Der Weltfechtverband FIE hat die Suspendierung der Ukrainerin Olha Charlan aufgehoben.

Sie war disqualifiziert worden, weil sie ihrer russischen Gegnerin den Handschlag verweigert und sie stattdessen mit der Waffe bedroht hatte – also völlig zu Recht.

Doch der FIE reichte die Rücknahme ihres Bescheids nicht. Sie änderte ihre Regeln: Ein Handschlag ist nicht mehr verbindlich.

Das hatten Charhan und ihr Verband gefordert.

Der Vorfall mag eine Marginalie sein im Weltgeschehen. Doch er ist symptomatisch: Die Ukraine steht über Regeln, Gesetzen und Obliegenheiten.

Für sie gelten keine EU-Beitrittskriterien, für sie setzt man Budgetobergrenzen aus, bei ihren Demokratiedefiziten lässt man fünfe gerade sein. Sie will, sie kriegt.

Der Ukraine kann man die geringsten Vorwürfe für dieses unverschämte Verhalten machen. So handelt schon jedes Kind, dem man keine Grenzen zieht.

Höchste Zeit, dies zu tun. Wenn es nur nicht schon zu spät ist.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ukrainische Fechterin verweigert Russin den Handschlag und bedroht sie stattdessen mit der Waffe. Die Suspendierung zieht der Fecht-Verband zurück – und ändert dafür das Reglement, ganz wie es die Ukraine will"
  • Saoirse

    Kommt noch hinzu: Faeser nach Fecht-Eklat: „Volle Solidarität mit der Ukraine. Russland hat im Moment im internationalen Sport nichts zu suchen. Die volle Solidarität des Sports muss der Ukraine gelten.“ Freenet.de Das alles ist ein krasses Armutszeugnis der Marionetten und nur zum 🤮.

  • Pauline Postel

    Volle Zustimmung zu diesem Artikel. Ergänzend bin ich der Auffassung, dass die Waagschale der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine durch den Westen sich trotzdem zu deren Ungunsten verändern wird, weil den meisten Menschen dennoch ein Quentchen Gefühl für Recht und Unrecht geblieben ist.

  • Nixus Minimax

    Das muss eine völlige Fehlinterpretation des Verhaltens sein, denn Sport und Politik haben nichts miteinander zu tun, das war schon immer so! *Ironie aus*