Die ukrainische Botschafterin in Bern, Iryna Wenediktowa, hat diese Woche bei der Wahl von Karin Keller-Sutter zur Bundespräsidentin teilgenommen. Dabei weigerte sich die Diplomatin, in der Nähe von russischen und iranischen Regierungsvertretern zu sitzen.
Das steht der Botschafterin frei. Sie kann sitzen, wo sie will. Dasselbe gilt aber auch für die Russen und die Iraner – mit beiden unterhält die Schweiz seit Jahrzehnten diplomatische Beziehungen.
Was stört, sind die ständigen Belehrungen der Ukrainer. Mit erhobenem Zeigefinger lässt die ukrainische Botschaft verlauten, die Schweiz würde die Vertreter der beiden Staaten besser nicht mehr einladen: «Selbstverständlich sind wir sehr besorgt, und wir werden uns mit der Schweizer Seite darüber beraten, was eine solche Einladung bedeutet – ob es nicht einen Kurswechsel vom Bekenntnis zum Völkerrecht und den Werten der Genfer Konventionen bedeutet.»
Diese Einmischung ist unangebracht.
Die Schweiz ist ein souveräner Staat. Glauben die Ukrainer, dass es ihnen hilft, wenn Russen und Iraner diese demokratische Wahl von Keller-Sutter nicht mehr miterleben können?
Im Gegenteil: Irgendwann sind dieser unsägliche Krieg und das Massensterben hoffentlich vorbei. Dann werden wir froh sein, dass die Schweiz nicht alle Beziehungen abgebrochen hat.
kulinux sagt: Da wir gerade in der Vorweihnachtszeit sind: "Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Also: Vielleicht möchte sich die "ukrainische Botschafterin in Bern, Iryna Wenediktowa" nicht selbst mit einem Stein bewerfen, aber Asche aufs Haupt streuen? Z.B. die Asche der über 40 lebendig im Gewerkschaftshaus von Odessa von faschistischen Maidan-Anhängern verbrannten Menschen? Bitte gern öffentlich … auf dem Bundesplatz?
kulinux sagt: Oh ja, fast vergessen: Die Deutschen! Die nicht nur 1999 unter Schröder und Fischer den ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Deutschlands nach 1945 in Jugoslawien gestartet haben, sondern auch DEN entscheidenden Kriegsgrund für den völkerrechtswidrigen Überfall auf den Irak: die lächerlichen Lügen "Curveballs" über die "mobilen Biowaffenlabore" bereitwilligst geliefert. PS: Also DIE darf man auch nicht mehr einladen. Hat sich die Botschafterin schon für die Toten von Odessa entschuldigt?
kulinux sagt: Natürlich hat die Botschafterin Recht! Wir haben ja auch die Franzosen wegen ihrer Kriege in Indochina und Algerien, die Belgier wegen des Kongos, die Briten und Niederländer wegen ihrer Kolonialkriege, die Spanier, Griechen und Portugiesen unter ihren faschistischen Diktaturen und – last but not least – die USA wegen ihre ständigen Kriege und Putsche weltweit von unsere demokratischen Veranstaltungen ausgeschlossen. Also auch die Russen! Und die Bandera-Faschisten-Fans! Fehlt noch wer…?
fmj sagt: Diese Diplomatin hat sich vermehrt und immer lauter in die Schweizer Politik eingemischt.
Dafür gehörte sie schon nach dem erstenmal ins EA zitiert. Nach dem 2. Mal wäre die Erklärung als Persona non grate fällig gewesen.
Unsere Hohlniete aus dem Tessin lässt auch diese Verletzung der CH zu und beweist damit, dass auch er von der CH nichts hält.
Der Wicht gehört entfernt.
Käsesemmel sagt: Das bekommt man eben, wenn man sich in einem vermeidbaren Krieg auf die Seite der Affenpartei schlägt. Mitgehangen, mitgefangen. Niemand sollte sich beschweren, dieses Desaster war absehbar, man hat es trotzdem so gewollt. Sogar in der früher neutralen Schweiz.
