Früher nannte man sie Wetterfrösche, denn Meteorologen hatten nur eine Aufgabe: vorherzusagen, ob es regnet oder stürmt.
Ohne eine eigene Meinung dazuzuquaken.
Heute sind die Frösche zu Unken mutiert: Unheilvoll sagen sie mit dem Wetter den Weltuntergang voraus – egal, ob die Sonne scheint, Wolken ziehen oder Blitz und Donner dräuen.
Praktisch alle TV-Meteorologen verfolgen diese Linie, doch besonders auffällig ist Özden Terli vom ZDF. Ihn möchte man nicht mal privat fragen, ob es regnet – aus Furcht, eine klimakatastrophische Standpauke zu erhalten.
In der Süddeutschen Zeitung hat er nun seine aktivistische Haltung verteidigt.
Obwohl: Als Aktivisten sieht er sich nicht. Er wolle nur «aufklären», als «Journalist und Wissenschaftler». Denn wissenschaftliche Fakten seien nicht politisch.
Das mag sein, aber man erwartet ja auch nicht vom Friseur einen wissenschaftlichen Vortrag über Alopezie, sondern einen Haarschnitt.
Auch von Terli und Kollegen möchte man nur wissen, ob man einen Schirm mitnehmen soll.
Unkenrufe und schlechtes Gewissen kann man sich anderswo besorgen.
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Genau so Sven Plöger im WDR. An allem ist der menschengemachte Klimawandel schuld. Deshalb müssen wir uns einschränken. Dazu schreibt er auch Bücher, die er in seinem Sender fleißig promoten darf. Und mit deren Verkauf verdient er die Kohle, um seinem Hobby, das Fliegen, nachgehen zu können.
Bedauerlicherweise klären diese "Wetterfrösche" nie darüber auf, dass Wetterschwankungen überhaupt nicht zwingend auf einen Klimawandel hindeuten müssen, weil es diese seit Bestehen der Erde immer schon gab. Im Gegensatz zu japanischen Meteorologen haben sie ohnehin ein leichtes Leben. Ist das Wetter ganz anders als prognostiziert, hat das für sie keinerlei Konsequenzen. Wenn aber ein japanischer Meteorologe die Kirschblüte falsch vorhersagt, dann kann er sich warm anziehen.
Was sich heute so alles "Wissenschaftler" nennt ist schon beeindruckend: Terli hat zwar bis zum Diplom Meteorologie studiert - was ihn gegenüber den meisten der heute im BT sitzenden linksgrünroten Politiker fachlich fast schon überqualifiziert - hat aber keinen Tag ernsthaft in der Forschung gearbeitet (das beginnt mit der Dissertation, gefolgt von der Habilitation bei einer akademischen Laufbahn in Deutschland). Er ist ein Wetterfrosch, mehr nicht. Oder, treffender, eine Klimaunke.
Inzwischen braucht es ja keine Wissenschaftler mehr, um die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass das Klima sich verändert hat. Dass die Klimapolitik in einem Umverteilungs-Nirwana endet, hat damit zu tun, dass die Bürgerlichen es verpasst haben, eigene, pragmatischen Lösungen zu propagieren. Und den Wissenschaftlern glauben Sie ja sowieso nicht, wieso also die Verunglimpfung mit "nur Wetterfrosch"?
Egal in welche Richtung der normale Wetterwandel ausschlägt, es wird jetzt immer für die Klimalügen- Propaganda benutzt. Beim Sport findet man durch die pseudomoralische Politisierung auch keine objektive Entspannung mehr. Was soll man den sogen. Medien eigentlich noch glauben, sicher nicht die Meinungsumfragen, deren Grundtenor lautet, alles sei in bester Ordnung oder zumindest von der großen Mehrheit gewollt!