Die sogenannte Helsinki Kommission in den USA hat der Schweiz vor geworfen, sie sei eine «Gehilfin Putins». Putin und die ihm nahe stehenden Oligarchen hätten die Schweizer Justiz korrumpiert.
Unser wird wieder einmal von einer US-Behörde als Oase und Paradies für Geldwäscher verunglimpft. Warum wurde diese Geschichte von den Medien dermassen aufgebauscht?
Die US Helsinki Kommission ist eine unabhängige Kommission der US-Regierung. Sie ist nicht einmal in den USA sehr bekannt. Aber sie kann verständlich verkünden, was sie für richtig hält.
Sie findet hierzulande nur deshalb Beachtung, weil es immer ein paar Schweizer gibt, die von einem Sendungsbewusstsein getrieben als inländische Lautsprecher für die Kritik aus dem Ausland funktionieren – wie zum Beispiel der emeritierte Basler Strafrechtsprofessor Mark Pieth, der mit seinen Aussagen zum Geldwäscher-Paradies als der verlängerter Arm dieser Kommission auftritt.
Oder auch wie eine ganze Reihe von SP-Nationalräte, welche seit Wochen ständig auf dem Thema Oligarchen-Gelder herumreiten. Sie haben dazu bisher unzählige Vorstösse eingereicht.
Wie wäre es, wenn man zur Abwechslung einmal zu Kenntnis nehmen würde, dass die Schweiz die Sanktionen gegen Russland umsetzt wie fast kein anderes Land auf der Welt.
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Soll das als ein Signal an Österreich, Finnland und Schweden sein, dass Neutralität in der heutigen Welt keinen Platz hat? Unabhängig davon, wie tief man sich beugt, wird man als potenzieller Gegner betrachtet.
Diese Amis gängsterhafte Elite ist moralisch nicht auf der Höhe jedes Land auf der Erde zu urteilen und schon gar nicht uns zu sagen was wir zu tun haben oder nicht