Die Bundestagsverwaltung untersucht, ob das für Donnerstagabend geplante Gespräch zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und US-Unternehmer Elon Musk auf der Plattform X eine verbotene Parteispende darstellt. «Wir führen in dem Fall derzeit eine Sachverhaltsklärung durch», erklärte ein Sprecher des Bundestages der Jungen Freiheit.

Im Fokus steht, ob die Reichweite, die Musk der AfD durch die Plattform X verschafft, als politische Werbung und damit als Sachspende gewertet werden könnte.

Die NGO Lobbycontrol hatte bereits vor einer möglichen illegalen Wahlwerbung gewarnt und forderte strengere Regelungen dafür, Einflussnahmen von ausserhalb der EU zu unterbinden.