Sport und Bewegung sind gesund. So war das zumindest früher. Bis der Corona-Hype alles auf den Kopf stellte.

Nach dem März 2020 wurden Fitness-Center, Schwimmbäder, Sport- und Freizeitanlagen aller Art monatelang stillgelegt. Im Namen der Gesundheit! Millionen von Menschen wurden dazu verdammt, sich in ihren Wohnungen zu verbarrikadieren.

Jetzt berichtet der Tages-Anzeiger von einem massiven Einbruch der sportlichen Leistungsfähigkeit von Rekruten im Jahr 2022. Jahrelang war die Fitness der jungen Schweizer zuvor stabil gewesen.

Glaubt man dem Tagi – und all jenen Medien, die den Bericht abgeschrieben haben –, stehen die Experten vor einem Rätsel. Ja, warum wohl ist die Fitness plötzlich eingebrochen? Ist es etwa «Long Covid»? Studien werden angekündigt.

Ja, warum wohl? Wer nicht trainiert und nur noch zu Hause vor dem Bildschirm rumhängt, der verliert seine Fitness. Das ist derart offensichtlich, dass es keiner Studien bedarf.

Gewiss, eine statistische Korrelation ist noch kein Beweis. Wenn Raucher besonders häufig an Lungenkrebs und Kreislaufversagen sterben, kann das viele Gründe haben. Trotzdem zweifelt kein vernünftiger Mensch daran, dass Rauchen ungesund ist.

Das idiotische Sportverbot ist kein Einzelfall. Zusehends wird offensichtlich, dass viele Covid-Massnahmen – von Schulschliessungen über Zwangsmasken bis Impfzwängerei – nicht nur nutzlos, sondern kontraproduktiv waren.

Doch statt aus den Fehlern zu lernen, klammern sich die Verantwortlichen an ihre Mythen, die immer absurdere Züge annehmen.