Deutsche ziehen sich immer mehr ins Private zurück. Dies sei eine Reaktion auf Krisen – wie Ukraine-Krieg, Klimawandel und Migrationskrise, wie eine Studie des Kölner Rheingold-Instituts zeigt. Deutsche konzentrieren sich mehr auf ihre Lebenswelt und klammern Bedrohungen aus.
Weiter vertrauten nur noch 34 Prozent der Bundesregierung. Stattdessen wird das Zuhause zur Wohlfühl-Oase ausgebaut – 93 Prozent gaben an, die eigenen vier Wände so schön wie möglich zu gestalten.
Die Bedeutung des Miteinanders mit Freunden und Familie hat für 84 Prozent zugenommen, jedoch besteht dieser Kreis zunehmend aus Gleichgesinnten, um Auseinandersetzungen mit Andersdenkenden zu vermeiden.
Die Angst vor existenziellen Bedrohungen wie einem Atomkrieg wird weitgehend ignoriert. Nur 39 Prozent informieren sich ausführlich über das Weltgeschehen.
Die Studie zeigt eine Diskrepanz zwischen persönlicher Zuversicht im Privaten (73 Prozent) und geringem Vertrauen in Politik und Gesellschaft (nur 23 Prozent). Die Deutschen maximieren ihre Zuversicht, indem sie ihren Gesichtskreis minimieren und sich auf das unmittelbar Relevante beschränken – wie die Inflation und Energiepreise.
Das letzte Mal als der Normalbürger auf die Strasse ging, wurde er aufs Übelste von den MSM niedergemacht und von der Polizei hart angegangen! Querdenker hatten es schwer, und so zogen sich die Allermeisten in die eigenen vier Wände zurück!
Die Deutschen werden von den MSM, staatlich und privat, zugedröhnt! Mit Desinfomation über die Masseneinwanderung, den Krieg, die Inflation, die sich verschärfende Wirtschaftskrise! Sie begreifen, dass sie dagegen nicht viel machen können, ziehen sich frustriert ins Privatleben zurück, wie in der Zeit des Biedermeier im frühen 19. Jahrhundert, einer Zeit der staatlichen Repression gegen die demokratischen und nationalen Bestrebungen des Volkes! Das TV ist voll von seichten Spielen und Sport!
Polititisch und wirtschaftlich hat sich eine missliche Komplexität verklumpt. Die auf allen Ebenen bestehenden Herausforderungen erscheinen so unüberwindbar. Die Wahlen haben ein misratenes politisches Personal hervorgebracht. Mangels fähiger Abgeordneter und Fraktionen erscheint Abhilfe aus der Mitte des Bundestages nicht möglich. Es ragt kein Kopf heraus, der als berufener Würdenträger bezeichnet werden könnte. Während dieser Legislatur bevorzugen die Menschen daher behagliche Biederlichkeit.
Der Extremismus führender Regierungspolitiker führt zur Spaltung der Gesellschaft, denn Baerbock, Habeck etc. sind vorwiegend extreme „Antis“: • Anti-Russland • Anti-Nordstream 1 & 2 • Anti-Atomkraft • Anti-Gasheizung • Anti-Verbrennungsmotoren • Anti-Zuzugsbegrenzung • Anti-Friedensinitiative zum Ukraine-Krieg
"Deutsche konzentrieren sich mehr auf ihre Lebenswelt und klammern Bedrohungen aus" Das ist ein großes Problem der Deutschen, sie müssen sich viel mehr um "Ihre" Politik kümmern um zu verstehen wo und wie die wahren Bedrohungen entstehen. Viele Probleme sind Hausgemacht und das erfahren die Bürger nur wenn sie sich über "nichtdeutsche" Medien informieren.
Die Deutschen machen nicht zum ersten Mal mit der Politik sehr negative Erfahrungen. Wenn das freie, offene Wort geradezu verketzert wird, der Ruf nach mehr Demokratie umgedeutet wird in Verfassungsfeindlichkeit, Entscheidungen durchgesetzt werden, ganz "egal was meine Wähler meinen", dann trauen die Menschen den Politvertretern nicht mehr. Wenn man scheinbar keine Wahl mehr hat bei der Wahl....
Das letzte Mal, als die Deutschen ins Private geflüchtet sind war am Ende der DDR. Dienst nach Vorschrift. Und das war es dann, das Regime ist pleite gegangen.
Wenn nicht mit mir, dann ohne mich.
