Was macht man nach einem Tag auf der Piste, der Loipe oder der Schneeschuhwanderung auf einem einsamen Gipfel? Ein paar Saunadurchgänge, dann zum Aperitif in eine Bar, anschliessend Fondue oder Raclette in einem gemütlichen Stübli vielleicht ...
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"Kunstschnee", im doppelten Sinne des Wortes. "Schnee", verleiht Flügel.
Oh Kunstschnee. Ich freue mich auf 'nen Langlauf in Locarno, übrigens jede Menge Wasser vorhanden hier. Ciao.
Dass der Kunsthandel wächst, ist nicht Folge von Schneearmut und Ersatzbeschäftigung der Touristen.
Ursache des Wachstums ist, dass sich das Schwarz-, Drogen und Betrugsgeld kaum länger auf schweizer Nummernkonten bunkern lässt und andere Anlageformen gebraucht werden. Da sind Kunstwerke ideal: Niemand sieht den Kauf, auf Auktionen gehen die Stücke an anonyme Telefonbieter, die Bilder hängt man an die Wand, wo sie kein Finanzamt sieht und übergibt sie händisch, was auch kein Fiskus mitbekommt.
Seit Marc van Huisseling alle Ungeimpften in seiner Kolumne als Idioten bezeichnet hat, lese ich, auch in der Printausgabe der Weltwoche, keine Zeile seinem selbst überschätzten „Ich und die Welt“ geplappere. Wer der Idiot ist, weiss Marc am besten.
Eine Entschuldigung blieb bis heute aus, was den Charakter dieses Mannes bestätigt.
Jetzt ist es gesagt: Kunstschnee 🙂 Künstliche Dürre, künstlicher Regen und künstliche Winde oder sind es doch nur Kondensstreifen am Himmel?