Gewalt, Mobbing und Respektlosigkeit prägen den Alltag an der Friedrich-Bergius-Sekundarschule im Berliner Stadtteil Friedenau. Ein Brandbrief der Lehrerschaft, über den der Tagesspiegel und die Bild-Zeitung berichten, zeichnet ein erschreckendes Bild. Tägliche Angriffe auf Lehrkräfte, Flaschenwürfe und Böller-Explosionen gehören ebenso dazu wie digitale Demütigungen: Schüler filmen Mitschüler auf Toiletten und verbreiten die Videos im Netz.
Von den 39 Lehrkräften sind täglich etwa ein Drittel krankgeschrieben. Der Unterricht ist laut Schreiben zu 65 Prozent mit Erziehungsmassnahmen statt mit Wissensvermittlung gefüllt. Hinzu kommen Sprachbarrieren, da viele Schüler aus prekären Verhältnissen oder Flüchtlingsfamilien stammen.
Die Lehrerschaft fordert Schulpsychologen, eine zweite Sporthalle und einen Pförtner, um die Zustände zu verbessern. Martina Zander-Rade (Grüne), Vorsitzende des Schulausschusses Tempelhof-Schöneberg, warnt vor einer weiteren Eskalation: Es drohe der «völlige Kollaps».
Nachdem die Generationen x,y,z und wie sie alle heißen wollen, erfolgreich gegeneinander aufgehetzt wurden, sind solche Werte wie Achtung und Respekt zu Schimpfwörtern verkommen. Ausserdem werden Bildungsinhalte durch Ideologie und Propaganda ersetzt. Die wirklichen Lehrer können einem nur noch leid tun.
Weieres schlagendes Beispiel für wer Kabul und Bagdad zu sich kommen lässt, bekommt von Bagdad und Kabul bei sich zu Hause.
Und ich fordere die Remigration im industriellen Maßstab