Zunächst die Tatsachen: Ein Asylbewerber aus Eritrea sticht auf offener Strasse auf zwei Mädchen ein. Er tötet eines und verletzt das andere schwer.

Was sagen Polizei, Staatsanwalt und Politik?

Für die Öffentlichkeit bestand keine Gefahr, sagt die Polizei.

Ach ja. Und die Mädchen waren nicht Teil der Öffentlichkeit?

Der Verdächtigte mache von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Er sei «stundenlang» operiert worden, weil er sich selbst verletzt habe.

Ach ja. Wie passen stundenlange Operation und Verhör zusammen? Wollte die Polizei dem Chirurgen assistieren?

Die Staatsanwaltschaft prüft, ob sie Haftbefehl stellt oder lieber «Anhaltspunkte für verminderte oder ausgeschlossene Schuldfähigkeit» erwägt.

Ach ja. Auch er kann wieder mal nichts dafür.

Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident warnt vor «irgendwelchen Zusammenhängen». Die Polizei will «keinen Generalverdacht gegen Fremde».

Ach ja. Weil vergleichbare Taten der letzten Jahre von Deutschen begangen wurden?

Zurück zu den Tatsachen. Die Gemeinde Illerkirchberg steht nicht zum ersten Mal unter Schock. Vor drei Jahren vergewaltigten vier Asylbewerber eine 14-Jährige. Das Urteil: je zwei Jahre Haft.

Die bittere Realität: Vernebeln, vertuschen und wegsehen lassen die importierte Ausländerkriminalität nicht verschwinden. Mehr noch: Damit verhöhnen Politik und Medien die Opfer.

Was hilft? Grenzen zu und abschieben. Rigoros.