Das grosse Rätselraten kann beginnen. Was wollte uns Cédric Wermuth, Co-Präsident der SP Schweiz und Nationalrat, hier wohl sagen?
Wermuth veröffentlichte auf X, vormals Twitter, seinen Smartspider, eine Auswertung, die seine Haltung in den wichtigsten Politikfeldern zeigt. Dem stellt er die Ergebnisse von SVP-Nationalrat Andreas Glarner gegenüber.
Von 540 Kandidierenden, die im Aargau @smartvoteCH ausgefüllt haben ist @andreas_glarner bei mir auf Platz 540. 8.4% Übereinstimmung. Also wohl grad mal darin, dass die Erde keine Scheibe ist. pic.twitter.com/iSdgPiIACD
— Cédric Wermuth (er/ihm) (@cedricwermuth) September 15, 2023
Als hätte er gerade das Perpetuum Mobile erfunden, verkündet uns Cédric Wermut, dass er mit Glarner bei politischen Fragen lediglich eine Übereinstimmung von 8,4 Prozent hat. Die beiden liegen also exakt entgegengesetzt auf der Skala.
Nur: Wen überrascht das? Hier der wertkonservative, rechte Präsident der Aargauer SVP. Dort der SP-Chef, der keinen Hehl macht aus seiner Bewunderung gegenüber sozialistischen Regimes im Ausland.
Wie könnte das Resultat anders aussehen? Wo sollten sich diese beiden denn treffen? Nur schon die 8,4 Prozent Übereinstimmung sind erstaunlich.
Cédric Wermuth werden heimliche Bundesratsambitionen nachgesagt. Vielleicht will er seine Haltung so offensiv verbreiten, um die Genossen zu überzeugen, dass er stramm links ist.
Auf diesem Weg muss er sich aber kaum von Andreas Glarner distanzieren. Niemand hat ihn jemals verdächtigt, heimlich auf SVP-Kurs zu sein – geschweige denn, viele Parallelen zu Glarner zu haben.
Was kommt als Nächstes? Erklärt uns Wermuth in einer Grafik, was ihn von Attila dem Hunnenkönig unterscheidet? Oder von Julius Cäsar?
Sogar Politabstinente wissen, dass die beiden nur eines gemeinsam haben: Sie wohnen im Kanton Aargau. Die hier präsentierte Erkenntnis ist hingegen nur eines: zum Gähnen.
Lo.G sagt: Wo sind die starken Persönlichkeiten im Volk? Bitte geht am 22. Oktober wählen, damit die schwachen Persönlichkeiten von Politiker weggewählt werden. Meine Wahrnehmung ist, das GLP in Wirkichkeit eine Linkspartei ist und liberal eine Tarnung ist. FDP ist von linken Politiker unterwandert worden. Rechts blinken und links abbiegen. Aderlass täte der FDP gut. Es gibt neben der SVP noch andere kleinere Parteien, mit der ähnliche Gesinnungen. Alle anderen Parteien sind für mich nicht mehr wählbar.
freier buerger sagt: Präsentierte Erkenntnis zum Gähnen?
Zorn!
Es bereitet mir schlicht Mühe, mir den Wermuth-Wähler vorzustellen. Sein Leistungsausweis? Nun stellt gar die Bestätigung aller Klischees eine Wahlempfehlung dar? Er ist Linker und darum hat man Linke zu wählen?
Macht ihn sein Poschettli zum Edel-Sozi? Seine Sprüche? Einer der wirklich von nichts anderem lebt, als von Staatspfründen? Nie gearbeitet und Privateigentum beschädigt.
Er ist schlicht eine Bankrotterklärung an uns Steuer-&Beitragszahler!
Ludwig Detusch sagt: Beide sitzen in derselben Schwatzbude. Schön, dass der eine gemerkt hat, dass er nicht auf demselben Platz sitzt wie der andere. Leider sind die Gemeinsamkeiten aber viel grösser als behauptet. Beide kassieren reichlich, beide sitzen dort für eine Partei, welche den aktuellen Irrsinn letztlich mitträgt, beide wollen und können daran nichts ändern. Ich bin dennoch für Glarner - aber nur, weil er das kleinere Übel ist.
hnsstphn sagt: Cedric Wermuth, ist das derjenige, welcher sich in den Sozialen Medien brüstet, er sei Biertrinker und wohne in einer Genossenschaftswohnung? Das heisst, er nimmt einer sozial schwachen Familie eine kostengünstige Wohnung weg, mit geschätztem NR-Einkommen von 120'000 bis 150'000 Fr. Sehr sozial... Ich dachte immer, im Sozialismus gehe es doch gerade umgekehrt zu und her. EU-freundlich und der Rest ist blabla. Keine Linie.
