Kürzlich publizierte das Institut Yougov eine spannende Umfrage: Wie viele Deutsche würden ihr Land bei einen Angriff verteidigen?

Das Ergebnis: 11 Prozent. In Worten: elf. 5 Prozent freiwillig, der Rest gezwungenermassen.

Nur jeder zehnte Deutsche würde sein Leben riskieren, um sein Land, seine Demokratie, seine Mitbürger zu schützen.
Da hätten sich Medien und Politik bange Fragen stellen müssen: Was ist da falsch gelaufen? Auch eine mit Wumms gerüstete Bundeswehr bringt nichts, wenn niemand die Waffen bedienen will.

Doch kein Mucks regte sich. Die Medien spielten die Umfrage herunter, indem sie das einordnende Wörtchen «nur» wegliessen. Bei ihnen las sich die Zeile «Jeder zehnte Deutsche will kämpfen» wie ein stattliches Ergebnis.

Aber viel mehr braucht man wahrscheinlich wirklich nicht. Was verkünden Wolodymyr Selenskyj, Annalena Baerbock oder Joe Biden ständig? Richtig. Die Ukraine kämpft für uns.

Solange wir Ukrainer verheizen, müssen wir Pazifisten uns wahrlich keine Sorgen machen. Und schliesslich sind wir noch nicht mal Kriegspartei. Oder?

Die 3 Top-Kommentare zu "Umfrage zeigt: Nur jeder zehnte Deutsche würde sein Land verteidigen. Was ist da falsch gelaufen?"
  • hallerhans

    Nur jeder 10 würde gegen Russland in den Krieg ziehen. Das ist immer noch zu viel, viel zu viele wollen also da leider dennoch mitmachen. Wie viele würden gegen die eigene Regierung antreten? - Dieses Frage stellt sich inzwischen doch auch. Ich glaube bald, da wären es vielleicht wirklich einige mehr, die sich nun auch noch explizit gegen die eigene Regierung stellen. - Also liebe Deutsche denkt mal darüber nach, bevor ihr euch da in ein Verderben von eurer aktuellen Regierung reinreiten lässt.

  • Maiskolben

    Das liegt ganz einfach daran dass es in Deutschland nichts mehr gibt für was es zu kämpfen lohnt

  • firlefanzus

    Mittlerweile stellt sich eher die Frage, ob man nicht demnächst Haus und Hof gegen die eigene Regierung verteidigen muss. Das gigantische Enteignungsprogramm der EU "Fit für 55" wird nicht wenige dazu zwingen. Leider wird aktuell noch viel zu wenig darüber berichtet, obwohl längst "Gefahr in Verzug" ist.