Man sagt es den Deutschen schon lange nach, dass sie leben, um zu arbeiten. So hat sich schon Madame de Staël über les Allemands amüsiert.
Würde man denken. Ist aber nicht so. Das deutsche Arbeits-Ethos gibt es erst seit den Nazis.
Sagt Nikolas Lelle, von Beruf Sozialphilosoph.
Dass Deutsche gerne Überstunden machen – wurde ihnen von Hitler eingeimpft.
Dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer an einem Strang ziehen – Nazi-Erfindung.
Dass Deutsche fleissig und Südländer faul sind – braune Hassrede.
Und natürlich ist die deutsche Arbeitsmoral antisemitisch: Der Deutsche schafft, der Jude rafft. So wie Shylock. Ups, der ist ja von Shakespeare.
Für Arbeitsscheue sind Lelles Erkenntnisse eine gute Nachricht: Sie sind nicht faul, sondern tapfer. Anti-Faschisten. Ein Nazi ist, wer arbeitet und Steuern zahlt.
«Faulheit und Müssiggang», so Lelle, «sind sinnstiftende Tätigkeiten».
Solange sie jemand finanziert. Vielleicht könnte man die Nazi-Arbeitsbienen gleich in einem Arbeitslager unterbringen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, der ist verrückt. Motto der braunrotgrünen Sozialisten.
Tja, unschön bloss, dass Nikolas Lelle sich lange Zeit durch Steuern der schlimmen -weil arbeitenden- deutschen Nazis finanzieren und bilden liess.
Aus seinem Lebenslauf: "Seit 2020 arbeitet* er bei der (durch Steuern finanzierten) "Amadeu Antonio Stiftung" als Projektleiter der Aktionswochen gegen Antisemitismus. Zuvor promovierte er nach Studium der Philosophie und Soziologie an der Humboldt Universität zu Berlin in Sozialphilosophie.
*Huch, wenn er wirklich arbeitet, ist er dann auch Nazi ?
Der deutsche Arbeits-Ethos ? Was genau soll dies denn sein ? Harte Arbeit, Loyalitaet, Selbstaufgabe, Praezision, Liebe zum Detail, Gruendlichkeit etc. ? Im Bereich professioneller Arbeit kann ich nur sagen, dass es keinerlei Unterschiede zu Amerikanern, Hollaendern, Briten oder Japanern gibt. Franzosen ? Naja. Ich persoenlich wuerde jederzeit wieder fuer Iren arbeiten. Viele gute deutsche Attribute plus Spass und Freundlichkeit. Und oft ein nettes Pint Afterwork mit den Kollegen der Hierarchie.
Hört sich gut an.
Dieser Herr Lelle arbeitet seit 2020 bei der Amadeu Antonio Stiftung - damit ist eigentlich schon alles gesagt!
Ich hab's gestern schon geschrieben: Wann endlich nimmt man diesen "Forschern" den Griffel aus der Hand und jagt sie zum Teufel?
Wieso Griffel aus der Hand nehmen ?
Beim der Promotion zum Dr. copy and paste an der Berliner Humboldt Universität braucht man doch keine Griffel, nur die Tastatur vom Laptop !
Fragen Sie mal die ReGIERende Bürgermeisterin Giffey ...