Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf. Noch mehr kracht es, wenn von Anfang an keine freundschaftlichen Gefühle vorhanden sind.

Entsprechend hart feilschten Bundesländer und Bundesregierung um die Pro-Kopf-Pauschale, die Berlin für Migranten berappen soll: 20.000 Euro tatsächliche Kosten pro Jahr, 10.500 als Beihilfe, oder doch nur 7500, die ab 2024 fliessen sollen?

Politik und Medien erregten den Eindruck, als ob es darum gehe, aus wessen Privatschatulle das Geld kommt: Olaf Scholz und seine Kabinettskollegen? Oder die Länderfürsten von Bayern bis Schleswig-Holstein?

De facto spielt es keine Rolle, wo die Summe – so um die zwei Milliarden Euro werden es wohl sein – abgebucht wird. Denn eingezahlt haben das Geld – Sie, verehrter Leser, geschätzte Leserin, und alle anderen Steuerzahler.

Der Streit ums Geld ist reine Spiegelfechterei. Kein Kontrahent wird dabei verletzt.

Nur einer blutet: der Bürger.

Die 3 Top-Kommentare zu "Migrationsgipfel: Wer zahlt die Pauschale für die Migranten – Bund oder Länder? Es zahlt in jedem Fall der Steuerzahler"
  • 😢◕‿◕😢

    Steuergeld verschwenden ist die lieblings Beschäftigung der Linken Weltweit!

  • herby51

    Leider hat der grösste Teil der Bürger immer noch nicht gemerkt dass der Feind von Innen kommt. Wenn die EU nicht gestoppt wird müssen sich die EU Bürger gar nicht mehr beschweren. Dann kommen sehr schwere Zeiten auf sie zu!Dem Bürger in der EU wird das das Hemd ausgezogen!

  • Bischi49

    Das Geschacher ums Geld zeigt sehr schön, um was es den Politikern in Wahrheit geht, um sie selbst, um ihr Budget, mit dem sie natürlich lieber öffentlichkeitswirksame Aufgaben erfüllen.