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«Das Ur-Böse ist immer der andere»: Präsident Putin.
Bild: VALERIY SHARIFULIN / KREMLIN POO / KEYSTONE

Michael von der Schulenburg

«Man muss mit Putin verhandeln»

Michael von der Schulenburg, 75, vermittelte als stellvertretender Uno-Generalsekretär in Kriegsgebieten. Hier kritisiert er die konfrontative Politik der EU und betont die Notwendigkeit eines Verhandlungsfriedens, um Leid und Zerstörung in der Ukraine zu beenden.

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10.05.2024
Michael von der Schulenburg zählt zu den Spitzendiplomaten der Welt. Nun kandidiert er für das Bündnis Sahra Wagenknecht im Europaparlament – wegen des Ukraine-Kriegs und der falschen Politik der EU. Der 75-Jährige widmete fast seine gesa ...
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23 Kommentare zu “«Man muss mit Putin verhandeln»”

  • 🐯 professor kater sagt:

    Putin dürfte sich inzwischen kopfschüttelnd verwundert fragen, wie weit sich die EU (kleiner Teil der Welt) noch sinnlos verschulden will, und sich politisch vor den Karren der USA/Nato spannen lässt. In einem „Rennen“ das sie nur verlieren kann. RU wurde jahrelang belogen. Man hat den Bär immer frecher gereizt. Er lässt sich das nicht mehr gefallen. Die USA riskieren wenig, denn der Kriegsschauplatz wird in jedem Fall Europa sein. Können unsere Politiker nicht mal mehr 1+1 zusammenzählen🤯?

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  • EXTR8 sagt:

    Herr von der Schulenburg ich wünsche Ihnen viel Erfolg für ihre weitere politische Tätigkeit!

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  • ewth sagt:

    Eine vernünftige, glasklare Stimme. Ob Blackrock und die US- Kriegsindustrie das auch so sieht? Europa ist der US-Hund, der den Knochen frisst, dem die Amis ihm hinschmeissen. Eine Einigung am Verhandlungstisch sehe ich nur direkt zwischen Russland und der Ukraine. Europa hat keine Kompetenz und den USA geht es letztendlich um die Beherrschung Russlands um an die unermesslichen Bodenschätze zu kommen. Sie lieben Zerstörung, Erniedrigung und Folgsamkeit. Die Deutschen zeigen wie‘s geht!

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  • per aspera ad astra sagt:

    Due Zukunft der Ukraine wird nach Übergabe des Atomkoffers an Trump im Januar 2025 durch ihn zusammen mit Putin Beschlossen werden. Von daher sind Essays, Artikel oder Propaganda zwar lustig zum lesen - aber Relevanz besitzen sie nicht. Trump frißt zwar im Gegensatz zu 2016 Kreide um die Wahlen zu gewinnen - er ist aber wie Helmut Kohl ein großer Hasser. Und seine Rache an Kiew für Hunter Biden wird die Verzwergung der Ukraine sein - inklusive ein paar Millionen Bürgergeld-Empfänger für uns.

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  • WMLM sagt:

    Mittlerweile wünsche ich mir manchmal und immer öfters, dass Putin das weeke und woke Westeuropa übernimmt....schlimm, ganz schlimm🤕

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  • im hintergrund sagt:

    Natürlich kann man mit Präsident Putin vernünftig verhandeln. Im Gegensatz zu seinem Gegner hat er Berufs-, Militär- und persönliche Erfahrung. Er ist Realist und kein Schauspieler, steht für sein Land und Volk ein und lässt sich nicht ans Gängelband der USA/Nato binden. Die Schweizer Regierung hat keine Ahnung wie dies geht und soll bitte die Hände von anspruchsvollen Verhandlungen lassen. Hierzulande fürchten nicht wenige Bürger den 3. Weltkrieg, was bei der schwachen Regierung nicht erstaunt.

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  • mariuslupus sagt:

    Die ehrlichen Bemühungen, des ehrlichen Makler Cassis, sollte mehr Beachtung und Anerkennung erhalten. Strengt sich dieser ehrliche Mann nicht an, um Frieden der Welt zu
    bringen ? Nur unbedeutende Medien, wie der SRF, NZZ, Blick, würdigen die Bemühungen des Weltretters Cassis. Der Rest, die Ignoranten, verschmähen gerade zu, den Elan unseres Bundesrates.
    Den Ignoranten wird das Ergebnis der Friedensberg Show, die Sprache verschlagen. Cassis, der Friedensnobelpreisträger. Ex aequo mit Soros.

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  • greekmike sagt:

    Wann macht sich Vernunft breit in Deutschland? Wir wünschen uns endlich wieder Frieden.

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  • alex lo sagt:

    Ich galub der Westen will einfach RU-Kräfte binden, und zB in Georgien weiter die Politik der Einkesselung RU's weitertreiben. An der Südgrenze zu RU will die chinesische Road and Belt Initiative Infrastruktur aufbauen um den Handel mit dem Westen Asiens und (zuvor auch Europa) zu erschließen. Das würde China und den Nicht-Westen stärken, und das soll verhindert werden.
    Der aktuelle Austausch des RU-Verteidigungsministers durch einen Wirtschaftler hilft vermutlich dagegen zu halten.

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  • Ernemann7b sagt:

    Die europäische „Elite“ scheint total verrückt geworden zu sein. Insbesondere manche Spinner in D. Selbst nie einen Krieg mitgemacht aber nach Krieg und Waffen geifern wie wild geworden. Genau diese „Politiker“ brauchen wir nicht! Es sollte jedem dieser Verrücktgewordemen klar sein, daß eine weitere Eskalation seitens des Westens unweigerlich zu einem Atomkrieg führen wird. Wann zieht endlich Vernunft in diesen Köpfen ein?