Dieses Verhalten war auch in der DDR allzeit gegenwärtig. Von außen waren viele Häuser Ruinen, innen behagliche Puppenstuben. Bis es den berühmten Tropfen gab, der das Fass zum überlaufen brachte. Der Rest ist bekannt.
Das wird in der schweiz nicht anderst sein , auch ich sollte anfangen dieser negativen energie keine energie mehr zu geben
"Deutsche konzentrieren sich mehr auf ihre Lebenswelt und klammern Bedrohungen aus."
Genau darin besteht das Problem: Der Michel kriegt den Hintern erst hoch, wenn die *eigene* Hütte brennt. Zuvor brüllt er gerne mit der Meute diejenigen nieder, die nicht so ticken und auf die Probleme hinweisen. Mir kommt da eine Szene aus "Flammendes Inferno" in den Sinn, in der Paul Newman (?) die Tür seines Appartements aufmacht, weil Rauch unter der Türschwelle reinzieht - und in ein Inferno blickt.
Der deutsche Michel macht also dicht und begibt sich freiwllig ins selbstgewählte und kleiner werdende Ghetto. Dies führt natürlich zu allem anderen als zu besserem Verständis für Andershandelnde, Andersredende, Andersdenkende, Andersgläubige, Andersfarbige, Andersriechende.
Man nett sowas "innere Emigration", man zieht sich einfach zurück aus der Oeffentlichkeit um einigermassen friedlich leben zu können. - Wenn man sowas feststellt, weiss man, dass es um das betreffende Land und die Meinungsfreiheit nicht gut bestellt sein kann. Und in Deutschland habe ich das schon öfters bemerkt, dass die Leute gewisse Themen (aus Angst) meiden und gar nicht mehr darüber reden, jedenfalls nicht in der Oeffentlichkeit.
Wir leben in einer Zeit in der wir nur die Wahrheit fürchten müssen!!!
"Nur 39 Prozent informieren sich ausführlich über das Weltgeschehen" Das ist ja auch schwierig, weil man von den main-stream Medien (fast alles links dominiert) nur einseitig informiert, programmiert, angelogen wird.
Die Bundespressekonferenz wollte Florian Warweg keinen Zugang zu ihren Veranstaltungen gewähren. Dagegen hatte der Journalist der Nachdenkseiten geklagt. Das Berliner Landgericht gab ihm nun in weiten Teilen recht.
Wenn man sich in die eigenen Wände zurückzieht und alles ausblendet, dann kann es eines Tages ein böses Erwachen geben.
Das Hirn auf die eigenen 4 Wände begrenzt und bei der nächsten Wahl die gleichen wieder wählen.
Wenn nur 39% ARD und ZDF glauben würden, wäre ein politischer Wandel möglich. Ich glaube jedoch, daß die Mehrheit den dort gefeaterten Polit-Clowns naiv folgt. Alternativlos ist alles, der Ukrainekrieg wie diese "Klimapolitik".
Ich beschreibe es immer als Vorgartenoptimierung. Sie denken wenn mein Vorgarten in Ordnung ist ist alles gut
Die für BRD beschriebene Ergebnisse & Stimmung ist auch für die CH gültig. Zu komplex alles. Man kann eh nichts machen ändern. Tiefe Stimmbeteiligung. Eine Minderheit informiert sich in den guten alternativen Medien. Sonst will jeder in Ruhe gelassen werden. Der Staat bläht sich mit immer mehr Vorschriften & Einschränkungen auf. Abgaben, Steuern & eine ungebremste Teuerung ohne realen Teuerungausgleich reisen Löcher ins Portemonais. Die Politik wirft das Geld für Anderes zum Fenster raus.
"Weiter habe vertrauten nur noch 34 Prozent der Bundesregierung"
Schreibt Google Translator neuerdings Artikel? Also eigentlich ist der Artikel gut, aber mir scheint, dass das Lektorat in letzter Zeit etwas schwächelt. Oder ist das die ausbleibende Sommerhitze?
Die Deutschen tun genau das, was in totalitär geführten Ländern normal ist. Seit Corona ist es üblich geworden, dass der Staat brutal auf jeden losgeht, der eine kritische Haltung zeigt. Wer nicht spurt, wird diffamiert, schikaniert, ausgegrenzt und inzwischen auch noch von der Justiz gnadenlos verfolgt. Wer sich der Rache des Staates nicht aussetzen will, zieht sich resigniert in die eigenen vier Wände zurück und schirmt sich gegen den übergriffigen Staat so weit wie möglich ab.
Wo ohnehin keine Einflussmöglichkeit da Resignation.
