Heissa, war das eine Freude, wenn der König gut drauf war. Dann liess er Münzen aus seiner Privatschatulle auf das Volk regnen.
Danke, gnädiger Herr!
Weiter ist man auch im besten Deutschland aller Zeiten nicht: Heissa, ab Juli neue Entlastungen für die Bürger, jubeln die Medien.
Danke, Vater Staat!
Wofür?
Hat Christian Lindner eine Kollekte am Kabinettstisch durchgeführt? Hat er eingefrorene Oligarchen-Guthaben aufgetaut und unterm Volk verteilt? Ins eigene Sparschwein gegriffen?
Von wegen. Die «Beschenkten» haben diese Wohltaten selber finanziert – dank einer der höchsten Steuerlasten weltweit.
Was jeder Schweizer weiss, ist bei Deutschen noch nicht angekommen: Der Staat gibt nie sein Geld aus, sondern immer meines.
Will der Staat wirklich helfen, dann lässt er dem Bürger mehr Geld – mittels niedrigerer Steuern.
Das darf nicht sein, würde es die Bürger doch unabhängiger machen, und freie Bürger sind suspekt.
Darum lässt Vater Staat seine Kinder nicht erwachsen werden. Sie kriegen Taschengeld.
Danke, Papa!
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Der Ampel-Kanzler nennt es stolz Zeitenwende, die völlige Unterwerfung unter den atlantischen, globalen Sozialismus, sehr viel deutsches Steuergeld für fremde Interessen, Energie-Notstand, Mangelwirtschaft, galoppierende Inflation, drohende Volksverarmung. Alte, vorteilhafte Wirtschaftsbeziehungen gibt man da doch gerne auf. Lindner (FDP) will dann mit Euro-Trostpflästerchen das Schlimmste verhüten. Aber das kann mit Rot & Grün nicht funktionieren. Kommt im Frühjahr 2023 die Bankrott-Erklärung?
Leider verstehen viele Leute das System der „Steuergeschenke“ nicht, deren Finanzierung sie selber entweder in Vor- respektiv Nachleistung finanzieren. Die viel zitierte Bierdeckelrechnung des Merz, wuerde eine bessere Nachvollziehbarkeit bringen, ist jedoch bei den politischen Taschenspielern sehr verpoent. Und ganz ehrlich gesprochen, habe ich nichts gegen Steuern per se, wenn es Gegenleistungen dafuer gaebe. Aber schauen wir uns um. Immer oefter kommt der Gedanke „Dritte Welt“ in den Kopf.
"Was jeder Schweizer weiss, ...", das, lieber Herr Koydl, nehm' ich Ihnen nicht ab. In der Schweiz gibt's gefühlt genauso viele grüne und linke Spinner wie in Deutschland (also prozentual mein' ich - nicht absolut).
... und der Großteil der Michels und Michelinen ist zu blöd, das zu merken. Hauptsache man kann am Samstag eine Grillpaaaaty machen, Fusseballe gucken und die Chipstüte und das Bierflascherl sind gut gefüllt. Ach ja: Und die Masken liegen parat, für den Fall der Fälle (laut jüngster Umfrage von Civey sind 49% der Deutschen für eine sofortige Verschärfung der "Maßnahmen").
Denk' ich an Deutschland in der Nacht...