministerpräsidenten zur Wahrung von "demokratischen" (Sach)Werten an die Macht kommen.
Warum gab es in DC noch nie einen Putsch? Weil es dort keine US - Botschaft hat.
veronesi54 sagt: Da kommt noch mehr. Jetzt Gabon. Senegal, Ghana, Elfenbeinküste gelten auch als Putschkandidaten.
aliasmailster sagt: Wenn Afrika nicht nach der Pfeife der EU tanzt - und das ist ja ganz offensichtlich der Fall, Niger will sich nicht der Kolonialmacht der EU unterordnen und hat den Verbrechern eine Abfuhr erteilt - wenn das so ist, dann reagiert die Diktatur eben mit Zwangsmaßnahmen.
Jetzt sollte Niger die Chance nutzen und sich den BRICS-Staaten anschließen, dann besteht auch nicht die Gefahr einer künftigen Abhängigkeit von dem mafiosen Gebilde "EU".
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Wolfgang Koydl 
tofatula 
kostas 
franz sachse 
bupo 
makufax 
onkel alex 
bacchus 
Sniby 
gasseon 
Philthy Taylor 
reining 
Ueli 
luke.tam 
observer99 
romy2763 
Tatonka 
Guan Yu 
banjol 
Benno43 
hobbyhexe 
UKSchweizer 
😢◕‿◕😢 
Fritze 
Lubi 
Fix 
viktor.herrmann 
bmb 
MiG-63
Bereits in den letzten Monaten haben vier afrikanische Länder den Neokolonialismus Frankreichs beseitigt, der sie ausgeraubt hat. Erdöl, Holz, Uran, Eisenerz und Mangan, alles Güter, die in der westlichen Welt begehrt sind. Sobald ein Land sich nicht ausrauben lassen will, beginnt das Gerede über „Demokratie“ und Sanktionen. Demokratie ist die Bezeichnung für zutiefst korrupte Politiker in jenen Ländern, die ihr Land, ihren Reichtum und ihr Volk verkauft haben.
In nur wenigen Monaten wurde uns allen das Ausmass des kriminellen Imperialismus, des Terrorismus und des Ressourcenraubs in Afrika (Bukina Faso, Mali, Niger, Gabun...) bewusst. Schauen wir uns nun an, wie abhängig die europäischen Länder von Terrorismus und Diebstahl sind. Nur so, wenn sie rauben, können sie überleben. Europa ist zu einer dunklen Mafia geworden, die vom Schweiss und Blut des schwarzen Kontinents lebt. Bitte Putin, beende den Job auch in Afrika und befreie sie....
Warum die Sanktionen? Sie kümmern sich so viel um den armen Volk, oder? Gleich wie in Kuba, NordKorea, Iraq und viele anderen. (Russland nicht zu vergessen)