"Deutsche konzentrieren sich mehr auf ihre Lebenswelt und klammern Bedrohungen aus"
Das ist ein großes Problem der Deutschen, sie müssen sich viel mehr um "Ihre" Politik kümmern um zu verstehen wo und wie die wahren Bedrohungen entstehen.
Viele Probleme sind Hausgemacht und das erfahren die Bürger nur wenn sie sich über "nichtdeutsche" Medien informieren.
Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht. Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später, was ihm Wohlbefinden gewährte. Und dann dann gab er die weitere Suche auf.
(Mark Twain)
Mark Twain war selbst auch kein ernsthafter Philosoph oder Wissenschaftler oder Forscher, sondern er liebte Aufmerksamkeit und vertrat auch bestimmte Meinungen und ließ eine gewisse Agenda erkennen, wenngleich auf einem höheren Niveau als die Mehrheit seiner Zeitgenossen. Das obige Zitat bezieht sich wohl auf seine Beobachtungen in den USA des 19. Jahrhunderts. In seiner Absolutheit ist Twains Behauptung sicherlich unzutreffend, aber sie dürfte für die große Mehrheit auch heute noch zutreffen.
Genau so sieht Deutschland heute politisch aus.
Die Deutschen das Land der Dichter und - geht nicht mehr weiter!
.. Die Jahrelange politisch gesteuerte Gehirnwäsche über die deutschen Medien zeigt Wirkung !
Wacht endlich auf ihr "D" Narren, es gibt mehr als nur eure vier Wände.
Deutschland geht dank extremer politischer Fehlentscheidungen der letzten 18 Jahre den Bach runter und ihr bekommt davon nichts mit.
Die aktuelle Regierung (Scholz - SPD/FDP/GRÜNE) schaufelt gerade "Euer" Grab !
Um Deutschland zu retten muss jetzt halt der Alte Große Bund oberdeutscher Lande das Denken übernehmen.
Das Motto ist: MESA -macht euren Scheixx alleine-
Ein Grundübel im besten Deuschtland das es jemals gab, ist der"PARTEIENSTAAT"der nicht nur den Bürgern das Gefühl gibt, daß seine Wählerstimme irrelevant ist, sondern es defacto realisiert, indem ua."Berufspolitiker" die vom Kreißsaal, Hörsaal, anschleißend nahtlos im Plenarsaal parasitirisieren. Neuerdings auch gerne ohne den manchmal zeitaufwändigen Hörsaal = dh. OHNE Studium, meistens in Geschwätzfächer.
Und der RECHTSBANKROTT vollendet es.
Im besten Dtld für Frank-Walter. Wäre ich Bundespräsidentin wär's auch mein bestes Deutschland.
Zurück zu den Wurzeln!
Irgendwann hört jeder Hund auf dem Stöckchen hinterher zu jagen.
Der primäre Job der Politiker ist, die Probleme im eigenen Land zu lösen.
Aber die Weltbühne ist natürlich viel schimmernder als die eigenen, schnöden Sorgen und Notstände.
Lieber Geld in alle Himmelsrichtungen verpulvern und den grossen Gönner markieren.
Ohne Sinn, Verstand und Gegenwert.
Alles in allem aber eine gute Entwicklung in der Gesellschaft. Die Menschen scheinen langsam zur Besinnung zu kommen.
Der öffentliche Raum ist schlichtweg zu unsicher. In den US-Städten gilt das spätestens nach Büroschluss fast schon ewig, jetzt wird das durch die politischen Rechtsbrüche auch hier flächendeckend kopiert. Allerdings ist das traute Heim durch den politischen Mob bedroht, der nicht anderes will, als es den Leuten wegnehmen. Im Grunde bereits schlimmer wie in der Sowjetunion!
Der Extremismus führender Regierungspolitiker führt zur Spaltung der Gesellschaft,
denn Baerbock, Habeck etc. sind vorwiegend extreme „Antis“:
• Anti-Russland
• Anti-Nordstream 1 & 2
• Anti-Atomkraft
• Anti-Gasheizung
• Anti-Verbrennungsmotoren
• Anti-Zuzugsbegrenzung
• Anti-Friedensinitiative zum Ukraine-Krieg
Die Deutschen waren ihrer Elite gegenüber immer ein JAWOHL -unterwürfiges Volk. Es ist keine Nation der Revolution und der Beseitigung von Ungerechtigkeit, sondern eine Nation, die dazu neigt, mit einer Flagge, die ihnen unter der Nase gegeben wird brav zu marschieren. Aus diesen Gründen wurden sie in vielen Kriegen stets dezimiert. Die Deutschen haben aus der Geschichte nichts gelernt. Aus diesem Grund werden sie auch heute noch von dieser Machtbande ausgenutzt und gefesselt. Jawohl!