accountant sagt: Ich stimme zu, aber "man" ist zu allgemein. Als Mann habe ich dem bereits 2012 vermeidbaren Konflikt/Krieg nicht zugestimmt, wurde und werde aber überstimmt und als "man" für Mitschuldiger klassiert. Wer das Desaster immer wieder von Neuem geschehen lässt sind die bekannten Figurnixinnen und nicht ich. Ich werde nur dazu vergewaltigt mitschuldig zu sein, indem mir Zwangsabgaben abgepresst werden, mit welchem die Sozis ihren Krieg führen, wollen-den was rechtes tun können die linken ja nicht
wegweiser sagt: Da habe ich doch in der Weltwoche etwas gelesen über Diplomaten zum Thema raus aus der Schweiz mit den Diplomaten aller menschenverachtenden, kriegführenden Terrorregime, warum steht die die Dame nicht auf der Liste. Ist sie keine Diplomatin sondern Provinzverwalterin der halbautonomen ukrainischen Provinz Schweiz
felix43 sagt: Ich habe Ihnen heute um 20 Uhr 2 Kommentare gesendet. Die wurden nicht veröffentlicht. Warum? Meine Meinungsäusserungen waren ähnlich wie die in vielen andere Kommentaren. Ich bitte Sie um eine Erklärung.
blaumeier sagt: Ich kann nur raten Vielleicht haben Sie den Kommentar am falschen Ort abgeschickt. Wie diesen hier ja auch.
nonsense sagt: Schon erstaunlich, dass diese Dame etwas gegen den Iran hat. Hat doch die USA und GB in beiden Ländern mit einem Regimewechsel Schicksal gespielt. 1953 wurde der demokratisch gewählte iranische Ministerpräsident Mohammad Mossadegh mit westlicher Beteiligung aus dem Amt geputscht, weil er das Erdgas im Land verstaatlicht hatte, was die USA und GB gar nicht toll fanden. Die neu installierte Landesführung machte die Verstaatlichung rückgängig.
anyone sagt: Schlimm wie die Opferkarte ausgespielt wird, kann man ja auch nur mit westlichem support, wenn schon was gefordert wird, dann eine Entschuldigung an die Bevölkerung im Donbass das eigentlich unentschuldbar ist, die Russische Mentalität lässt es immer wieder zu dem Gegner zu verzeihen diese Grösse besitzt vor allem Deutschland nicht, ganz im Gegenteil wenn man die Kriegsgeilen Individuen im Bundestag und Brüssel anschaut.
oazu sagt: Bei unseren FDP Koriphäen im BR, dem Cassis und der Keller-Sutter, kann man auf internationalem Parkett alles fordern, da erreicht man alles. In grenzenloser Gefallsucht zu "Oberen" und lähmender Furcht vor Konflikt und "Schimpsis" kuschen die beiden schon vorsorglich, ganz anders bei niedriger CH Normalbevölkerung vor der sie Nase rümpfen, da brüskieren sie mit Wegsparen von kleinen Millionensummen, während sie beim Ausland mit Milliarden um sich werfen.
Jakob sagt: tachles reden! mit unserem schweigen und dulden verramschen wir unser Ansehen!! Die Dame ab nach Kiew, tout de suit!
lawrentij-berija sagt: Der altehrwürdige Basler Morgestraich beginnt pünktlich um 4h, mit dem Highlight:
*DIE ALTI* GOHT GO TANZE, GO TANZE, DENN FLIEGT SY, UF DR RANZE.....
mayabee sagt: Was erwarten wir den anderes, ein Parlament welches einem Bandera-Anhänger im Bundeshaus applaudiert hat jegliche Achtung verspielt.
lawrentij-berija sagt: Die nächste Forderung wird lauten: Hisst die blaugelben Flaggen auf dem Bundeshaus.
Senecia sagt: Das ist doch diese nette Dame, die sich schon am Zürcher Filmfestival eingemischt hat und wegen der der Film "Russians at war" nicht gezeigt wurde! Und jetzt benimmt die sich wieder daneben und das in unserem Regierungsgebäude! Was lassen wir uns eigentlich noch alles bieten, von diesen Ukrainern?!!!
Ushuaia sagt: Wer ist diese Frau? Die kranke Schwester des künftigen ehemaligen US-Botschafters?
Bobby42 sagt: Das ist der Preis den die CH bezahlen muss, weil die Neutralität gedankenlos weggeworfen wurde und wir im Bundesbern zu wenig Politiker haben, die sich getrauen zu protestieren- das kann man auch diplomatisch machen-sber auch diese Fähigkeit scheint im Bundesbern abhanden gekommen zu sein. Damit etwas nicht eskaliert, braucht es beide Parteien+hier tun die Schweizer zu wenig um sich zu schützen-ein Pendant zu den laufenden Verhandlungen zum „Rahmenvertrag“. Jeder Schweizer Schwinger wehren sich!
