Bezüglich des absoluten Rüstungsaufwandes liegt die Schweiz unter 166 Ländern mit 5,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 an 43. Stelle, pro Kopf der Bevölkerung gerechnet (656 Dollar) auf Rang 27, mit 0,7 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) aber nur auf Platz 144.
Die «Rüstungsausgaben in Prozenten des BIP» ist nur eine rudimentäre Kennzahl für die Wehrbereitschaft eines Landes. Die jahrelangen Vorleistungen in Form von Befestigungsanlagen, Rüstungskäufen und -unterhalt, Ausbildung, vor allem aber die aktuelle Zweck- und Leistungsfähigkeit der Waffensysteme werden damit nicht abgebildet. Dennoch gibt der geringe Pro-Kopf-Militäraufwand der Schweiz im Vergleich zu anderen westlichen Staaten zu Besorgnis Anlass.
Davon auszugehen, dass unsere Armeeführung das geringere Rüstungsbudget wenigstens klüger als andere Streitkräfte eingesetzt hat, wäre wohl eine Fehleinschätzung, wie die militärischen Beschaffungspannen der Vergangenheit zeigen. Zudem hat auch der Rückbau der Armee und die «Einmottung» von Rüstungsgütern aller Art Millionen gekostet. Den zuständigen Bundesräten die alleinige Schuld zuzuschieben, wäre verfehlt, denn diese müssen sich auf die Sachkompetenz der militärischen Fachleute abstützen. Vielleicht wäre diese einmal zu hinterfragen. Zudem hat das Parlament, angeführt von Links-Grün, unsere Armee seit Jahren finanziell geknebelt.
Die Abgrenzung der Militärausgaben von den übrigen Staatsausgaben, die unbezahlten Leistungen der Bevölkerung, die Kriegsvorsorge und Schutzanlagen für die Zivilbevölkerung sowie die Geheimhaltung vieler Projekte erschweren den Vergleich der Rüstungsausgaben der einzelnen Länder. Dennoch zeigen die Daten aus dem «CIA World Factbook» für die Schweiz einen sehr geringen Aufwand des Staates für die wichtigste seiner Grundaufgaben, die äussere Sicherheit des Landes zu garantieren. Die Kennzahlen des «CIA World Factbook» decken sich dabei weitgehend mit jenen des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri, das die weltweiten Rüstungsausgaben 2022 auf 2240 Milliarden US-Dollar schätzt. Seit 2013 sind die Militärausgaben laut Sipri, in US-Dollar gerechnet, um 19 Prozent angestiegen.
In der Schweiz nahmen sie in dieser Zeit, in Franken gerechnet, um 14 Prozent auf 5,3 Milliarden zu, was 6,6 Prozent (2013: 7,2 Prozent) der Bundesausgaben entsprach. Würde sich die Schweiz der Nato anschliessen und sich, wie von der Nato beziehungsweise von den Amerikanern gefordert, zu Militärausgaben von 2 Prozent des BIP verpflichten, müsste das Bundesbudget von heute 5,3 Milliarden bis 2025 auf über 15 Milliarden aufgestockt werden.
Der Staatshaushalt würde auf Ausgaben von rund 95 Milliarden aufgebläht, wobei die militärische Verteidigung gegen 15 Prozent des Bundesbudgets ausmachen würde. Woher der Bund die notwendigen Milliarden beschaffen oder zur Kompensation Budgetkürzungen vornehmen würde, darüber hat Verteidigungsministerin Viola Amherd mit ihren Plänen zur Annäherung an die Nato bisher wohlweislich noch nichts verlauten lassen.
Dieser Tage, vom 4. bis 8. Februar, findet in Saudi-Arabien die «World Defense Show 2024» statt. Wie nicht anders zu erwarten, nehmen auch viele Unternehmen aus dem Westen teil. Insgesamt werden 750 Aussteller aus 45 Ländern, darunter auch vier aus der Schweiz, präsent sein. Dazu kommen 114 internationale Delegationen und 850 Medienschaffende. Die Welt befindet sich schon fast wieder in einem Kriegsrausch und rüstet massiv auf.
Die Schweizer Beobachter werden an dieser Kriegsmesse wenigstes feststellen können, wie stark unsere Armee technologisch veraltet ist. Geld für grosse Einkäufe ist offensichtlich nicht vorhanden.
