Kyrylo Budanow, der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes, kontert in einem Video-Interview die Medienberichte über seine angeblichen Verletzungen durch einen russischen Raketenangriff. Dies ist sein erstes Interview im ukrainischen Fernsehen seit dem 29. Mai, dem Tag, an dem russische Medien behaupteten, er liege schwer verletzt in einem Krankenhaus der Bundeswehr in Berlin.

Diese Meldungen von pro-russischen Medien bezeichnete er als «Falschmeldung».

Auch die Ukraine hatte die Berichte entschieden zurückgewiesen.

Warum sich Kyrylo Budanow erst jetzt zu Wort meldet, ist unklar. Ebenso, warum er mit zweiwöchiger Verspätung über den Kachowka-Dammbruch spricht und das Ereignis als «Terrorakt» Russlands bezeichnet.