MiG-63 sagt: Ich spekuliere: Rußland anektiert alle von Russen bewohnten Gebiete und hilft den Galiziern in die EU aufgenommen zu werden. Dort führen sich diese Leute dann so bescheiden auf wie Melnik in Berlin. Die EU wird den Druck auf CH erhöhen beizutreten, um finanziell mitzuhelfen, die Oligarchen in UKR noch fetter zu machen - pardon, meine natürlich die armen Leute da durchzufüttern. Die großen Unternehmen gehen alle nach US wegen hohen EU/CH Steuern & Inflation. DIE EU bricht schließlich auseinander.
Nesti sagt: Schädling Cassis sei Dank, dass Botschafter der Schweiz Vorschriften machen. Es ist mehr als angezeigt, Iryna Wenediktowa vorzuladen und ihr die Leviten zu lesen, dass die Schweiz über Gäste bestimmt und nicht die Ukraine. Wie erneut festzustellen ist, hat Cassis unser weltweites Ansehen und das ihr entgegengebrachte Vertrauen seit Amtsantritt nachhaltig geschädigt. Gegen Cassis muss ein Verfahren wegen Meineid und Verfassungsbruch eingeleitet werden plus sofortige Amtsenthebung.
imre.pukhely sagt: Ein Skandal, Vertreter dieser menschenverachtenden, kriegsgührenden Terrorregime russland und iran überhaupt einzuladen! Die Botschaften dieser Terrorstaaten sollten geschlossen werden und deren Personal zu personae non grata erklärt werden! 24 Stunden und ab, heim in die Diktatur!
oazu sagt: Darauf gäbe es in souveräner Schweiz nur eine Reaktion: der Dame mit freundlich und bestimmt die Türe zu zeigen. Was macht Bundesbern: kriechend und mit gesenktem Haupte gibt man ihr sogar noch Ehrentribüne. Nicht nur hat BR Cassis mit seiner "kooperativen Neutralität" CH in den Dreck als Kriegspartei gezogen, mit dessen Verhalten hat er gleich auch noch Souveränität gegenüber seinen "Kooperativen" zur Lachnummer gemacht. Abwahl ist längst überfällig.
lavendel sagt: … ein Irrtum die Annahme - Naivität und Dummheit seien in Bundesbern kaum zu überbieten. Im Gegenteil! Aktuelle Schlagzeilen: Selenskyj präsentiere Wunderdrohne, lehne Waffenruhe über Festtage ab! Und jetzt wieder diese Botschafterin aus Kiew, die hier rein gar nichts zu sagen hätte!! Weshalb wurde sie nicht blitzartig ausser Haus gestellt? Lieber bürgert man bald x-tausend Ukrainerinnen und Ukrainer ein, um sich anschliessend stirnrunzelnd über CH-Wahlen und -Abstimmungen zu wundern!
Charlie Brown sagt: ist das nicht die Dame, die bereits beim ZFF negativ aufgefallen ist und die Vorführung eines russsischen Fims verhinderte ? Und schon wieder mischt sich die Dame in unsere inneren Angelegenheiten. Wann endlich wird sie von Cassis zitiert ? Natürlich gar nicht, da der Tessiner ja befreundet ist mit ihrem Chef in Kiev. Eine einzige Looserbande da oben in Bern, pfui !
ek sagt: Das hat Deutschland mit ukrainischem Spitzen-Diplomten ebenfalls erlebt. Diese Leute können nicht nur gut tauchen, sie intervenieren auch offen in ihnen ansonsten freundlich gesinntem Ausland. Nun vollziehe man, wie solche Mentalität im Osten des Landes mit störenden Russen umgegangen ist, und wie lange Rußlnd, also Putin sich rechtfertigen konnte, dies hinzunehmen. Die Geschichte von Minsk 1 und 2, dem Versagen von Merkel. Von der permanenten Abzweigung von Transit-Gas garnicht zu reden.
mayabee sagt: Danke, es war genau diese Überheblichkeit und der miese Rassismus gegen die Donbassbevölkerung welche die Sezession beschleunigte. Solche "Herrenmenschen" braucht niemand.
siddhartha sagt: Kurz und bündig:
Das ist schlichtweg übergriffig.
„nomen est omen“:
Iryna Venediktova
Ira = Zorn, Venenum = Gift o. vene: Gefäss, das Blut zum Herz führt,
dikt =>Diktator, - ova = Frau
Eine Frau, die auftritt, wie ein Diktator und über die (Hohl)Vene Zorn und Gift in die Herzen führt. Passt!