Lucky Luke sagt: Wke verteidigt sich die Schweiz gegen Schneelawinen oder wie weit schießt eine Schneekanone? Die Schweizer Verteidigungsstrategie geht vom Flachland der Schweiz aus. So wirkt es auf mich, mit Leopard und F-35-Jets. Der Heli und derJet von KAI, der bergtaugliche Panzer von Hyundai, K1, 3, 5, 7... von Daewoo, wäre bergorientiert.
kurt hugi sagt: Wehrdienst für alle wieder einführen, Männer und Frauen. Für 4 Monate raus aus der zu bequem gewordenen Wohlstands-Verdrossenheit. Das würde vielen Jungen helfen, erwachsene Schweizer zu werden. In die RS gehört auch lebendiger Geschichtsunterricht, um zu erleben wie die Schweiz zur heutigen Schweiz geworden ist.
sandor sz sagt: Diese Ministerin erinnert mich an Stahlhelm Uschi aka UvdL...sämtliche Minister-Ressorts durchlaufen und, politisch/wirtschaftlich, nur verbrannte Erde hinterlassen...Welche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrung und Wissen bringt Frau Amherd mit🤔 keine...evtl, passend zum Namen, für die Kantine...
Patrouilleur Suisse sagt: Der Auftrag zur Landesverteidigung steht in unserer Bundesverfassung. Strategische Autonomie beginnt, steht und fällt mit der militärischen Verteidigungsfähigkeit. Neutralität existiert nicht ohne einsatzbereite Armee. Nationale Sicherheit und Verteidigung sind die Kernaufgabe eines souveränen Staates und fundamentale Grundvoraussetzungen für politische Stabilität, wirtschaftlichen Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit, internationale Reputation und Vertrauen.
voilarentsch sagt: Die NATO&-Hysterie der SVP ist einfach lächerlich. Hätte die Schweiz seit 2005 wenigstens 1 % des BIP für die Armee ausgegeben, würden diese zusätzlichen Ausgaben fast genau dem Abbau der Schulden des Bundes in dieser Zeit entsprechen, beide Beträge knapp über 30 Mrd. Franken. Interessante Rechnung, nicht wahr?
onkel alex sagt: Liebe Schweizer, geben Sie sich nicht auf! Ihre Armee hat J. J. Rousseau 1772 als Vorbild für alle Armeen der Welt genannt, denn "Stehende Heere, die Pest und Entvölkerung Europas, sind nur zu zwei Zwecken gut: entweder um die Nachbarn anzugreifen und zu erobern oder um die Bürger in Ketten zu legen und zu versklaven." (Considérations sur le gouvernement de Pologne et sur sa réformation projetée).
😢◕‿◕😢 sagt: Die einzig vernünftige Lösung, Fachleute an der Spitze aller Ministerien, ein General für die Armee!
palladium46 sagt: Sogar in bürgerlichen Kreisen hörte man noch bis vor kurzem, die Schweiz wäre sicher und die NATO passe schon auf. Seit der Ausweitung des Ukrainekrieges auf die internationale Bühne scheint sich alles geändert zu haben. Sicherheit ist eben ein relativer Begriff. Inzwischen hat unsere Armee grosse Lücken bei den Waffensystemen, dem Know-how und der Führung. Wie naiv von Amherd und Süssli zu glauben, die NATO werde es schon richten. Dieses Duo ist am Ende und sollte als erstes ersetzt werden.
herby51 sagt: Zwingt diese BR endlich zum Rücktritt!Soll die Schweiz von unfähigen BR noch mehr demoliert werden?Cassis hat dafür schon gesorgt,und Amherd gibt der Schweiz noch den Rest.
maedchen sagt: Frau Amherd fehlen "plötzlich" 1 Milliarde im Armee-Budget? Hat sie nicht eben mal 1,3 Milliarden an Selenskij "gespendet", ohne Absprache mit dem Gesamtbundesrat? Welche sonstigen "Schweinereien" versteckt die Dame sonst noch in ihrer Dunkelkammer?
Eliza Chr. sagt: Nach Leuthard, Berset, Cassis, Baume, KKS und Baume ist Amherd die siebte unserer BR, die NULL Verantwortung, von der alle dauernd schwafeln, für das Desaster, das sie angerichtet hat, geradezustehen und abzutreten. DAS zeigt den wirklichen Charakter dieser Leute. Trotzdem wundern sie sich noch, dass sie beim Volk untendurch sind.
Til sagt: Wer regiert wirklich die Schweiz?
