Das Schicksal folgt zumindest in den demokratischen westlichen Staaten der französischen Revolutionsdevise der égalité. Genau diese Erfahrung muss jetzt die englische Königsfamilie der Windsors machen.

Zwei ihrer wichtigsten Mitglieder, der Monarch Charles und seine Schwiegertochter Catherine, fallen voraussichtlich für Monate aus. Ihre repräsentativen Pflichten können sie nicht mehr erfüllen; Grossbritannien hat faktisch kein Staatsoberhaupt mehr. Wäre da nicht der Thronfolger William.

Er muss nun die gesamte Elternarbeit mit drei Kindern allein übernehmen und gleichzeitig die Rolle des Repräsentanten eines der führenden europäischen Staaten erfüllen. Im Sozialjargon würde man von einem berufstätigen alleinerziehenden Vater mit drei Kindern sprechen.

Abgesehen von der emotionalen Belastung hat der junge Mann damit beruflich eine ordentliche Bürde zu tragen, was Respekt erfordert. Thronfolger William wächst viel früher in die ihm später zugedachte Aufgabe hinein.

Schaut man seinen bisherigen Lebenslauf an, wird er diese mit Zielstrebigkeit erfüllen. In jedem Fall hat er mit seiner Grossmutter, Elisabeth II., ein valables Vorbild. Sie kam ihren königlichen Pflichten selbst in den schwierigsten Stunden unbeirrt nach.

Und wer weiss, vielleicht kommt alles wieder gut. Auch darauf dürfen die Windsors hoffen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Drama in Windsor: König Charles und Prinzessin Kate sind schwerkrank. Besteht Thronfolger William die Belastungsprobe seines Lebens?"
  • Vera natura

    Schicksal oder Experimentelle „Impfstoffe“ ?

  • t.menewsofehrmedia_de

    So nebenbei machen wohl tausende von Familien ähnliches durch und müssen auch damit klarkommen, haben aber weder Aufmerksamkeit noch das Geld der Windsors. Also bitte keine "Tränengeschichtli" über diese Sprosse einer Monarchie, welche auf Prinzipien beruht, die wir schon 1789 hinter uns gelassen haben.

  • Alpensturm1776

    Vielleicht hat sie Turbokrebs von der Covid-Impfung.