Als Jugoslawe müssen Sie's ja wissen.
Ich bin Deutscher - wessi - und sehe das wie beograd. Ich kenne kein anderes Land, daß Obrigkeithöriger ist- außer vielleicht die Japaner.
Nun, das mag auf die deutsch sprechenden Amerikaner der verbrauchten Bundesländer zutreffen, nicht jedoch auf die durch die BRD annektierten Gebiete der ehemaligen DDR. Genau deshalb werden die "Ossis" als demokratiefeindlich und schlimmer bezeichnet, eben weil sie aus der Geschichte gelernt haben.
Grüße aus dem Kalifat NRW, tiiiiieeeef im Westen der amerikanischen Besatzungszone.
Deshalb ist die Tätärätätä ja auch untergegangen.
So einfach ist die Geschichte nicht. Seit alters her vertrauen die Deutschen ihren Anführern. Sie halten zusammen, stehen verlässlich zu ihrem Wort. Verrat und Intrigen sind nicht ihre Sache. Nicht erst heute mischen globale Player, im wahrsten Sinne des Wortes, mit. Sie werden mit anderen, ihnen fremden Methoden konfrontiert und müssten sich darauf einstellen. Aber die alten Prägungen sind wirksam, noch....
Und jetzt zum allerwichtigsten Punkt der im Artikel fehlt: Wie groß genau ist der Unterschied des im Artikel beschriebenen Verhaltens zwischen West- und Ostdeutschland? Der Osten mit Diktaturerfahrung und einem hohen Maß an Skepsis gegenüber einer "Obrigkeit" schlechthin. Der Westen ohne Diktaturerfahrung und sein Leben lang mit Automatismus von einem Daunenbett ins nächste gefallen und aufgrund der Denkfaulheit immer noch überwiegend altparteienhörig...
Die Hilfe könnte aus dem Osten kommen, wenn denn die Wessis nicht so überheblich verbockt wären!
Die denken immer noch das geht sie alles nichts an, es handelt sich um ein kurz aufploppendes unangenehmes Ereignis, spielt sich weit weg von ihnen ab und verschwindet genauso schnell wie ein kurzes und heftiges Gewitter. Wenn ich mich mit meinen westdeutschen Kollegen unterhalte kommt genau diese Einstellung zum Vorschein. Sie haben bis heute nichts, gar nichts begriffen
Ihr Osten ist per se gegen Obrigkeit. ("Es reicht nicht arm zu sein, um ehrlich zu sein". Michou Balavoine)
Hauptsache ist, dass aus dem Rückzug ins Private nicht eine niedrigere Wahlbeteiligung folgt. Spätestens bei den Wahlen muss man raus aus den eigenen 4 Wänden, und auf dem Wahlzettel mitteilen, was man von der Regierung hält!
Waere besser wenn die Altparteien die Nichtwähler stellen. Das koennte was ändern.
Ja, der deutsche Michl ist Weltmeister im sich wegducken und ignorieren. Sein Obrigkeitsgehorsam ist unerschütterlich, wie auch der Glaube an die Tagesschau.
Man muss unterscheiden zwischen dem deutschen Michel und den anderen deutschen Michel
Und dem deutschschweizerischem Michel.
Das letzte Mal als der Normalbürger auf die Strasse ging, wurde er aufs Übelste von den MSM niedergemacht und von der Polizei hart angegangen! Querdenker hatten es schwer, und so zogen sich die Allermeisten in die eigenen vier Wände zurück!
Bei mir habe ich die gleiche Tendenz festgestellt. Mir ist die Familie und mein Haus das wichtigste. Alle Zeitungen vor zwei Jahren abbestellt und nur noch WW abonniert. In den Medien konsumiere ich vor allem Sport. - So ist die Welt ein guter Ort.
Es bleibt wohl nicht mehr vier anderes übrig, als die Mutter aller Krisen einfach auszusitzen: die derzeitige Regierung. Das war doch beim WK 1, dem WK 2 und auch bez. Modern Talking so...
Gruß von Oheim Schwäbli aus Lörrach. Er fährt übrigens immer noch jährlich mit seinem Velosolex auf der Suche nach Modern Talking an die Costa Dorada.
