«Warum rülpset und furzet ihr nicht», fragte Martin Luther. «Hat es euch nicht geschmacket?»
Menschliche Tischsitten haben sich seitdem entwickelt, aber das Rind hält sich weiter an den Rat des Reformators.
Alle drei Minuten furzt eine Kuh, alternierend mit gluckerndem Rülpsen. Das Tier kann nichts für seinen Pansen.
Doch zum Glück kann der Gesetzgeber eingreifen. Wenn er die Blähungen schon nicht steuern kann, dachte Dirk Messner, der Chef des Umweltbundesamtes, kann er sie wenigstens besteuern.
Flugs war die Idee einer CO2-Steuer für das Vieh geboren. Zwar trägt dessen Methan-Ausstoss nur 3 Prozent zu schädlichen Gasen bei; zwar verzehrt die Kuh in Pflanzen gebundenes CO2 und sorgt hinten dafür, dass neue Pflanzen wachsen.
Aber woher soll Dirk Messner das wissen. Er ist kein Biologe, sondern Politologe. Schwerpunkt Lateinamerika.
Nebenbei offenbarte er, worum es ihm wirklich geht: Fleisch müsse so teuer werden, dass den Deutschen der Geschmack vergehe.
Der Staat schreibt vor, was auf den Teller kommt. Das hätten sich weder Hitler noch Stalin getraut. Aber Grün und Rot ergibt immer Braun.
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Welch eine ABM! Zwei Steuerbeamte je (tierischem!) Rindvieh, wobei einer den Methanausstoß aus dem Maul der Wiederkäuer, der rangniedere Beamte den aus dem After misst. Multipliziert mit dem Ausdtoß des Landwirtes auf dem Abtritt kann flugs die fällige Steuer errechnet und sofort entrichtet werden. Mehr Service des Finanzamtes geht nicht liebe Landwirte, seit dankbar! Cerebrale Flatulenzen von Beamten sind emissions- und damit steuerfrei.
Zitat : "Aber woher soll Dirk Messner das wissen. Er ist kein Biologe, sondern Politologe."
Als ob es bei solchen Posten auf irgendeine Qualifikation ankommen würde. Parteibuch muss stimmen und Wohlverhalten gegen die Parteioberen muss nachweislich da sein.
So wird man z.B auch als Mensch völlig ohne Beruf, Verkehrsminister in NRW. Oliver Krischer, abgebrochenes Studium, aber glühender Lobgesang bei Lanz über das Machwerk (Buch) von Frau Baerbock. So wird man was bei den Grünen.
CO2 ist nicht das eigentliche Problem. Eher Methan, wovon eine Kuh durchschnittlich 100 kg pro Jahr ausstösst. Bei 11 Millionen Rindern, wären das somit ca. 1,1 Milliarden kg, respektiv 1,1 Millionen Tonnen. Im Gegensatz zu CO2 ist Methan ein potenter Brennstoff. Sie wissen schon, worauf das hinausläuft. Jetzt kommen noch 24 Millionen Schweine, 44 Millionen Hühner, 13 Millionen Hunde, 17 Millionen Katzen dazu. Nicht zu vergessen die Emittenten des geistigen Dünnschiss. Gotcha, Putin !
Innovativ sind sie schon, die Grünen und die Grün-Affinen; wenn es nur nicht immer in die falsche Richtung ginge!