In einem Lagerraum im tiefen Innern des Europol-Hauptquartiers in Den Haag werden besonders sensible Dokumente und Daten gelagert. Aber seit letztem Sommer ist eine Reihe davon verschwunden, wie erst jetzt bekannt wurde.
Es handelt sich um Ausdrucke von Personalakten einer Reihe hochrangiger Beamter der Strafverfolgung bei Europol. Betroffen ist sogar die Direktorin der Behörde.
Bisher ist unklar, wie die Akten wegkommen konnten. Sie hatten sich in einem Safe befunden, der nur einem eingeschränkten Personenkreis zugänglich ist.
Es handle sich «um einen schwerwiegenden Vorfall in Bezug auf die Sicherheit und den Schutz personenbezogener Daten», liess Europol in einem internen Papier verlauten. Personalakten enthalten Informationen über Zivilstand, Stellenbewerbungen, aber auch die aktuelle Adresse der Betreffenden.
Vereinzelte Papiere wurden in der Zwischenzeit bei einer Person vorgefunden, über die nichts Näheres bekannt ist. Die Gründe für die Entwendung bleiben damit im Dunkeln.
Der Leiter der Europol-Personalabteilung wurde inzwischen in «Verwaltungsurlaub» geschickt.
Europol ist die europäische Koordinationsstelle zwischen nationalen Polizeibehörden, Interpol, FBI und weiteren Organisationen bei grossen internationalen Ermittlungen.
per aspera ad astra sagt: Üble Zeitgenossen die den Titel Kommilitonen nicht verdienten versteckten in der Uni-Bibliothek zu meinen Studienzeiten vor über 30 Jahren seltene Fachbücher hinter anderen Büchern in abseitigen Regalen wo Bücher standen die uralt und wenig frequentiert waren - wenn sie die Bücher nicht ausleihen durften. Würde mich also nicht wundern wenn irgendwann mal ein Schrank abgebaut wird und dahinter liegt das was man lange vermisst hat....denn verlegen ist straffrei. Stehlen und zerstören schon...
Logo Liga sagt: Seit die Grenzen offen sind und auch Schwerstkriminelle hier Asyl kriegen, glaube ich nicht mehr an eine halbwegs funktionierende Justiz.Seit Corona erst recht nicht mehr. Omas die Parkbank,Kindern den Spielplatz verbieten und dreifache Vergewaltiger im Land lassen. Der Justizapparat ist offen Teil der Korruption und bequem. Verschwundene Akten wundern mich nicht wirklich,. Vielleicht arbeitet ein Freund eines Mafiabosses bei Europol und wollte dem Schwager ein Geburtstagsgeschenk machen.
oazu sagt: So geht das in EU-Brussels, bei gravierensten Verfehlungen wird man auf "Verwaltungsurlaub" geschickt, d.h. voll bezahlte Nichtstun zu Hause bis Gras darüber gewachsen ist, vorher musste man für gleiche "Tätigkeit" noch im Büro erscheinen. Dieses "Schicksal" ereilte auch die EU-Ratsvizepräsidentin Kaili, bei der Kofferweise Schmiergeld zu Hause gefunden wurde. Die ist längst wieder voll im Amt am Weitermachen wie bisher.
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«Verwaltungsurlaub»??? Das gibt es auch nur in Bürokratistan. In der realen Welt heisst das meist immer noch fristlose Entlassung!
der fisch stinkt vom kopf--oder-folge dem geld
Das muss eine extrem spannende Lektüre sein....🤣