Am 28. Februar, vier Tage nach Kriegsausbruch, wurde Wild mit seinem Team von einer Schweizer Eliteeinheit evakuiert. Die Unterstützung für die Ukraine ging weiter.

Zurzeit wickelt das EDA die Geschäfte für die Ukraine über das Kooperationsbüro in Moldawien ab. Parallel dazu betreibt die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in der ukrainischen Stadt Lwiw einen humanitären Hub, der von Elitesoldaten der Schweizer Armee bewacht wird.

Laut einem EDA-Sprecher arbeitet die Schweiz schon seit einiger Zeit jedoch an der Wiedereröffnung der Schweizer Botschaft in der Ukraine. Ein genaues Datum gibt es aber noch nicht.

Am 17. April gab das EDA gegenüber Medien zu verstehen, dass die Wiederöffnung der Botschaft in Kiew vorläufig nicht geplant sei. Offenbar hat man es sich in der Zwischenzeit anders überlegt.