Der Ukraine-Krieg produziert nur Verlierer.

Die Ukraine wird zerbombt, zerstört, zerrieben. Soldaten und Zivilisten sterben.

In Russland wirken allmählich die Sanktionen. Und es sterben Tausende junger Soldaten – Söhne, Väter, Ehemänner.

In Europa beissen die Sanktionen: Kälte, Dunkelheit, Verzicht und Entbehrungen werden für die nächsten Jahre vorhergesagt.

Afrika, Asien und Lateinamerika bangen um Getreide- und Düngemittel-Lieferungen. Es drohen Hungersnöte.

Verlierer, wohin man schaut.

Doch halt! Es gibt einen Gewinner.

Die USA sind im ersten Halbjahr 2022 zum weltweit grössten Exporteur für Flüssiggas geworden – dank der Nachfrage aus Europa, so die US-Regierung.

Was für ein Zufall.

Washington will übrigens keine Gespräche der Kriegsparteien.

Kein Zufall.

Die 3 Top-Kommentare zu "Weltweit verursacht der Ukraine-Krieg Leid und Elend. Nur an einem Ort lacht man sich ins Fäustchen: Washington. Jetzt gibt es sogar die US-Regierung zu"
  • Maiskolben

    Korrektur: Die USA sind der eigentliche Schuldige am Ukraine - Krieg. Putin hat erst Trump, dann Biden um Verhandlungen um die Zukunft der Ukraine in der Nato förmlich angefleht. Beide haben in ihrer überheblichen Kaltschnäuzigkeit Herrn Putin zu verstehen gegeben dass man über dieses Thema nicht verhandeln werde... Oder woher sonst wussten die Amerikaner dass der russische Einmarsch unmittelbar bevorsteht?

  • Urschweizer

    Sie sehen das richtig, Herr Koydl. Wenn das nur unsere Bundesräte begreifen würden. Sanktionen stürzen Europa und somit auch die Schweiz, ins Elend. Amerika macht hier das grosse Geschäft….

  • luke.tam

    Im März erschien hier die Analyse des Ukraine-Konflikts von John Mearsheimer, dem amerikanischen Politologen, und der sagte sinngemäss: "Erstens: Die Vereinigten Staaten sind in erster Linie für die Verursachung der Ukraine-Krise verantwortlich. Zweitens: Die Vereinigten Staaten sind nicht ernsthaft an einer diplomatischen Lösung des Krieges interessiert", und es gibt noch einen Amerikaner, der ähnlich argumentiert: Dr. Paul Craig Roberts "Amerikas Krieg gegen die Welt".