Also wirklich. Man sollte die Erregung um Ruhestandsbezüge in öffentlich-rechtlichen Sendern herunterfahren. Schliesslich reden wir von den gleichen Summen wie bei Durchschnittsrentnern.
War ein Scherz. Es gibt einen kleinen Unterschied. Der Ex-Chefredakteur bekommt im Monat so viel wie der Rentner im Jahr.
Jüngster Fall: Christoph Singelnstein, der beim RBB die Redaktion leitete. Mit 16.500 Euro im Monat erhält er mehr als Promi-Rentnerin Angela Merkel.
Gross ist die Aufregung, und besonders laut kreischen jene Altparteien, die seit Jahrzehnten Rundfunkräte beherrschen und das Selbstbedienungskonzept deckten. Als die AfD die Missstände aufdeckte, erregten sie sich über die «rechtsextremen Populisten».
Nun aber drischt vor allem die CDU auf jene ein, die am Boden liegen. Prügelknabe ist der RBB, der stellvertretend für das System büssen muss.
Prügelknabe oder Bauernopfer? Der Verdacht drängt sich auf, dass man die Berliner Anstalt über die Klinge springen lässt, um den Rest des maroden Apparates zu retten.
Von Skandalen bei WDR, BR oder ZDF hört man nichts. Weil dort alles sauber ist? Wer’s glaubt.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die öffentlichen-rechtlichen Medien gehören in die Pfanne geschnetzelt! Sind alles Medien des tiefen Staates und somit Propaganda Medien der römische-katholische Kirche!. MIRANDA PRORSUS und INTER MIRIFICA lassen grüßen!
das ist der helle Wahnsinn...unfassbare Zahlen, für so einen Job der vollkommen überflüssig ist..
Zum letzten Satz der Artikel Überschrift, von mir ein klares, deutliches-NEIN-!
Gegenüber ÖRR - und manch anderer Institution hierzulande - was der Augiasstall ein Hort klinischer Hygiene.
Öffentlich Rechtliche Selbstbedienungsläden als wesentliche Teile des Netzwerks der politischen Parteien. Der demokratische Auftrag blieb auf der Strecke, dafür stiegen die Gehälter und Pensionen. Kontrollen? - durch Parteien, die das System erst möglich machten und die die Öffentlich Rechtlichen Medien für ihre politische Agenda nutzen?