Es seien «schockierende Fakten», die er auf seine Anfrage erhalten habe. Das sagte der niederländische Europaparlamentarier Marcel de Graaff an einer Pressekonferenz, flankiert von vier Kollegen.

Die Gruppe hatte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) mit verschiedenen Fragen konfrontiert. Aus der Antwort geht hervor, dass die Covid-19-Impfung nur für die Einzelimmunisierung zugelassen war, nicht aber zur Infektionskontrolle bei der Allgemeinheit.

Laut der EMA gab es im Zulassungsverfahren «einen Mangel an Daten zur Ansteckungsgefahr». Damit existierten keinerlei Belege, dass die Impfstoffe eine Infektion verhindern. Die Behauptung, dass man mit der Spritze sich selbst und sein Umfeld vor einer Infektion schütze, sei «Unsinn» gewesen, so de Graaff.

Gedacht war die Impfung nur für die individuelle Anwendung bei Risikopersonen. Ob sie Sinn macht, hätte in jedem Einzelfall geprüft werden müssen, gefolgt von einer positiven oder negativen Empfehlung durch den Arzt.

Der Wirkstoff hätte also nur verabreicht werden dürfen, wenn die Gefahr einer schweren Erkrankung bestand. Das war lediglich bei Menschen über sechzig Jahre oder solchen mit einer Vorerkrankung der Fall.

Die Informationen der EMA stehen damit im krassen Widerspruch zur massenweisen Verabreichung der Impfung in Impfzentren an jede Person ohne nähere Abklärungen.

Die Arzneimittel-Agentur hält zudem fest, dass sämtliche Nebenwirkungen während oder direkt nach der Impfung ordnungsgemäss hätten registriert werden müssen. Mehrere Regierungen hätten aber veranlasst, dass man bis zu zwei Wochen warten müsse mit entsprechenden Meldungen. Damit habe man «vorsätzlich das Leben von Menschen gefährdet», so der Europaparlamentarier de Graaff.

Er fordert, dass Impfkampagnen sofort gestoppt werden und die Leute zur Rechenschaft gezogen werden, die sich wider besseren Wissens für die Massenverbreitung der Impfung eingesetzt hätten.

Die Pressekonferenz kann hier nachgeschaut werden: