Der Kanton Aargau plant, in Windisch eine Asylunterkunft für etwa 100 Personen zu eröffnen. Als Folge müssen laut 20 Minuten 49 Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen verlassen, was den Gemeinderat dort verärgert.
Die Windischer Gemeindevertreter haben den Kanton darauf hingewiesen, dass sie es nicht akzeptieren werden, dass für die Unterbringung von Asylsuchenden Mieterinnen und Mieter auf die Strasse gestellt werden.
Trotzdem haben einige Mieterinnen und Mieter bereits Kündigungen erhalten, ohne dass der Gemeinderat oder die Gemeindeverwaltung informiert wurden.
Der Gemeinderat wehrt sich vehement gegen den Rauswurf seiner Einwohnerinnen und Einwohner aus ihren Wohnungen, insbesondere für Personen, die bereits in finanziell angespannten Situationen sind und Schwierigkeiten haben werden, in der Umgebung bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Vor Gericht gehen und eine Volksinitiative starten welche diesen Umstand als ungerechtfertigte Kündigung einstuft. Bei der aktuellen willkürlichen und teilautokratischen Regierungsweise bleiben Volkswille und Gerichte die einzigen Auswege. Nur schon die Idee zahlende Mieter zugunstnen von nicht demokratisch legitimierten Einwanderern aus deren Wohnung zu schmeissen ist krank.
Nicht nur in Windisch! Auch in 8607 Aathal-Seegräben, Leumatt wird von der Gemeindeverwaltung gekündigt.