In diesen Stunden setzt sich in den USA ein Konvoi in Richtung Südgrenze in Gang, um gegen die Rekordzahl von Migranten zu protestieren, die illegal aus Mexiko einreisen. Erstes Ziel ist Eagle Pass im Bundesstaat Texas,

Die Organisatoren des Konvois «Take Our Border Back» schreiben auf ihrer Website, die USA seien «von allen Seiten von dunklen Mächten des Bösen belagert». Sie fordern «Patrioten» auf: «Es ist Zeit für uns, das Volk, in die Lücke zu springen.»

«Dies ist ein biblischer, monumentaler Moment, der von Gott inszeniert wurde», zitiert das Onlineportal Vice News einen Organisator.

Dem Konvoi sollen sich laut Medienberichten bis zu 700.000 Fahrzeuge anschliessen. Der Tross wird am Montagmorgen (Ortszeit) von Virginia Beach nach Texas aufbrechen, gefolgt von drei Kundgebungen am 3. Februar in der Nähe von Eagle Pass, Texas, Yuma, Arizona, und San Ysidro, Kalifornien.

In einer Pressemitteilung vom 12. Januar wurden aktive und pensionierte Mitglieder der Strafverfolgungsbehörden und Militärs, Veteranen, gewählte Beamte, Trucker und andere «gesetzestreue, freiheitsliebende Amerikaner» aufgerufen, sich der Bewegung anzuschliessen.

Ziel sei es, in einer «legalen, friedlichen» Kundgebung auf «die offensichtlichen Gefahren, die von weit offenen Südgrenzen ausgehen» hinzuweisen.

Mit dem Showdown am Eagle Pass steuert die Nation auf einen neuen Höhepunkt im Streit zwischen der Biden-Regierung und Texas um die Grenzsicherheit zu.

Im Dezember allein hatten in Eagle Pass mehr als 300.000 Menschen illegal die Grenze passiert.

Der Gouverneur des «Lone Star State», Greg Abbott, hatte darauf die Grenze an dieser neuralgischen Stelle auf einer Länge von dreissig Meilen mit Stacheldraht verstärken lassen.

Bidens Regierung legte darauf Beschwerde beim Supreme Court ein. Und bekam mit einem knappen Entscheid von fünf zu vier Richterstimmen recht. Das Gericht verfügte, dass die Regierung den Stacheldraht wieder zurückbauen dürfe.

In einem Brief an das Weisse Haus warf Texas-Gouverneur Abbott letzten Freitag Präsident Biden Vertragsbruchbruch vor.

«Präsident Biden hat gegen seinen Eid verstossen, die vom Kongress erlassenen Einwanderungsgesetze getreu umzusetzen»

Die Exekutive der Vereinigten Staaten habe die verfassungsmässige Pflicht, «die Bundesgesetze zum Schutz der Staaten durchzusetzen», einschliesslich der geltenden Einwanderungsgesetze.

«Präsident Biden hat sich geweigert, diese Gesetze durchzusetzen, und hat sogar gegen sie verstossen. Das Ergebnis ist, dass er die Rekorde bei der illegalen Einwanderung gebrochen hat.»

So habe der US-Präsident seine Behörden angewiesen, Bundesgesetze zu ignorieren, die die Inhaftierung illegaler Einwanderer vorschreiben. «Dies hat zur Folge, dass sie massenweise illegal» in die USA einreisen können.»

«Mehr als sechs Millionen illegale Einwanderer» hätten «unter der gesetzlosen Grenzpolitik von Präsident Biden» seit dessen Amtsantritt die Grenze überquert.

Die 3 Top-Kommentare zu "Showdown in Texas: Trucker-Konvoi setzt sich in Bewegung Richtung Südgrenze. Neuer Höhepunkt im Protest gegen das Grenzchaos der Biden-Regierung"
  • Peter Hasler

    Nicht nur in Europa, nun auch in den USA gehen nun die Leute auf die Strasse, um gegen Zerstörung und Unterjochung von Links/Grün, der UNO und der Davos-Clique in's Feld zu ziehen. Gut so...

  • engelchen 1234

    Höchste Zeit für Präsident Trump!

  • belf23

    Umvolkung passiert...alle westlichen Staaten suchen sich ein neues Wahlvolk..anders ist das nicht zu erklären...die Amerikaner haben Trump und ihren Patriotismus um das zu beenden