Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ruft deutsche Bürger dazu auf, sich auf mögliche Notlagen wie länger andauernde Stromausfälle vorzubereiten. BBK-Vizepräsident René Funk betonte gegenüber T-Online, dass solche Ereignisse zwar nicht garantiert einträten, aber jederzeit möglich seien.

Haushalte sollten laut BBK in der Lage sein, sich mindestens drei Tage selbständig zu versorgen. Dazu zählen ein Vorrat von 1,5 Litern Wasser pro Person und Tag, haltbare Lebensmittel wie Konserven oder Nüsse sowie alternative Lichtquellen wie Kerzen oder batteriebetriebene Lampen. Funk empfahl zudem ein Kurbelradio und Bargeld, da Geldautomaten bei Stromausfällen nicht funktionieren.

Die Notwendigkeit solcher Vorsichtsmassnahmen begründete Funk auch mit einer zunehmenden Zahl von Angriffen auf kritische Infrastruktur.