Bobby42 sagt: Es ist mir immer mehr unerklärlich wie man einen Wermuth zum Parteipräsidenten wählen konnte. Ohne jeden Leistungsausweis, nur hohle linke Parolen. Er lebt von provokativen vorwürfigen negativen Parolen, die zerstören. Um etwas positiv zu begründen, braucht es 10x mehr Aufwand. Das wird in der Arena nie berücksichtigt- im Gegenteil Brotz unterbricht den Begründer und klemmt ihm das Wort ab ohne dass er sich ausdrücken kann. Das ermutigt Wermuth und Konsorten zu noch provokativeren Parolen
marlisa.s sagt: Wermuth ist ein radikaler Marxist, der den Kapitalismus abschaffen, die Reichen enteignen und die Armen noch ärmer machen möchte, weil es dann keine Reichen mehr gibt, die Steuern zahlen. Auch er selber als einer der in der staatlichen Hängematte dahinfläzt, wird durch uns Steuerzahler wie auch von Herrn Glarners Steuern alimentiert.
raedi butz sagt: Was auffällt, ist, dass beide Spider mit 4 von 8 Speichen praktisch ihr gesamtes politisches Profil abbilden. Das ist doch nicht normal!
Der Grund: Beide Politiker betrachten Themen, die sich 180° gegenüberliegen, als unvereinbare Gegensätze, was aber nicht stimmt. Alle 8 Begriffe sind als voneinander unabhängig zu betrachten. Man kann z.B. durchaus eine offene Aussenpolitik zusammen mit restriktiver Migrationspolitik haben. Aber dazu müsste man differenzieren. Das können wohl beide nicht.
pirminmeier sagt: Die negativen Urteile über CW, den meine Aargauer Freunde und Bekannten fast durchwegs nicht wählen, unterschlagen, dass die WW kürzlich durchblicken liess, dass er im Vergleich zum Fernsehmann und Lebenspartner einer Grünliberalen doch noch politisch potent sei, Geheimtipp. Herr RK hat seinerseits in seinem Blatt schon Lob über diesen Politiker ausgesprochen, das ich in dieser Form nicht formuliert hätte. Dabei sprechen nicht alle rechten AG-Politiker negativ über ihn, die meisten aber schon.
werner.bruelisauer sagt: Eine bescheidene Frage: Liegen diese zwei Aargauer am Ende eines Spektrums oder bereits ausserhalb? Wenn ich zur Ermittlung der Überschreitungen links und rechts einen Zählrahmen hinstelle, hat derjenige im Westen des Kantons viel zu wenig Chügeli.
bio-biker sagt: Genosse Che Geuevara Wermuth als Bundesrat, das ist wie Levrat als Chef der Post.
Nichts wird besser, aber alles teurer. Sooozen eben.
pirminmeier sagt: Levrat wurde in WW ebenfalls schon als sehr fähig gerühmt. Dabei sprach er, wie sonst aus der Westschweiz fast nur noch sein Kollege Berset, ein sehr sauberes Hochdeutsch. Beide respektierten in ihrem Kanton den Kulturkatholizismus, dies konsequenter als im Wallis Frau ex-CVP Amherd, die Wert auf das Bekenntnis legte, an Weihnachten den Gottesdienst nicht zu besuchen. Die "Mitte" zwischen Anpassung an die weltliche Entwicklung u. bekennend gläubig.
bio-biker sagt: @pirminmeier
ich verstehe nicht ganz was Sie mir sagen wollen mit "Levrat wurde in der WW als fähig gerühmt". Ich kann selber denken ohne Anleitung der WW und halte die Wahl von Levrat nach wie vor für Kumpanei und Küngelei erster Güte. Weit weg von einem Fähigkeitsattest. Mehr als McKinsey anrufen kann auch Levrat nicht. Die raten ihm dann den letzten Konkurrenten (Quick mail) auch noch zu kaufen plus Baumbestand in Thüringen. Was für eine Leistung!?
pirminmeier sagt: Levrat wurde lange vor Baumkauf als valabler BR-Kandidat von der WW genannt, man darf nicht unterschätzen, dass Herr Köppel im menschlichen Umgang ein höflicher Mensch ist und Leute selten auf Vorrat kritisiert. Es könnte auch ein Urteil von Mitarbeiter "Hubi" gewesen sein, der bei bekannt unverfrorener Meinung selten auf den Mann spielt. Traf Herrn L. mal in Freiburg bei brauchtümlichem Anlass. Er wirkte unkompliziert leutselig. Levrat ist zudem Familienname mit spannenden Hintergrundstorys.
