Was haben sich die Deutschen nicht alles gefallen lassen: Man hat ihren Präsidenten ausgeladen, ihren Kanzler beleidigt, ihre einzige sichere Energiequelle gesprengt.

Und siehe da: Es hat funktioniert.

Zwei Jahre nach Beginn des Krieges ist die Bundesrepublik zum zweitgrössten Geld- und Waffengeber der Ukraine mutiert.

Das Land, das anfangs nur ein paar ausrangierte Stahlhelme spendieren wollte.

Auch verbal haben die Deutschen aufgerüstet. Ihre Politiker wollen den Krieg nach Russland tragen, dem Iwan die Beine weg hauen, und Schulter an Schulter mit Kiew bis zum Endsieg stehen.

Du hast die Deutschen entweder an deiner Kehle oder zu deinen Füssen, soll Churchill über die Wandelbarkeit dieser Nation gesagt haben.

Historische Beispiele gibt es genug: Die harmlosen Biedermeier-Soldaten bezwangen eine Generation später Frankreich. Die Hedonisten und Habenichtse der Weimarer Republik unterwarfen kein Jahrzehnt später Europa.

Derzeit erleben wir eine neue Mutation. Was sich da entpuppt, ist noch nicht ganz absehbar.

Nur so viel: Man sollte sich warm anziehen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Vom Helm-Lieferanten zum Kriegs-Hysteriker: Wie zwei Jahre Krieg in der Ukraine Deutschland grundlegend verändert haben"
  • bacon of hope

    Der Krieg begann schon 2014 mit dem Maidan Putsch , wenn nicht schon früher. Einfach nur Brenszinky lesen oder wie der heißt.

  • He-man

    Man fragt sich, wer da im Hintergrund Einfluss genommen hat. Deutschland fremdgesteuert.

  • piet

    Deutschland hat sich nicht verändert! Es ist seit 1949 bemüht, den Alliierten des 2. Weltkrieges, von denen nur noch die USA, Großbritannien und Frankreich übrig sind, vor allem aber den USA, zu beweisen, dass auf es im Kriegsfall Verlass ist, egal welchem! Erst das Kosovo, dann 20 Jahre Afghanistan, jetzt schon seit 10 Jahren die Ukraine! Die Hoffnung dahinter ist, dass Deutschland, wenn es angegriffen wird, auf die Verbündeten zählen kann, besonders den US-Nuklearschirm! Zunehmend fraglich!