Wann ist eine gute Nachricht eine schlechte Nachricht? Etwa, wenn sie Klimaschützern nicht passt.

Unter dem allgemeinen Medien-Radar erreicht uns die Meldung, dass es dem australischen Great Barrier Reef, der Welt grösstem Korallenriff, recht gut geht.

Vor allem der zentrale und nördliche Teil haben sich erholt und blühen in paradiesischen Farben. Von der grössten Anzahl an Korallen seit Beginn der Beobachtungen vor 36 Jahren sprechen die Wissenschaftler. Und davon, wie widerstandsfähig und lebendig die Riffe seien.

Oh weh, das ist viel zu positiv für die Klima-Sekte. Freut euch nicht zu früh, ertönte es sauertöpfisch, das kann der Klimawandel schon morgen wieder zunichte machen.

Moment mal. War es nicht der Klimawandel, der die Korallen angeblich zerstört hatte? Unrettbar und unwiederbringlich?

Immerhin eine kleine gute Nachricht gibt es für die Apokalyptiker. Am Südende des Riffs sieht es nicht so gut aus.

Danke, Klimawandel!

Wie? Das ist gar nicht das Klima, sondern eine aggressive Seestern-Art? Ja, ist denn auf nichts mehr Verlass?