Gibt es Deutschland überhaupt noch?

Thilo Sarrazin schrieb bereits im Jahr 2010 von dem Selbstabschaffungs-Drang der 83-Millionen-Republik. Schon lange gilt: Mit Nationalstolz und schwarz-rot-goldener Flagge ist man unten durch. Stattdessen scheint nun die Transformation zum LGBTQ-Staat ausgerufen.

Oder was sonst wollten «Lord of the Lost» mit ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest am Samstagabend demonstrieren?

Während sich alle Teilnehmer zu Beginn der Show ganz selbstverständlich mit ihrer Nationalflagge präsentierten, entschied sich die Hamburger Dark-Rock-Band dafür, ihr Herkunftsland zu verleugnen.

Sie verzichtete – als einzige – auf ihre Landesfahne und schwenkte später übermütig die Regenbogenflagge.

Einigkeit und Recht und Wokeness – das «deutsche Vaterland» scheint längst Transgender-Land. Das unterstrichen auch die kreischend roten und enganliegenden Lack-und-Leder-Outfits der schrill geschminkten Bandmitglieder.

Auch die Botschaft des Pöbel-Sound-Songs «Blood & Glitter» lässt einen schaudern: «Wir sind so froh, dass wir sterben könnten. Jetzt geh, geh, lass dein Blut fliessen.»

Mit nur achtzehn Punkten landete Deutschland damit – verdientermassen – auf dem allerletzten Platz.

Zur Erinnerung: Deutschland sang vor über vierzig Jahren mal über den Frieden – Interpretin Nicole errang damit einen berauschenden Sieg.

Tempi passati.

Die europäischen Moral-Weltmeister haben sich mal wieder blamiert. Man kennt das ja schon von der Fussball-WM. One-Love-Binden-Debatte und Hand-vor-den-Mund-Protest, allesamt peinlich.

Fazit: Irgendwie ist das alles ziemlich lost. Besserung in Sicht? Mit der Ampel-Regierung garantiert nicht.