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  • niederntudorf sagt:

    Die Russen sind von den USA und ihren lächerlichen Vasallen am laufenden Band betrogen worden - zuletzt mit Minsk I und II. Sie wären mit Klammerbeuteln gepudert, wenn sie dem Westen unter Führung der elenden USA auch nur ein Wort glauben würden.

    Es werden also ausschließlich Tatsachen zu schaffen und zu kontrollieren sein. Jederlei Vertrauen in westliche "Werte" ist tödlich für die Gegenseite.

    Dem Herrn Pistolius sich anzuvertrauen ist reiner Selbstmord - auch für Deutschland.

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  • simba63 sagt:

    Diejenigen, die immer mehr Waffen liefern wollen, sind geistig angeschlagen und oder einfach nur Idioten, wenn sie glauben, dass damit der Frieden näher kommt.

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  • frado sagt:

    Schon erstaunlich, dass Kenner des Konflikts immer das gleiche erzählen - der Westen hat expandiert, russische Sicherheitsinteressen bewußt ignoriert, Waffenstillstand 03.2022 torpediert - und es dann immer wieder Kommentare gibt, die auf "Putler" zielen. Das belegt mE immer wieder, dass Aufklärung und Bildung gescheitert sind.

    Bzgl dem Russen-Hass - vermutlich Familientraumata, da Opa häufig vor Maskau lag und Angehörige vertrieben wurden. Dh - er ist irrational und rational nicht heilbar.

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  • heiko8 sagt:

    Das westliche Narrativ hinsichtlich der Geschichte des Ukrainekrieges reflektiert nur die halbe Wahrheit. Politik und Medien gehen dabei Hand in Hand. Von der Schulenburg benennt das klar, v.a. auch, wenn er auf die Schwäche der europäischen Diplomatie verweist, die das Interesse am Ziel einer friedlichen Einigung - dem Kerninteresse Europas - völlig aus den Augen verloren zu haben scheint, (s.Frau Baerbock…).

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Neville Chamberlain verhandelte ebenfalls mit einem skrupellosen Diktator. Er kehrte nach London zurück und glaubte, er habe „peace for our time“ gerettet. Der „Erfolg“ ist bekannt. Herr Schulenburg könnte aus der Geschichte seines Landes lernen.

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  • herby51 sagt:

    Solange man die Ideen der USA und der Nato nicht stoppt nützen Gespräche und Drohungen seitens der Nato nichts,im Gegenteil.Russland sollte das Selbe Machen wie Israel;den Leuten in Kiew sagen sie sollen gegen Westen ziehen,die Stadt wird in Schutt und asche gelegt.Dann müsste aber der Wertewesten ganz ruhig sein.

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    • Patrouilleur Suisse sagt:

      Zwischen Rafah und Kiew gibt es einen wesentlichen Unterschied: In Rafah benützt die Hamas die Zivilbevölkerung als Schutzschild, sie trägt keine Uniform und versteckt sich hinter Frauen und Kindern. Das Ziel der Israelis ist die Ausschaltung der Hamas als mörderische Terrororganisation und nicht die Eroberung Kiew (und andere Städte) werden von den Russen angegriffen, weil sie die Ukraine als souveränen Staat auslöschen wollen.

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      • benno42 sagt:

        Wenn man die Welt nur mit westlicher Brille sieht, ist das so. Dann weiß man natürlich nichts von ukrainischem Terror gegen den Donbass.

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      • hreisch sagt:

        Und was macht die Ukr Armee . Sie beschießt und tötet Zivilisten. Macht Angriffe auf die Häuser. Nach US Taktik im Weltkrieg . Siehe auch Bombardierung Deutschland, Korea , Vietnam usw . Und die Ukr Armee zieht sich auch in von Zivilisten ( Russen ) bewohnten Häuser zurück und beschießt von dort die russischen Truppen.

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  • Gary sagt:

    Ja, verhandeln - das wär’s. Aber unser Aussenminister Cassis hat bereits alle Trümpfe ausgespielt. Was bleibt auf dem Bürgenstock, ist ein Umtrunk von Cassis mit seinem Freund Wolodimir mit einigen Staatschefs, welche die Gelegenheit für schöne Ferien nutzen werden, aber sonst - ausser Spesen, nichts gewesen. Und als nächstes tut Cassis alles, um die Schweiz an die EU zu verscherbeln.

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  • strega.ruth sagt:

    Die Ukraine Neutral, anderer President
    ( Zelenzkyj ) ist kein President mer. Wenn die Ukraine in die EU will, wobei, wenn der Krieg fertig ist,ob die EU noch will, ist eine Frage. Meerzugang unter Kontrolle, und Frieden herrscht.
    Das ist wohl ein Wunschdenken, denn Europa will Krieg🙏

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  • jean ackermann sagt:

    Als ob man Putin ein Gefallen erweisen würde, nach Selenski, wenn man mit ihm gnädigst verhandelt würde! Dem Westen (Selenski) wird schlicht einfach ein Diktat vorgesetzt werden, und er wird einfach nur nicken müssen, aus und amen.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Herr Schulenburg sieht's glasklar: Der Westen ist nicht unschuldig, im Gegenteil! Der Westen hat die Friedensverhandlungen in Istanbul zerstört: GB und USA! Zudem wird behauptet, Putin wolle nicht verhandeln.Klar,NICHT auf Selenskyjs Basis und dies zu Recht!Die wiederholten Aufforderungen RUs, die Ausweitung der Nato gem. Minsker-Vertrag zu beenden,hat der Westen nicht nur ignoriert,nein zugegeben,RU damit über den Tisch gezogen zu haben.Den Vertrauensbruch hat der Westen selbst zu verantworten!

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