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Bild: KARL-JOSEF HILDENBRAND / KEYSTONE

Der Fall Aiwanger: Wie der Journalismus zu einer Art links-grünem Aktivismus verkam

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31.08.2023
Es könnte zu einem der grössten Medienskandale in Deutschland werden. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) veröffentlichte ein Flugblatt, das der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Chef der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, ...
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13 Kommentare zu “Der Fall Aiwanger: Wie der Journalismus zu einer Art links-grünem Aktivismus verkam”

  • Sokrates sagt:

    Wie ein USA-Republikaner am Mittwoch in einem Interview mit der Washington Post sagt, ist die Tötung von Millionen Israelis nie passiert. Die Behauptung über ein solches Ereignis bleibt die schwärzeste Lüge des Jahrhunderts. Er sagte weiter, dass die Tötung von Millionen Israelis nichts anderes ist als eine internationale Erpressung. Die Israelis hätten Millionen Dollar investiert, damit darüber Bücher und Theaterstücke und Filme gedreht werden um diesen Irrglaube zu manifestieren!

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  • Cart sagt:

    Frau Schunke hat mal erst wieder gelesen, was andere dazu schreiben und kommt dann damit um die Ecke. Wie originell. Wie immer übrigens.

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  • friedrichs.rae sagt:

    Ist das dann nicht eher ein Aufrütteln zum „Nachempfinden“, ein Appell an die seinerzeit - 1945 - „Mitmachenden“, die aus Sicht des Schülers Am-Straßenrand-Stehenden, „teilnahmslosen“ Deutschen bei diesem grausam endenden Todesmarsch durch Aiwangers Heimatgemeinde? Wäre DAS nicht mehr als verständlich? Unter dem Eindruck und dem aktuellen Aufhänger des eigenen, lokalen, soeben „genossenen“ Geschichtsunterrichts unter Berücksichtigung des o.g. lokalen „Vorfalls“. So werte ich das: „alternativ“.

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  • friedrichs.rae sagt:

    4. und vorletztens: So gesehen ist der Beitrag auf dem Zettel sogar ausgesprochen sensibel für das, gar ein Zeichen der Betroffenheit dafür, was Menschen von Menschen (um es deutlicher zu sagen: von Deutschen) angetan wurde. Und dass der jugendliche Verfasser dieses Zettels das Bedürfnis zu haben schien, dem Täter-Volk mal am eigenen Leibe diese Torturen vorzuführen (nicht unbedingt: anzutun). Ist das dann nicht eher ein Aufrütteln zum „Nachempfinden“, ein Appell …… (vgl. nächster Post)

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  • friedrichs.rae sagt:

    Von so einem jungen Menschen darf man m.E. nach einem solchen schulischen Erlebnis bei der Aufarbeitung dieses unsäglichen Teils der deutschen Geschichte auch Ironie oder Zynismus als Stilmittel eines Kommentars zu einem offenbar sehr aufwühlenden den Schülern neuen lokalen Vorkommnis kurz vor Kriegsende in dem Schulort Aiwangers erwarten, ja: auch entschuldigen und verstehen ( und schon gar: verzeihen).

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  • friedrichs.rae sagt:

    Und wie wäre es, wenn man es - ich bin kein Pädagoge, aber dafür hinreichend einfühlsam in diesen jungen Verfasser- einmal ganz anders zu lesen und zu verstehen versucht ?
    Verliert es , diese „Darstellung“ auf dem ominösen Zettel, dem es ohnehin an jeder denkbaren antisemitischen Tendenz mangelt ( angesprochen ist ausdrücklich „jeder Deutsche“!!), dann nicht tatsächlich jede ihr von dem SPD- Denunziant aus durchsichtigen Gründen beigelegte „ekelhafte“ Tendenz. (Vgl. mein nächstes Post.)

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  • heidipeter4145 sagt:

    Wenn Bömermann diesen Mist verbreitet hätte, dann wäre es Kunst gewesen.

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  • walterguidali sagt:

    Ich sehe schon den Ramstein Effekt. Volle Stadien(Bierzelte),tolle Stimmung, die Linken am Heulen.

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  • notburga sagt:

    Süddeutsche Zeitung? Pfui Teufel!
    Dabei lag dieses Blatt seit meiner Kindheit täglich auf dem Frühstückstisch. Jetzt wird mir schon beim Anblick übel.

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  • kurt hugi sagt:

    Erst wenn Verleger zu Schadenersatz in zig Millionenhöhe verurteilt werden, hört diese Art von
    Lügen- und Destruktions-Journalismus auf. Ich hoffe, es finden sich forsche Anwälte für Aiwanger's, die der SZ das Fürchten lehren.

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  • Rolf Schmid sagt:

    Danke, Frau Schunke, für diesen Kommentar, mit dem Sie dem Sachverhalt bestens gerecht werden, und die SZ als einseitiges Propagandaorgan bloss stellen.

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  • M.Martin sagt:

    Es tut mir Leid, aber die SZ kann ihre Glaubwürdigkeit nicht mehr verlieren... Sie hat sie schon lange weg. Sie ist der Vorkämpfer des auch im Artikel erwähnten links-grünen Aktivismus.

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  • dr.haessig sagt:

    Weiter so Frau Schunke! Klar und zutreffend!

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