Die Deutschen werden von den MSM, staatlich und privat, zugedröhnt! Mit Desinfomation über die Masseneinwanderung, den Krieg, die Inflation, die sich verschärfende Wirtschaftskrise! Sie begreifen, dass sie dagegen nicht viel machen können, ziehen sich frustriert ins Privatleben zurück, wie in der Zeit des Biedermeier im frühen 19. Jahrhundert, einer Zeit der staatlichen Repression gegen die demokratischen und nationalen Bestrebungen des Volkes! Das TV ist voll von seichten Spielen und Sport!
Allerdings gibt es sie, die Deutschen, die inzwischen Angst haben zu sagen was Sie denken. Ich lass mich überraschen wie die Deutschen bei den nächsten Wahlen abstimmen werden. "Nur 39 Prozent informieren sich ausführlich über das Weltgeschehen"? Weil keiner mehr Zeitungen kauft, ARD und ZDF anschaut? Ich glaube die Wirklichkeit sieht anders aus, ich kenne da viel die sich alle glaubhaften Informationen im Web abrufen und auf Propaganda der westlichen Medien gerne verzichten.
Bezüglich Deinem Kommentar zur Mainstreamsvereweigerung- zähle mich gerne dazu. Ich lese vielleicht eine und weiß dann was alle anderen sagen und schreiben. Die Unterschiede sind, wenn überhaupt, marginal.
Mich würde mal die Einschaltquoten von Tagesschau und co. interessieren.
L. G. Déte
Wundert mich nicht wirklich. Es ist eine Weiterführung dessen, was wir im Shutdown/Lockdown während der "Corona-Pandemie" so schön gelernt haben: Bleib daheim, denn die Welt da draussen ist voller unkontrollierbarer Risiken. Wenn nicht Viren, dann Wetter und Klima, Verbrechen, Krieg, Inflation, usw. Kein Mensch kann und will permanent in Panik leben und sich dauernd damit beschäftigen.
Das ist völlig normal und unabdingbar, sonst wird man verrückt. Außerdem ist die Diskussion mit "Andersdenkenden" sinnlos, sie sind schlicht für Argumente nicht zugänglich. Da geht's um Ideologie. Wobei ich damit die linksgrüne Blase meine. Als Ossi ist einem das alles wohlbekannt, war nicht anders damals. Die roten Socken wurden einfach außen vor gelassen. Sie sind dann ja auch jämmerlich gescheitert, viele haben sich dann erfolgreich "gewendet". Wird hier auch passieren, abwarten.
Lenin hat das mal schön formuliert.
Revolution in Deutschland nicht möglich.
„Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich erst eine Bahnsteigkarte!“
Genau so sieht Deutschland heute politisch aus.
Polititisch und wirtschaftlich hat sich eine missliche Komplexität verklumpt. Die auf allen Ebenen bestehenden Herausforderungen erscheinen so unüberwindbar. Die Wahlen haben ein misratenes politisches Personal hervorgebracht. Mangels fähiger Abgeordneter und Fraktionen erscheint Abhilfe aus der Mitte des Bundestages nicht möglich. Es ragt kein Kopf heraus, der als berufener Würdenträger bezeichnet werden könnte. Während dieser Legislatur bevorzugen die Menschen daher behagliche Biederlichkeit.
Soweit sie es noch "behaglich " haben.
Wenn ich im Text oben lese :.... indem sie ihren Gesichtskreis minimieren und sich auf das unmittelbar Relevante beschränken – wie die Inflation und Energiepreise.
Da ist mehr Monat wie Geld im Beutel
Meine Güte das ist ja nicht auszuhalten! Müssen Sie hier dieser Rächstpopulistischen Propaganda auch noch ein Forum bieten mit diesem Foto? Diese ewig Gestrigen! Sehen Sie nicht, welche hetzerischen Symbole dieser Nazi da schwenkt? Ich bin fassungslos...
:Ironie aus:
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Die Deutschen machen nicht zum ersten Mal mit der Politik sehr negative Erfahrungen. Wenn das freie, offene Wort geradezu verketzert wird, der Ruf nach mehr Demokratie umgedeutet wird in Verfassungsfeindlichkeit, Entscheidungen durchgesetzt werden, ganz "egal was meine Wähler meinen", dann trauen die Menschen den Politvertretern nicht mehr. Wenn man scheinbar keine Wahl mehr hat bei der Wahl....
Das letzte Mal, als die Deutschen ins Private geflüchtet sind war am Ende der DDR. Dienst nach Vorschrift. Und das war es dann, das Regime ist pleite gegangen.
Wenn nicht mit mir, dann ohne mich.