Schade. Weihnachten ist vorbei, und nun stösst man auf die besten Geschenkideen.

Wer hätte gedacht, dass man bei der SPD fündig würde. Die Sozialdemokraten betreiben einen Shop, der wenig Wünsche offenlässt – ausser vielleicht den nach einer vernünftigen Politik.

Die Waren anderer Parteien verblassen dagegen. Gummibärchen bei der FDP, ein Springseil bei den Grünen, gar nichts bei der CDU.

Nur die CSU kann wenig mithalten, vor allem preislich. Markus Söders «25 Genussrezepte» gibt’s umsonst.

Aber was ist das schon im Vergleich zu den roten Socken der Sozis. Oder dem Kaffeebecher mit der Aufschrift – Vorsicht, Wortwitz! – «Für gute Inhalte». Auf anderen Tassen prangen Bilder verblichener SPD-Grössen – mit einer Ausnahme. Aus der Partei konnte man Gerhard Schröder nicht entfernen, aber aus dem Fan-Shop.

Das dürfte der Altkanzler verschmerzen, weshalb er einen anderen Renner nicht braucht: Papiertaschentücher mit dem Logo «Nicht weinen. SPD wählen». Was nicht ganz logisch ist. Denn wer SPD wählt, weint ja nicht und braucht demnach kein Taschentuch.

Und wer kann widerstehen, wenn Kevin Kühnert persönlich ein Produkt anpreist? Schräg lächelnd hält der Generalsekretär eine Scheibe Toastbrot in die Kamera, auf die der rote Toaster das Brandzeichen SPD eingebrannt hat.

Der wäre sogar ein Geschenk für SPD-Gegner. Welch Genuss, wenn man schon zum Frühstück das Logo unter Marmelade begraben kann.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Nicht weinen. SPD wählen»: Weihnachten ist zwar vorbei, aber sollten Sie sich bereits für die nächsten Geschenke umsehen, werden Sie im SPD-Fan-Shop fündig"
  • 😢◕‿◕😢

    Die SPD ist halt eine Partei die kein Normalsterblicher mehr versteht. Wie bei einem Unternehmen in den letzten zügen versuchen die auf sich aufmerksam zu machen. Kostenlose Bananen oder Fähnchen unter das Volk bringen wird der nächste Schritt sein!

  • hufi

    Und bei uns in der Schweiz verkauft die SP alte ungebrauchte Covid Spritzen mit dem Konterfei von Berset. Die Grünen verkaufen Windrädli Bastelsets.

  • swe

    So geben also Parteien das Geld aus, welche sie aus Spenden und sog Wahlkampfhilfen auf Kosten der Steuerzahler erhalten?