hnsstphn sagt: Bio-biker, Che Guevara hat mit der Waffe für den Sozialismus gekämpft, nicht wie Wermuth, mit Lügen und blabla. Unterstützt durch Parteigelder, von naiven Steuerzahlern. Und Guevara hat sein Medizinstudium als Werkstudent absolviert, nicht auf Staats-, bzw. Steuergelderkosten wie Wermuth. Also ein schlechter Vergleich. Bin kein Fan von Guevara, aber dieser war wenigsten ein Mann.
oazu sagt: Was dieser eitle Wichtigtuer nicht alles vorgibt rauszufinden und von sich gibt, nur um in hörigen Medien im Gespräch zu bleiben. Ewigstudent, Hausbesetzter, Schweizabschaffer, Parteikommissar, Berufpolitiker und dabei vorderster Spesen und Sitzungsgelder-Optimierer, das einzige was sich in seinem Lebenswandel nirgends und noch nie finden lässt ist irgendeine Leistung je zu erbringen, lebenslang von anderen es sich gut gehen lassen.
kopp sagt: Bundesratskandidat ja der ist gut. Wie bitte? Ein Italienischer Kommunist und Doppelbürger? Cassis hat wenigstens seine italienische abgegeben.
Alles dekadentes Revoluzzer Machtgehabe. Nein nicht Bundesrat, im Gegenteil, man sollte diesen gefährlichen „Smarten“ aus dem Nationalrat abwählen.
Pointer sagt: Bei der Bundesorgel muss die grösste Pfeife ersetzt werden. Ob es Herr Wermuth dank der FDP und der Mitte schafft?
Fragen wir doch mal nach bei den mitverantwortlichen Herren, bei T. Burkhard und G. Pfister? Bei denen geht es bekanntlich nicht um die Schweiz sondern ausschließlich um ihren persönlichen Gewinn.
Ein Kandidat sollte zwingend einen Leistungsausweis besitzen! Stehend in Schlangenlinie "schiffen," zaehlt nicht dazu! Das Parteiprogramm: Ueberwindung der Marktwirtschaft, EU Betritt etc. zeichnen ein klares Bild ... unwaehlbar! Zudem gaebe es wirklich Themen, die die SP bearbeiten koennte ja gerade muesste! Leider steht die verwoehnte SP Fuehrung fuer solch mondaine Angelegenheiten nicht zur Verfuegung!
fredy-bgul sagt: Ich frage mich schon lange was mit dem Kanton Aargau los ist. Sind die Leute dermassen tolerant oder bereits dermassen desinteressiert, dass solche Leute wie WERMUTH gewählt werden? Oder ist es Trotz oder…
Ich sehe auf jeden Fall keinen Nutzen in der Arbeit von WERMUTH. Wenn ich mich frage, was er in den letzten vier Jahren für die CH oder den Kanton Aargau konkret geleistet hat bleibt das Fazit: schlechte Unterhaltung, aufwühlen, provozieren und manipulieren. Die Medien gefüttert mit Nonsens.
Bobby42 sagt: Gut gebrüllt- und so einer will Bundesrat werden? Wie soll der Bundesämter führen mit mehreren 1000 Bundesbeamten? Welche schräge Vorstellung vom Amt eines Bundesrat muss er haben? Bitte behütet uns vor einem BR Wermuth. Es wäre eine Bankrotterklärung für die SP und der Bundesversammlung!
Knight sagt: Dä Luusbueb het no nie dräckigi händ gha vom schaffe….
Liebe SP,
in diesem Land ist nichts gratis!
Wir leben in der Schweiz im Wohlstand, weil der Handwerker jeden Tag um 6.00 Uhr zur Arbeit fährt, der Bäcker um 1.30 Uhr aufsteht und für uns alle Brot backt oder die Krankenschwester auch am Sonntag für die Patienten da ist.
Und nicht, weil man illegale Demonstrationen veranstaltet, gendergerechte Strassenschilder aufstellt oder Milliarden an Steuergeldern ins Ausland verschenkt!
Knight sagt: Liebe SP,
in diesem Land ist nichts gratis!
Wir leben in der Schweiz im Wohlstand, weil der Handwerker jeden Tag um 6.00 Uhr zur Arbeit fährt, der Bäcker um 1.30 Uhr aufsteht und für uns alle Brot backt oder die Krankenschwester auch am Sonntag für die Patienten da ist.
