Es ist nicht leicht, Mitglied der Europäischen Union zu werden. Wenn es glatt geht, dauert es zehn Jahre.
Nach einem Aufnahmeantrag hebt oder senkt die Kommission den Daumen, damit die Mitgliedsstaaten dann entscheiden können, ob der Bewerber den Status eines Kandidaten erhält.
Der muss nun seine Gesetzgebung an den acquis anpassen – an alle Verträge, Richtlinien, Verordnungen, Beschlüsse, Urteile der Union. Gut 100.000 Seiten. Erst dann wird konkret über einen Beitritt verhandelt.
Nirgends taucht ein Fragebogen auf, wie ihn EU-Chefin von der Leyen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj aushändigte. Umfangreich kann er nicht gewesen sein, denn Kiew füllte ihn binnen Wochenfrist aus.
Ausser den beiden scheint niemand den Fragebogen zu kennen, und man fragt sich, was von der Leyen versprochen hat. Ohnehin führt sie sich immer selbstherrlicher auf.
Sie zu bremsen, dürfte schwierig sein. Zwar geniesst sie nicht die uneingeschränkte Unterstützung der Europäer. Doch das braucht sie nicht. Hinter ihr steht US-Präsident Joe Biden.
Bei ihm sind europäische Interessen sicher in guten Händen.
Leslie36 sagt: Frau v. d.Leyen, Ihr statement, die Ukraine sei eine der Ihren und Ihr wollt sie in der EU haben. lässt tief blicken und ich frage mich, ob da noch ein Phantom ist aus der Zeit der deutschen Besetzung im 2.WK, als das Land als "Reichskommissariat Ukraine" unter d. Verwaltung war. Möchten D ihren Einfluss verstärken nach Osten? War es ein Fehler, eine vorm. deutsche Verteidigungsministerin als Präsidentin der EU-Kommission zu bestellen? Der Einsatz-Eifer einiger deutschen Politiker ist obvious.
weber-lehnherr sagt: Interessant das fast 1-h Interview des russ. Aussenministers Lavrov bei TV-India (engl.). Er ist natürlich mit allen Wassern gewaschen, gleichwohl interessant seine Sicht auf den Westen:
https://www.facebook.com/IndiaToday/videos/530666908666185
Na ist doch klar: ihre schwangeren gerechten Panzer sind endlich fertig, die hat sie ihm jetzt zugesichert, man sieht ihm an, wie sehr er sich darüber freut!!!
apokalypse sagt: Die schnelle Aufnahme der Staaten des Warschauer Paktes in die EU, war ein grosser Fehler. Auch die damit fast automatische NATO-Mitgliedschaft muss heute sehr kritisch betrachtet werden. Von der Leyen hat ihre Unfähigkeit schon als Verteidigungsministerin der BRD gezeigt und wurde zum Dank EU-Chefin. Wenn sie die "armen" Ukrainer schnell in die EU aufnehmen will, dann gute Nacht Europa! Nur wegen eines Krieges den die USA angezettelt haben um die EU und Russland wirtschaftlich zu schwächen.
in_dubio sagt: Ein Beitritt der Ukraine auf Biegen und Brechen wird das endgültige Ende der EU einleiten. Als angewandter Europäer bin ich absolut für den Grundgedanken einer Union, nur störe ich mich extrem an dem großen Warnschild am Haupteingang der Kommission, das liest: "Hunde und Bürger müssen leider draussen bleiben". Und nun ein einziger rationaler Gedanke: Wer soll denn den Beitritt eines völlig korrupten umd maroden Systems bezahlen. Wirft die EZB dann wieder die Geldpresse an ? Wie dumm sind wir ?
luke.tam sagt: Wunderschön: Hexenküche! Mit einer Oberhexe an der Spitze, ohne jede demokratische Legitimation dorthin bugsiert. Diese Frau hat überall dort, wo sie 'gewirkt' hat, Chaos hinterlassen; und jetzt schäckert sie mit dem oliv kostümierten Präsidenten-Darsteller in Kiew, während ein paar Kilometer weiter Raketen einschlagen und Menschen erschossen werden. Höhepunkt der Farce: sie übergibt ihm das Anmelde-Formular für den Beitritt zur EU!
Die Dame hat nicht alle Tassen im Schrank!
albert.pelka sagt: Die von der Leyen, unser 7faches Leyden: Dieses ausgewiesene Schwarzlicht, das bisher noch jeden hellen Raum dunkel machte auf ihrem ausgetuschelten par force-Ritt zu den Pfründen des EU-Olymps, spielt mal wieder alleinseligmachende Chinesische Kaiserin-Witwe: Ever closer EUrope , eben ever open monarcho-mafiotisch. Jetzt kann die wohl sogar autonom Beitritte verhökern/einkaufen , respektive Weltkriege . Sowas erspürt die wohl aus dem Urin. Wo eigentlich Plebiszite angebracht wären.
patrick.ballmer sagt: Wie gewohnt von Zynismus triefend, Herr Koydl. Woher nehmen sie die Gewissheit, dass Amerika prinzipiell gegen die Interessen Europas oder der europäischen Völker die sich als Teil des Westens sehen arbeitet? Wie genau unterscheiden sich ihrer Meinung nach die Interessen der Europäer von denen der Amerikaner?
sokatexss sagt: Diese Frau ist der Abgrund und führt Europa ins Nichts. Selbstherrlich und eingebildet macht sie ihr eigenes Ding. Eine Gefahr nicht nur für Europa! Man kann nur hoffen dass viele Staaten nicht mit ihr in diese Richtung gehen!
dinoartlover sagt: Wenn man Putin seiner Selbstherrlichkeit wegen zu Recht kritisiert, kann man nicht so handeln, wie die Frau von der Leyen seit ihrem Amtseintritt.
Der Artikel weist auf eine leider bittere Wahrheit hin, nämlich auf die Tatsache, dass die EU keine demokratische Organisation, sondern eine Hexenküche ist, die über unseren Köpfen schwebt und nach eigenen, hinter verschlossenen Türen ausgehandelten Prinzipien und Vorstellungen handelt.
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Wolfgang Koydl 
Res Zaugg 
wolf_b_roth 
ditti1957 
fischkopp 
Qualm
Diese Frau ist der Abgrund und führt Europa ins Nichts. Selbstherrlich und eingebildet macht sie ihr eigenes Ding. Eine Gefahr nicht nur für Europa! Man kann nur hoffen dass viele Staaten nicht mit ihr in diese Richtung gehen!
Wenn man Putin seiner Selbstherrlichkeit wegen zu Recht kritisiert, kann man nicht so handeln, wie die Frau von der Leyen seit ihrem Amtseintritt. Der Artikel weist auf eine leider bittere Wahrheit hin, nämlich auf die Tatsache, dass die EU keine demokratische Organisation, sondern eine Hexenküche ist, die über unseren Köpfen schwebt und nach eigenen, hinter verschlossenen Türen ausgehandelten Prinzipien und Vorstellungen handelt.
Ein Paradebeispiel für die Moralbesoffenheit der heutigen, postfaktischen Politik.