Friedenstifter sagt: Was erlaubt sich diese Person. Sie ist Gast mehr nicht. Bitte gehen sie zurück. Es ist eine Frechheit sich so zu benehmen. Es steht der Schweiz frei wer und wann sie jemand einladet. Ihre Meinung ist egal. Sie hätten ja nicht hingehen können.
kopp sagt: Die Schweiz, das Loch im Donut. Wenn man so den US-Botschafter in Bern gewähren lässt, muss man sich über nichts wundern. Eine Verwarnung oder gleich persona non grata aussprechen, würde Stärke signalisieren. Leider kommt von diesem Möchtegern-BR rein nichts. Die Folgen haben wir nun, wir verdienen keinen Respekt mehr. Eine Schande!
accountant sagt: Gast oder Gastnixin, mehr noch Bettlerin oder ist das bereits Nötigung, was die Asylantin da macht, um den Ukrainischen "Eliten" die Taschen zu füllen? Der Bundesrat, insbesondere die Bundesrätinnen sind aufgefordert sich endlich um die Belange ihres Auftraggebers, Arbeitgebers und Steuerzahlers zu kümmern und nicht jeder dahergelaufener Sozialistin (Lebnixe auf Kosten anderer) Geld in den Rachen zu stopfen - gilt insbesondere auch für VdL
engelhart sagt: Die Antwort kann und sogar muß kurz und klar sein. Die Botschafterin zumindest ausladen oder zu persona non grata erklären. In der Diplomatie bedeutet das Ausweisung. Wird aber nicht erfolgen. Die Schweizer haben wie die anderen Europäer ihre Souveränität selbst eingeschränkt. Eine Schande!
marior sagt: Wenn diese Botschafterin unsere neutrale Schweiz hasst, dann soll sie bitte alle ihre Landleute wieder zurücknehmen und auch unsere Hilfsgelder ablehnen. Das wäre doch ein schönes Milliarden-Weihnachtsgeschenk an uns.
Selene sagt: Da gäbe es nur eine Antwort von mir: Raus aus der Schweiz.... Aber unsere Weichlinge haben nicht mal den Mut, diese arrogante Ukrainerin mit einem illegalen 'Präsidenten' an der Spitze des Landes ins Bundeshaus zu rufen.... Erbärmlich. Dasselbe gilt für den deutschen Diplomaten. Sie haben sich nicht einzumischen. 11:55
gefuehlter eidgenosse sagt: Diese überbordende Dreistigkeit, mit der derlei Leute nicht nur beliebig viele Milliarden einfordern und verbrennen, sondern auch sagen wollen, was Sache sei, ist kaum mehr zu ertragen. Mit dem Motto, 'wir verteidigen hier bitteschön Freiheit, Demokratie ' u.ä. Gesabbel, wollen die überall alles bestimmen. Sie verteidigen nur ihre Pfründe, während zigzig Tausende Ukrainer verheizt werden, um jeden Preis. So jemandem gehören hinter verschlossenen Türen ganz undiplomatisch ein paar Takte gesagt.
reining sagt: Es ist wie mit ungezogenen, frechen, ständig fordernden und quängelnden Saugoofen. Man lässt ihnen einfach zu viel durch und setzt keine klaren Grenzen. Darum werden sie immer frecher.
👁️👃👁️ sagt: Das nennt man moderne Erziehung. Die Eltern finden das ihre Kinder sich selbst erziehen lernen sollten, so nach dem Motto: „Kind erzieh dich selbst da Mami/Papi nicht in der Lage dazu sind……die bräuchten selber nochmals eine Erziehung ohne die Flower-Power der Babyboomer Zeitepoche dazwischen.
Heidi V. sagt: Aber niemand wehrt sich aktiv im Bindeshaus, diese Frau für ihre Grenzüberschreitung in die Schranken zu weisen.
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Ob Melnyk oder Wenediktowa, Selenskij wählt seine Auslands-Vertreter nach seiner eigenen Haltung aus. Das Ergebnis kann man überall bewundern.
Und wie hat Russland die Schweiz kritisiert wegen ihrer Ukraine-Tagung. Wie mir scheint, ist die Weltwoche längst blind auf dem russischen Auge.
Die Botschafter von Deutschland, der USA und der Ukraine müssten mal sehr klare Zurechtweisungen von unserem Aussendepartement erhalten. Wir brauchen und wollen keine undiplomatischen Diplomaten, Punkt.