Dieser Leserbrief von Immunologe Dr. Kay Klapproth ist die Antwort auf den Artikel «Warum Querdenker meinen, Recht gehabt zu haben», der Deutschen Presse-Agentur. Er erschien in mehr als 200 Zeitungen und Internet-Portalen nahezu gleichzeitig, der Leserbrief hingegen wurde nicht veröffentlich. Wir dokumentieren den Text von Prof. Klapproth im Wortlaut, der zuerst auf der Plattform «Initiative für Demokratie und Aufklärung» erschien.

Sehr geehrte Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung, vielen Dank für Ihren Artikel, in dem Sie uns erklären, dass Kritiker der Covid-19-«Impfungen» blinden Hühnern gleichen, die hin und wieder ein Korn finden und deshalb jetzt das falsche Bild haben, im Recht gewesen zu sein.

In ihrem Artikel heisst es: «Dieses Bild, auf das sich die Anhänger noch jetzt beziehen, sei aber nicht aufgrund von Fachkenntnis und der Prüfung von Fakten entstanden, so Frühwirth. Sondern rein aus einem Bauchgefühl.»

Ich selbst bin als Biologe seit 20 Jahren in der immunologischen Forschung tätig und habe mir in dieser Zeit ein ausgeprägtes und differenziertes «Bauchgefühl» erworben.

In dieser Pandemie hat mir mein «Bauchgefühl» gesagt, dass die Entwicklung eines Impfstoffs auf Basis eines einzelnen viralen Proteins, das noch dazu als toxisch erkannt war, keine gute Idee sein dürfte, weil wir einerseits mit einem schnellen evolutionsbedingten Ausweichen der Viren vor der Immunantwort rechnen müssen und andererseits die speziellen Eigenschaften der Spike-Proteine zu unkalkulierbaren Nebenwirkungen führen könnten.

Dieses «Bauchgefühl» hat mir gesagt, dass ein Präparat, welches wir in den Muskel injizieren, dort nicht bleiben wird, weil der Muskel durchblutet ist und die Lipidnanopartikel mit der mRNA in andere Regionen des Körpers gelangen werden, wo sie die Proteinexpression des Spike-Proteins induzieren und dadurch normale Funktionen der Zellen und des Immunsystems in gefährlicher Weise beeinträchtigen können.

Mein «Bauchgefühl» hat mir gesagt, dass auch heute der Grundsatz in der Medizin und der Immunologie immer noch gilt: ein neuer Impfstoff benötigt umfassende und ausreichende vorklinische und klinische Tests, die seine Wirksamkeit und Sicherheit beweisen. Wenn man eine völlig neue Methode zur «Impfung» bei Milliarden Menschen einsetzen will, darf man sich nicht auf die Angaben der Hersteller verlassen, sondern muss sicherstellen, dass insbesondere warnende Stimmen gehört werden, um zu verhindern, dass man die Gesundheit vieler Menschen in Gefahr bringt.

Mein «Bauchgefühl» hat mir erklärt, dass nach unseren wissenschaftlichen Erfahrungen die intramuskuläre Verabreichung eines neuartigen «Impfstoffs» auf Basis von Nukleinsäuren keine ausreichende Immunität an den Grenzflächen unseres Körpers (Schleimhäuten) schaffen wird und es daher extrem unwahrscheinlich ist, dass wir durch unsere «Impfung» andere Menschen vor Infektionen schützen können. Mein Bauch dachte, der politische Druck auf «Ungeimpfte» und ihre gesellschaftliche Ausgrenzung wären deshalb nicht gerechtfertigt und daher abzulehnen.

Mein «Bauchgefühl» hat mich auch immer gewarnt, dass es zu riskant wäre, wenn man junge Menschen und Kinder, die praktisch nicht von Covid-19 bedroht sind, mit «Impfstoffen» behandelt, deren Nebenwirkungen noch unzureichend erforscht sind.

Aber die «echten» Wissenschaftler haben uns ja erklärt, was die Fakten sind: keine «Impfung» wurde jemals so gut überwacht, «Langzeitfolgen» gibt es nicht, durch diese «Impfung» schützt man sich und andere, auch Kinder müssen «geimpft» werden, damit sie geschützt sind und ohne «Impfung» gibt es keine Rückkehr zur Normalität.

Menschen, die sich dieser Sichtweise nicht angeschlossen haben, wurden von Ihnen als Querdenker, Corona-Leugner, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker und schlimmeres abqualifiziert, denen man am besten gar nicht zuhören darf.

Ich hoffe, meine Kinder können an den Universitäten der Zukunft BAUCHGEFÜHL studieren, denn von Ihren sogenannten «wissenschaftlichen Fakten» haben viele Menschen mittlerweile genug.

Freundliche Grüsse,
Dr. Kay Klapproth

Die 3 Top-Kommentare zu "«Warum Querdenker meinen, recht gehabt zu haben»: Deutsche Presse-Agentur vergleicht Corona-Kritiker mit «blinden Hühnern». Ein Immunologie-Professor ist damit gar nicht einverstanden"
  • frischjuergen

    Die mRNA Impfung ist eines der größten Verbrechen an der Menschlichkeit. Das geht selbst aus den Pfizer Akten hervor. Das wurde schon von Fachleuten wie Prof. Bhakdi oder Dr. Wodarg und vielen anderen vorhergesagt. Und Pharmamarionetten wie Lauterbach, Montgomery und die bestochenen Medien haben bei diesem Verbrechen mitgeholfen. Deshalb wäre eine Aufarbeitung dringend erforderlich.

  • lilith

    Diese zusammen gemixten Gen-Brühen,allesamt noch immer nur per Notzulassung auf dem Big Pharma Markt,worin sich seit der Existenz der Mixtur,Sequenzen von HIV befinden(siehe Archiv Artikel im Internet,besonders in öffentl.zugänglichen med.Fachzeitschriften!)waren,sind und bleiben absolute Krankmacher,bis hin zum"plötzlich und unerwarteten"Tod,besonders bei Menschen weit unter 80-90+,die vor den💉 gesunde,aktive Menschen waren.Wofür ließen sich allein in DE,Mio Menschen in Panik versetzen?🤦‍♀

  • onckel fritz

    „Die Querdenker wollen die Pandemie abhaken ... Sie können nur schwer zugeben, sich geirrt zu haben.“ Wer will denn möglichst schnell „abhaken“? Dieser dpa-Artikel und seine „Faktenchecks“ zeugen schon von einer erheblichen Chuzpe. Die Katastrophen der Maßnahmen und Impfkampagne werden bis zum Schluss abgestritten. Vom Willen zur Aufarbeitung, gar tätigen Reue ist weder bei den Verantwortlichen noch den tief in ihrem Rektum steckenden „Qualitätsmedien“ eine Spur zu finden. Bravo, Prof. Klapproth