Soll keiner sagen, Nancy Faeser würde nicht grosse Brocken wegräumen.

In Katar erreichte sie schier Unmögliches: Schwule Paare dürfen während der Fussball-WM in einem Doppelzimmer schlafen.

Der Wahnsinn!

Gut, diese historische Zäsur greift erst mit dem Anpfiff. Die beiden Homosexuellen, die sie – Zeichen setzen! – nach Katar mitgenommen hatte, mussten getrennt nächtigen.

Denen konnte Frau Faeser jetzt leider nicht helfen, aber weil sie aufpassen will, dass während der WM alles seine Ordnung hat, fliegt sie nun doch hin.

Nach Robert Habecks Diener vor dem katarischen Energieminister hat niemand so schnell und hübsch vor der autoritär herrschenden Emirsfamilie geknickst wie Nancy Faeser.

Und das gehört sich so. Andere haben das längst erkannt. Er finde die Kritik an dem Emirat «zum Ko...», ätzte Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel. Und ein CDU-Mann namens Hardt sorgte sich um «Stolz und Ehre» der Katarer, die man nicht verletzen dürfe.

Wie sagte Nancy Faeser: Jetzt können auch queere Menschen dieses Fussballfest feiern.

Wie sagt der Katarer? El-hamdullilah. Gott sei dank.