Zuerst rechnete man mit 50.000 Flüchtlingen aus der Ukraine bis Ende Juni, diese Marke haben wir schon überschritten. Inzwischen geht das Staatssekretariat für Migration (SEM) davon aus, dass bis nächsten Herbst bis zu 120.000 Kriegsvertriebene kommen könnten. Hierzulande tut man aber noch so, als wäre das überhaupt kein Problem.
Dabei müssten in Bern und in den Kantonen alle Lampen rot aufleuchten. Die Zuwanderung erfolgt aktuell nicht bloss über die Schiene Kriegsflüchtlinge. Wenn die Netto-Zuwanderung aus EU/Efta-Ländern und Drittstaaten wie im Corona-Jahr 2021 ausfällt – davon muss man ausgehen –, werden sich auch in diesem Jahr mindestens über 60.000 EU/Efta-Bürger sowie Angehörige aus Drittstaaten in der Schweiz niederlassen.
Dazu kommen Asylsuchende aus allen Weltgegenden. Hält die Entwicklung der ersten Monate in dieser Kategorie an, ist bis Ende Jahr mit weiteren 16.000 bis 20.000 zusätzlichen Asylanten zu rechnen. Es ist also durchaus realistisch, dass Ende 2022 gegen 200.000 Menschen mehr in der Schweiz leben werden.
Darauf vertrauen, dass viele Ukrainer nach Kriegsende zurückkehren werden, sollten wir besser nicht. Der Kosovo-Konflikt hat gezeigt, dass Flüchtlinge dauerhaft im Land bleiben.
Als in der Anfangsphase der Personenfreizügigkeit über 100.000 EU-Bürger in die Schweiz drängten, gab es einen Aufschrei. Die Folge davon war die Initiative der SVP gegen die Masseneinwanderung, die von den Schweizer Stimmbürgern auch angenommen wurde. Jetzt drängen wohl fast doppelt so viele Ausländer in die Schweiz, aber Bern stellt sich taub.
Diese Rekordzuwanderung schadet unserem Land. Fast zwei Drittel der aktuellen Zuzüger hängen am Staatstropf, das bringt den Bundeshaushalt ins Schleudern.
Unsere Infrastruktur stösst ausserdem auch ohne neue Migrantenströme an Grenzen. Natur und Landschaft sowie die Löhne geraten weiter unter Druck.
Wollen wir das? Nein, natürlich nicht. Deshalb muss der Bundesrat jetzt seine Grossherzigkeit bei der Flüchtlingsaufnahme sofort stoppen.
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In Kiew wird das Opernhaus eröffnet, derweil Millionen von Ukrainern, inkl. Kiewer bezahlte Gratisferien in Europa beziehen und Anrecht haben, jedes Semester für 2 Wochen bezahlte Ferien aus den Ferien in der CH in die Ukraine zu reisen. Die Hilfe mit Lebensmitteln in Zürich für Obdachlose ohne Rechte wird durch ukrainische "Gäste", die finanziell und sozial unterstützt werden, schamlos missbraucht, da sie aus der ganzen Schweiz mit dem Gratisticket anfahren können, um ihre Taschen zu füllen.
Die müssen wieder zurück. Punkt. Und wenn man das politisch will, dann geht das auch. Ansonsten bin ich dafür, dass nur die bleiben, für die von Gutbürgern genügt wird und diese dauerhaft bei Ihnen wohnen.
Für Menschen in Not darf Hilfe nicht verweigert werden. Im Interesse aller sollte sich diese aber auf das Notwendigste beschränken. Also kein S-Status, keine freie Wohnortwahl, sondern Zuweisung durch den Staat. Bei Aufenthaltern keine Gratistickets für ÖV. Keine Gratis-Sprach-und andere Kurse, da ihr Aufenthalt sowieso nur vorübergehend sein sollte. Zahnarzt- Arztkosten auf ein Minimum beschränken, genauso wie für die meisten CH-Bürger. Ev. auch keine direkte Abgabe von Geld.
Eine Quota bei echten Flüchtlingen sollte es nicht geben. Es wäre moralisch auch irgendwie verwerflich. Nur liebe Sekretäre und Minister aller betroffenen Länder. Ehrlich gesagt, sind mir eine Million Kinder und Frauen lieber als Zehntausend Bärtige aus Absurdistan. Deshalb brauchen wir ganz klar massiv restriktive und definierte Gesetze, die ebenfalls ganz klare Richtlinien aufweisen für Integration und unbedingte Rückführung. Ohne dies, machen wir gerade ein Fass auf, in dem wir ertrinken.
Sie haben natürlich recht bis auf den gar nicht kleinen Umstand dass das Fass schon lange offen ist. (Spass)
Wie darf man Ihren Vorschlag verstehen? Männer mit Bart nicht? Kriegsflüchtlinge ja aber nicht von allen Kriegen? Nur Christen und keine Muslime? Muslime nur wenn sie (wie die meisten „Christen“) nicht regelmäßig in Ihr Gotteshaus gehen aber doch irgendwie glauben?
Frauen nur wenn sie an der Grenze keinen Kopftuch haben aber mit Gucci Jacke schon?
Im Ernst, Ihr Gedanke, nur Menschen „wie wir“ zu helfen aber Männer mit Bart (Schnauzer geht noch?😅) nicht mehr?
Das lässt sich nicht umsetzen.