Markus Lanz kann es nicht lassen: Er missbraucht, misshandelt und malträtiert Frauen.

Natürlich nicht im wörtlichen, nur im übertragenen Sinn. Aber das macht es nicht besser.

Seine öffentliche Demütigung der Politologin Ulrike Guérot ist noch in schlimmer Erinnerung, da knüpft er sich das nächste Opfer vor: Sahra Wagenknecht.

Sie habe sich eine harte Diskussion gewünscht, stellt er sie vor. Und fügt mit wölfischem Grinsen an: «Wir werden versuchen zu liefern.»

Mission erfüllt. Was folgte, war ein Schauprozess, bei dem sich Ankläger und Richter von vornherein auf das Urteil geeinigt haben: schuldig.

Talkshows haben anstelle eines Richters einen Moderator. Er hat dieselbe Aufgabe: Er muss neutral sein, moderieren – mässigen. Doch Lanz ist hämisch, aggressiv, voreingenommen, befangen. Er ist kein Moderator, sondern ein Inquisitor.

Und dafür zahlen wir Gebühren?

Die 3 Top-Kommentare zu "Nach Ulrike Guérot nun Sahra Wagenknecht: Markus Lanz setzt seine gebührenfinanzierten Schauprozesse gegen Andersdenkende fort"
  • wbaier

    Aber er hat es nicht geschafft, Frau Wagenknecht auf dem Scheiterhaufen festzubinden. Warum? Sie schlägt Lanz schlichtweg in puncto Intelligenz. Sie hatte durchweg die besseren Argumente parat. Je mehr er sich dessen bewusst wurde, desto aggressiver wurde er. Lanz - ein schlechter Verlierer!

  • burg

    Kontroverse Diskussionen zu führen, auch andere Meinungen zu respektieren, überfordert so manchen Moderator. Da wird ständig unterbrochen und dazwischen geredet. Respekt vor der anderen Meinung? Leider nicht bei uns.

  • wolferl43

    Gratuliere Frau Wagenknecht, dass sie sich diesem Herrn Lanz gestellt hat, besser gesagt "angetan" hat! Leider, oder Gott sei Dank habe ich diese Sendung nicht verfolgt, da gibt es bessere und seriösere Sendungen oder Nachrichten. Fairness kennt dieser Herr Lanz nicht! Aber er ist sicher ein gutes Beispiel für die Linie, die man im öffentlichen Fernsehen vertritt.