Und nicht, weil man illegale Demonstrationen veranstaltet, gendergerechte Strassenschilder aufstellt oder Milliarden an Steuergeldern ins Ausland verschenkt!
pirminmeier sagt: Als Aargauer kenne ich die unterschätzten Gemeinsamkeiten gegensätzlicher Aargauer besser als dies ein Spider illustrieren kann. Das war schon im 19. Jahrhundert so, als Augustin Keller, der Klosterstürmer, und Joh. Nepomuk Schleuniger, Kampfblattpolemiker, aufeinander losgingen. Beide hatten aber bei Schelling u. z.T. Hegel studiert, welches Niveau heute definitiv nicht mehr vorausgesetzt werden kann. Das Schlagwort "wertkonservativ" ist zum Abgewöhnen, auch nur bedingt die Linie der WW.
snoopisch sagt: Momol, der Cedi ist ein ganz cleveres Bürschchen. Das zeigt sich gerade darin, dass er sich an einer SVP-Grösse haltend messen muss. Wo sonst, wenn das eigene Rückgrat klappert oder fehlt?
pirminmeier sagt: Die Weltwoche bestätigte gestern deutlich, dass CW ein "politisches Viech" sei, was auf französisch echt wie ein Kompliment tönt, so wie sich Couchepin gerne rühmen hörte. So etwas würde Aebischer, vgl. Werner Vetterli SVP selig, nie unterstellt. In der von mir wegen Heimatbezug bevorzugten bestgerühmten historischen Aargauer Wein-Gaststätte habe ich leider noch nie jemanden getroffen, der einen von beiden wählt. Sie werden aber bei ihren Fans ein ihre Wiederwahl sicherndes Resultat schaffen.
freelancer sagt: Metaphern, Stereotypen, Flosskeln. Die kleine, ideologische Welt des Anti-Wertschöpflings C. Wermuth.
Alain sagt: Wenn dieser Wermuth ein potenzieller Bundesratskandidat sein soll dann läuten bei mir sämtliche Glocken. Es kann doch nicht sein dass dieser SP Plauderi, der noch nie gearbeitet hat ernsthaft für einen solchen Posten in Frage kommt. Da stehen bei der SP qualifizierte und erfahrene Leute wie P.Y. Maillard zur Verfügung und stattdessen versucht man eine Lachnummer wie diesen Wermuth zu promoten. Eine unqualifizierte SP Person im Bundesrat genügt, machen wir die Schweiz nicht noch lächerlicher.
Thor der massive sagt: Studiert, nichts gearbeitet und keine Erfahrung in der Wirtschaft! Genau so stelle ich mir unseren zukünftigen BR vor!
mac donald sagt: Sowie ich es sehe: Einige Studien -Misserfolge, niemals etwas angefasst.
Deshalb!! Keiner in die Politik, der keinen Beruf für mindestens 10 Jahre ausgeführt hat.
valter sagt: Ich hoffe schwer, dass die Bundesversammlung nicht so dumm ist, Wermuth in den Bundesrat zu wählen.
gonzo der grosse sagt: Wenn ein auch Cedric Wermuth zu den Bundesratskandidaten gehört, dann ist es allerhöchste Zeit, dass der Bundesrat vom Volk gewählt werden muss. Dann hören dieses Geplänkel und diese Drecks-Spielchen in der vereinigten Bundesversammlung endlich auf.
Bobby42 sagt: Da sind die TV-Sender (nicht nur SRF - auch Tele-Züri) nicht unschuldig, die solchen „Lautsprecher“ fast täglich eine Plattform geben und uns ein komplett falsches Bild vermitteln und die heissen Themen nicht anfassen. Vermutlich mangels journalistischen Fähigkeiten und Phantasie. Magere Kost halt!
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sozigruene zerstoeren das land schweiz!
Wo sind die starken Persönlichkeiten im Volk? Bitte geht am 22. Oktober wählen, damit die schwachen Persönlichkeiten von Politiker weggewählt werden. Meine Wahrnehmung ist, das GLP in Wirkichkeit eine Linkspartei ist und liberal eine Tarnung ist. FDP ist von linken Politiker unterwandert worden. Rechts blinken und links abbiegen. Aderlass täte der FDP gut. Es gibt neben der SVP noch andere kleinere Parteien, mit der ähnliche Gesinnungen. Alle anderen Parteien sind für mich nicht mehr wählbar.
C.W. unwählbar in Person.