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Liebäugeln mit der Grenzüberschreitung: Sean Connery und Claudine Auger in «James Bond – Thunderball» (1965). (Bild: Sunset Boulevard/Corbis/Getty Images)
Bild: Sunset Boulevard / Corbis via Getty Images

Mehr Zweideutigkeiten, bitte

Darf’s ein bisschen anzüglich sein?

Zweideutigkeiten sind aus der Zeit gefallen. Das ist sünd und schad.

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19.04.2024
Ausschnitt ist nicht gleich Ausschnitt. Meiner war nicht besonders gewagt, aber auch nicht zu leugnen, als mich, zig Jahre ist es her, ein ranghoher CSU-Politiker darauf ansprach. Wir befanden uns auf einem Galaempfang in München, alle fesch, ...
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22 Kommentare zu “Darf’s ein bisschen anzüglich sein?”

  • perezoso23 sagt:

    Ach, wie liebe ich doch die Latinas, die mich stolz ignorieren, wenn ich ihnen keinen angedeuteten Kuss oder zumindest einen Augenaufschlag zuwerfe, der ihrer rassigen Schönheit gebührt. Wie beherrschen doch die Völker, die in Armen der Sonnengöttin leben, den Heiteren und frivolen Tanz einer gesunden Sexualität.
    Und wie sehr leiden verkopfte, weisse Deutsch*innen unter ihrer emotionalen Verkümmerung, die sie intellektuell verbrämen, aber ich will im Bett nicht diskutieren, sondern f…

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  • zuckervogel sagt:

    Ein tiefes Decolté, ergänzt mit einem Wonderbra und vielleicht gar noch einen kurzen Jupes kann doch leicht als Aufforderung zu einem Flirt verstanden werden. Mit Speck fängt man schliesslich Mäuse. Doch in unserer heutigen woken und "alte, weisse Männer" demonisierenden Gesellschaft kann jegliche, auch noch so einfühlsame oder gar aus Verlegenheit gezeigte Reaktion darauf als unangebrachte Übertretung gewertet werden. Schade, unsere HR-Leute haben das Kind mit dem Bad ausgeschüttet.

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  • pitt61 sagt:

    Das Decoltè soll Blicke auf sich ziehen. Eine " Anzüglichkeit " gleitet dann ins " Dunme" " Plumpe " oder Schlimmeres ab,
    wenn dahinter keine echte Wertschätzung und eine gewisse Reife steht. Das Spiel mit Flirt und Worten, die eben auch das Erotische " tangiert könnte wunderbar sein, - und ist es auch - stände nicht so oft " Gebrochenheit " und Gier
    und Lüsternheit dahinter.
    Wahrscheinlich meint dies auch die Autorin des Artikels ...

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  • empoerungspamphletiker sagt:

    Was das Leben reizvoll macht, Koketterie und Flirt, wird heute gewaltsam politisch unterbunden. Stattdessen werden der Gesellschaft diverse (sic!) Naturwidrigkeiten aufgezwungen wie Frühsexualisierung und „freie Geschlechterwahl“.
    „Die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle
    Erstarren in dem irdischen Gewühle.
    Wenn Phantasie sich sonst, mit kühnem Flug,
    Und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert,
    So ist ein kleiner Raum ihr nun genug,
    Wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. (Goethe, Faust I)

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  • eribus sagt:

    Es lebe die schöne Weiblichkeit und die Freude der Herren daran. Was soll sich an dieser ach so notwendigen menschlichen, tausendfachen Praxis denn ändern.
    Der Mann liebt nun mal schöne gepflegte Damen und das darf auch beim anständigen Daten der Frau auch zu Kunde gebracht werden. Der Anstand verbietet aber während dieses Näherkommens
    anzügliche Bemerkungen oder auch noch schlimmer Berührungen.

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  • niederntudorf sagt:

    Eine Unterhaltung mit einer hübschen Frau ist für einen Mann Mann eine Herausforderung an Geist, Witz und Abstandsverkürzungsvermögen. Mit einem Glas Schampus in beider Hand ist das ein ganz wunderbares Abenteuer. Kenne nichts Besseres.

    Die heutige Feministik wird von frigiden Frauen gemacht, die nicht wissen, was ein Höhepunkt ist und es mangels sex appeal auch nie erfahren werden. Sie reden wie die Blinden von der Farbe und liegen komplett neben der Sache, wie jedermann betrachten kann.

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  • UKSchweizer sagt:

    Ich stelle einen grossen Unterschied zwischen Brasilien und der Schweiz fest. Wenn man in Brasiien eine Frau anspricht, dann redet die nett mit einem. Sie wird dann, falls sie kein Interesse hat, einem das nach ein paar Sätzen ebenso nett zu verstehen geben. In der Schweiz reagiert sie, falls man nicht genau der richtige ist, anders. Sie denkt: was erfrecht sich der und behandelt einem entsprechend.

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  • urswernermerkli sagt:

    Die zweideutige Anmassung wird auch heute noch gern angenommen. Nur, gut aussehend sollte der Überbringer schon sein.
    Und der Göttergatte im Büro.

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  • rolfczerny sagt:

    Damen, die sich an bewundernden Blicken stören, brauchen nur einige Jahre warten, dann blickt keiner mehr.

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  • Veronika sagt:

    Vor ein paar Jahren, sagte ein Mann beim vorübergehen: "Hallo, schöne Frau", ich war baff, freute mich, denn ich selbst fand mich nicht schön. Verdattert antwortete ich "Danke", getraute mich aber nicht ihm nachzuschauen. Weiss bis heute nicht wer das war.
    Für heutige jung Frauen, ist das für euch auch sexistisch?
    Schreibt einen Knigge, damit die Männer lernen können was euch passt.

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  • markusspycher sagt:

    "...im Grunde nur mit meinem Ausschnitt sprach." - Ich hoffe sehr, dass Sie dabei auch ein klein wenig erröteten, Frau Schindler.

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  • Pantom sagt:

    Mir graut es vor diesen Anstandwauwaus, die dann gleichzeitig eine Bewegung gutheissen, in der Kinder versexualisiert werden. Reine Heuchelei und falscher Anstand. Kein Respekt vor dem Leben, aber gespickt mit Selbstverleugnung ohne Ende.

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  • WMLM sagt:

    Recht haben Sie, Frau Schindler. Bin ganz charmant Ihrer Meinung.

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  • herby51 sagt:

    Da wusste man wenigstens auch noch dass es zwei Geschlechter gibt!

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  • max männdli sagt:

    Ich war Jugendlicher, als Sean Connery den Bond spielte. Er repräsentierte den gutaussehenden charmanten Macho, den Playboy.
    Ihr CSU-Mann repräsentiert die Millionen biederer Familienväter, die sich mal plump und ungeschickt abreagierten, aber letztlich doch immer zu Mutti zurückkehrten.
    Attraktive Frauen genossen selbstbewusst ihre Wirkung auf Männer, ohne die Kontrolle aus der Hand zu geben. Dumme Betthäschen waren eine Minderheit.

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  • werner.widmer sagt:

    Warum haben Frauen ein Décollété, wenn es dann nicht bestaunt werden darf? Es ist Absicht dahinter den Betrachter ins Messer laufen zulassen. Gleiches gilt mit der Präsentaion der Löwenmähne. Eine Seite ist immer vor der Schulter; provokativ, ohne dass sie es merken.

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