Der argentinische Präsident Javier Milei verkündete anlässlich des ersten Jahrestags seiner Amtszeit historische wirtschaftliche Erfolge. Argentinien habe erstmals seit 123 Jahren kein Haushaltsdefizit mehr und einen nachhaltigen Überschuss erzielt.
Milei sprach von einem «Härtetest», den das Land bestanden habe, und erklärte, dass die Rezession beendet sei. «Die Wirtschaft hat begonnen zu wachsen», betonte der Präsident.
🇦🇷 MILEI: ARGENTINA ENDS DEFICIT FOR THE FIRST TIME IN 123 YEARS
"The deficit was the root of all our evils—without it, there’s no debt, no emission, no inflation.
Today, we have a sustained fiscal surplus, free of default, for the first time in 123 years.
This historic… https://t.co/uszEgPd493 pic.twitter.com/nt5jJGQM1V
— Mario Nawfal (@MarioNawfal) December 11, 2024
Die Sparmassnahmen, darunter die Reduzierung von Ministerien und die Entlassung von 30.000 Staatsbediensteten, seien schmerzhaft, aber notwendig gewesen. Die Inflation wurde von 211,4 Prozent im Dezember 2023 auf 193 Prozent im Oktober gesenkt. Milei versprach, dass die Inflation bald «nur noch eine schlechte Erinnerung» sein werde.
Weitere Erfolge seien das gestiegene Durchschnittseinkommen, das von 300 auf 1100 Dollar kletterte, sowie ein Rückgang des Länderrisikos um 700 Basispunkte. Der Internationale Währungsfonds lobte die Reformen und signalisierte eine enge Zusammenarbeit mit der Regierung.
Milei plant, die Liberalisierung weiter voranzutreiben. Neben der Abschaffung von Zöllen kündigte er Freihandelsverhandlungen mit den USA an und bekräftigte seine Absicht, Argentinien stärker in den Westen zu integrieren. Der Präsident unterstrich: «Ohne Handel gibt es keinen Wohlstand, ohne Freiheit gibt es keinen Handel.»
Abgerundet wurde seine Rede durch Versprechen zur Verbesserung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie zur weiteren Verschlankung des Staates. Milei zeigte sich optimistisch: «Argentinien steht am Beginn glücklicher Zeiten.»
Die linken Medien werden es verstehen, auch diesen Erfolg schlecht zu machen mit Einzelbeispielen von unschuldigen, tragischen „Verlierern“ dieser Entwicklung…
Die Schweiz braucht genauso eine Abkehr vom grün verbrämten Sozialismus. Es würde genügen, in Bund und Kantonen die Anzahl an Beamten und weiteren Bundesangestellten für die nächsten 10 Jahre jedes Jahr um 2% netto zu verringern und gleichzeitig die Steuerbelastung im Ausmass der Einsparungen zu reduzieren. Je weniger Staatsangestellte, desto besser für das Land - weltweit gültig. Die Schweiz würde aufblühen und kein Bürger würde irgend etwas vermissen.
Das Argentinien ggf Erfolg hat mit Milei interessiert im besten D. aller Zeiten keinen von der Ampel oder der CDU. Die wollen so weiterwursteln. Ohne Plan aber mit doppelt soviel Planern.