Die Ampel-Regierung befindet sich zwei Jahre nach den Bundestagswahlen in einem neuen Allzeit-Tief: Nur noch 17 Prozent der Befragten würden derzeit die SPD wählen – ein Rückgang von 8,7 Prozentpunkten, verglichen mit den 25,7 Prozent bei der letzten Bundestagswahl.

Die Grünen erreichen in der aktuellen Insa-Meinungsumfrage aktuell 14 Prozent, was zwar nur einen leichten Rückgang (minus 0,8 Punkten) darstellt, jedoch weit entfernt ist von ihrem Umfragehoch im Juli 2022 mit 23 Prozent.

Die FDP liegt bei 6 Prozent, also knapp über der 5-Prozent-Hürde (Wahlergebnis vor zwei Jahren: 11,5 Prozent).

Insgesamt würden derzeit nur 37 Prozent der Befragten für eine der Ampel-Parteien stimmen – was einem Rückgang von 15 Prozentpunkten im Vergleich zur Bundestagswahl bedeutet.

Von dieser Schwäche profitiert nicht in erster Linie die Union (CDU/CSU), obwohl sie mit 27 Prozent immer noch die stärkste Kraft sind. Dies bedeutet einen Zuwachs von 2,9 Prozentpunkten gegenüber ihrem katastrophalen Ergebnis vor zwei Jahren (24,1 Prozent).

Der Gewinner in der Gunst der Wähler ist die AfD, die aktuell 22 Prozent der Stimmen auf sich ziehen könnte – mehr als doppelt so viel wie 2021, als sie lediglich 10,3 Prozent erzielte.

Die Linke bleibt stabil bei 5 Prozent (2021: 4,9 Prozent). Andere Parteien erreichen insgesamt 9 Prozent (2021: 8,7 Prozent), wobei 3 Prozent auf die Freien Wähler entfallen.