Für viele Leute ist es leichter zu akzeptieren, dass es irgendwo Bösewichte gibt, die alles lenken, als dass niemand die Sache lenkt.
Eliza Chr. sagt: Ich sage Ihnen, wer die Schweiz regiert: Die Unterhunde der BR, denn von den BR selbst hat kein einziger irgendwelche Kenntnisse seines Departementes. Alles wird ihnen vorgeflüstert. Also, wer regiert die Schweiz? U.a. Ausländer wie Deutsche oder die Finnin im VBS. Deshalb dürfte man nur neue BR wählen, welche sich beruflich in der Materie auskennen, die sie übernehmen.
Patrouilleur Suisse sagt: Sie wissen offenbar nicht, dass man keine Departementsvorsteher wählt, sondern Mitglieder des Bundesrats. Wer welches Departement übernimmt, bestimmt der Bundesrat selbst als Kollegium.
burko sagt: Die NATO ist keine Option und hat mitsamt der heutigen EU ausgedient. Dauerhaften Frieden auf dem Kontinent Europa gibt's nur mit einer eurasischen Sicherheitspolitik, ohne die Angelsachsen, jedoch mit Russland. Solange sich Deutschland und Frankreich dieser Vision verschliessen, solange haben wir Krieg in Europa. Bis zur deutschfranzösischen Einsicht, ist die grösste Gefahr für die Sicherheit der Schweiz ihre grössenwahnsinnigen Politiker und die schlagkräftigste Waffe/Schutz ihre Neutralität!
freier buerger sagt: Abgesehen davon, dass die NATO nur noch Fremde Händel wären, treibt wohl was den so eifrigen Einsatz dieser Walliser Ikone am Herd an?
Was ausser eigenen Interessen könnte wohl hinter diesen Plänen stehen?
Wer kann sich denn in der Schweiz sicher sein, dass unsere Politiker nicht ausgerechnet in Amerika Schwarzgeld bekommen und halten? Via FACTA bekommen wir bezeichnenderweise nichts!
Seit unser hier verschrienes Bankgeheimnis gefallen ist, besitzen die Amerikaner mittlerweile ein sehr gutes.
Bobby42 sagt: Die GSOA hat ganze Arbeit geleistet und unsere Armee ruiniert. Wir werden nie mehr eine Armee haben, die unser Land erfolgreich verteidigen kann. Die Aufgaben sind in den letzten Jahren noch gestiegen (z.B. Cyber oder Fake-News) und somit auch die Kosten. Wir haben aber das Budget laufend gekürzt durch den links-grünen Einfluss, der anhalten wird. Ein Zusammengehen mit der NATO wird sicher noch teurer. Dort werden wir ausgenommen wie die Weihnachtsgans und verlieren unsere Selbstbestimmung.
Alain sagt: Man muss sich die Frage stellen wie es möglich ist dass eine GSOA mit Leuten die von Landesverteidigung keine Ahnung haben in der Lage sind eine Armee zu ruinieren. Zurück zu Militärdienst für alle ab 20. Altersjahr und die Landesverteidigung sollte in Zukunft Sache des Bundesrates sein. Es kann doch nicht sein dass am Schluss rebellische Frauen, Grüne, Rote, Strassenkleber und Klimaaktivisten etc. über unsere Landesverteidigung entscheiden.
Oscher Öppel sagt: Da soll einer sagen, unsere Armee sei nutzlos. Wie das Bild zeigt, bringt rs ein Soldat imSchatten der BR doch immerhin fertig, ihr Handtaeschli zu tragen. Aber brauchen wir dafuer neue Flieger fuer 7 Milliarden? Wo doch 25% unserer Jungen nicht ordentlich lesen und schreiben koennen? Und desolate Jugendliche immer gewalttätiger werden? Zuerst muessen wir unsere Gesellschaft innen verteidigen, die Geschichte mit den einmarschierenden Russen ist doch nur massenpsychotisch.
Eliza Chr. sagt: Amherd lässt sich doch nur von Stoltenberg einlullen. Man muss nur sehen, wie sie ihn anhimmelt! Die Schweiz gehört nicht in die von den USA geleitete Nato! Das muss man dieser Dame deutlich sagen, welche offensichtlich dem gleichen Grössenwahn wie Cassis verfallen ist! Sobald unsere Politiker als BR gewählt werden, steigt es ihnen in den Kopf! Amherd, inkl. Ihr saurer Süssli gehören weg. Sie können Cassis sofort mitnehmen. Wir brauchen keine Schweiz-Verkäufer, sondern Schweizer mit Rückgrat!
anscho sagt: BIP, CIA-Factbook, SIPRI. Lauter umstrittene Referenzen. Zudem sehen wir gerade, wie in der Ukraine die "Tests" der modernen West-Waffen gegen die nachgerüsteten sowjetischen Waffen einen schlechten Eindruck hinterlassen. Bedrohungen gibt es nur in den - oder durch die - Massenmedien. Es ist wirklich kein Kaufrausch vonnöten.
