Wegen dem Krieg in der Ukraine soll das Militärbudget kräftig angehoben werden. In den kommenden Jahren sollen die Ausgaben für die Armee von derzeit 5,4 Milliarden Franken auf über 7 Milliarden ansteigen. So will es das Parlament.
Wie wir das finanzieren sollen, ist nicht klar.
Nun hat die NZZ in den letzten Tagen darüber spekuliert, wie man diese zusätzlichen Armee-Milliarden aufbringen könnte – und ist dabei auf die «gloriose» Idee gekommen, man könne zum Beispiel dafür die Bundessteuer erhöhen.
Das muss man sich jetzt einmal überlegen.
Wir geben, ohne mit den Wimpern zu zucken, Milliarden für Ukraine-Flüchtlinge und für Asylsuchende aus anderen Weltgegenden aus.
Jetzt fehlen uns die nötigen Mittel, um die Armee aufzurüsten, damit wir uns im Kriegsfall verteidigen können. Ist uns eigentlich noch zu helfen?
Grossherzigkeit muss man sich leisten können. Wenn sie auf Kosten unserer Sicherheit geht, dann hat man hier eine rote Linie längst überschritten.
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Bei der NZZ scheint die deutsche Krankheit ausgebrochen zu sein. Je dümmer je besser.
Sobald die Medien und die Politik neue Aufgaben sehen, die zu den basisaufgaben des Staates doch zählen, werden steuerhöhungen vorgeschlagen. Jeder Unternehmer wäre insolvent, wenn er immer weiter die Preise erhöht obwohl das Produkt nicht besser wird, dafür aber Gelder anderweitig verpulvert werden. In Deutschland ist es noch schlimmer. Irgendwann gibt es keine Leistungsträger mehr, weil sie krank werden vor Stress, Ehen zerbrechen, Freundschaften nicht mehr pflegen können ...
Die Schweizer kennen anscheinend nur Geldsorgen!