Eric1 sagt: Ach die gute Frau! Plötzlich merkt sie und ihr Süssli, dass der kleine Betrag von mehreren 1000Millionen fehlt.. Na wie soll sie oder ihre Uniformiertes Gspänli das denn auch wissen. Sie strebt nach höherem, nichts weniger als der Nato Beitritt ist ihre Motivation. Was sollen da die Tausenden von Millionen für unsere Schweizer Armee. Sie ist absolut unfähig die einfachsten Milchbüchli Budget Rechnungen zu machen und trottelt mit leerem Beutel zur Nato. Diese Frau ist so etwas von lächerlich..
kurt hugi sagt: Genauso bringt die Ampel in Deutschland nichts zustande: Der woke und rot-grüne Projektideen-Rausch verebbt in dem Moment, wo die Ideen mit der Realität konfrontiert sind. Nichts ist bis zu Ende gedacht und verkommt in lausigem Projekt-Management durch fahrlässige Unfähigkeit der politischen Selbstbeweihräucherungs-Clique. Die Schweiz leidet zunehmend unter der gleichen Unfähigkeits-Clique.
Leider kann die Schuld nicht nur den links/gruenen Parteien zugeschoben werden, da sie keine Mehrheit im Parlament haben oder hatten! Nein, in Tat und Wahrheit interessierte sich niemand fuer die Belange der Armee! Auch nicht die Bevoelkerung, die den ersten Flieger "abgeschossen" haben (was ich im Nachhinein immer mehr als Fehler sehe/Abhaenigkeit!). Auch zweifle ich an den Faehigkeiten des heutigen Fuehrungsduo!
Bischi49 sagt: Es ist höchste Zeit, dass unsere Armee wieder auf Vordermann gebracht wird. Dazu ist Frau Amherd die falsche Chefin. Es ist also höchste Zeit, dass sie ihren Stuhl für eine geeignete Person frei macht. Und es wird auch höchste Zeit, dass das Parlament seine Verantwortung wahr nimmt, und in der Budgetdebatte jene Schwerpunkte setzt, die dem Interesse des Landes dienen.
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Amherd lässt sich doch nur von Stoltenberg einlullen. Man muss nur sehen, wie sie ihn anhimmelt! Die Schweiz gehört nicht in die von den USA geleitete Nato! Das muss man dieser Dame deutlich sagen, welche offensichtlich dem gleichen Grössenwahn wie Cassis verfallen ist! Sobald unsere Politiker als BR gewählt werden, steigt es ihnen in den Kopf! Amherd, inkl. Ihr saurer Süssli gehören weg. Sie können Cassis sofort mitnehmen. Wir brauchen keine Schweiz-Verkäufer, sondern Schweizer mit Rückgrat!
Ach die gute Frau! Plötzlich merkt sie und ihr Süssli, dass der kleine Betrag von mehreren 1000Millionen fehlt.. Na wie soll sie oder ihre Uniformiertes Gspänli das denn auch wissen. Sie strebt nach höherem, nichts weniger als der Nato Beitritt ist ihre Motivation. Was sollen da die Tausenden von Millionen für unsere Schweizer Armee. Sie ist absolut unfähig die einfachsten Milchbüchli Budget Rechnungen zu machen und trottelt mit leerem Beutel zur Nato. Diese Frau ist so etwas von lächerlich..
Die GSOA hat ganze Arbeit geleistet und unsere Armee ruiniert. Wir werden nie mehr eine Armee haben, die unser Land erfolgreich verteidigen kann. Die Aufgaben sind in den letzten Jahren noch gestiegen (z.B. Cyber oder Fake-News) und somit auch die Kosten. Wir haben aber das Budget laufend gekürzt durch den links-grünen Einfluss, der anhalten wird. Ein Zusammengehen mit der NATO wird sicher noch teurer. Dort werden wir ausgenommen wie die Weihnachtsgans und verlieren unsere Selbstbestimmung.