Voraussichtlich im kommenden Herbst wählen die Österreicher ihr Parlament neu. Seit rund einem Jahr liefern sich die Regierungsparteien ÖVP und Grüne ein Rennen darum, wer von ihnen in den Umfragen mehr abstürzen kann.
Die aktuelle Befragung bildet einen neuen Tiefpunkt. Die ÖVP, die mit Karl Nehammer den Bundeskanzler stellt, fällt mit 19 Prozent unter die 20er-Marke, die Grünen holen gerade mal noch 9 Prozent.
Eine Neuauflage dieser Regierungskoalition liegt damit in weiter Ferne. Sie käme nicht einmal zustande, wenn mit den liberalen Neos ein dritten Partner aufgenommen würde.
Die rechtskonservative oppositionelle FPÖ bestätigt derweil ihr anhaltendes Umfragehoch nicht nur, sondern baut es sogar aus. Je nach Umfrageinstitut würden sich heute 31 bis 32 Prozent der Wähler für sie entscheiden.
Bleibt es dabei, ist klar: Ohne die FPÖ lässt sich im nächsten Herbst keine Regierung bilden. Allerdings haben sämtliche anderen Parlamentsparteien betont, dass sie mit den Freiheitlichen unter deren Vorsitzenden Herbert Kickl keine Koalition bilden würden.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen von den Grünen geht noch weiter. Er will eine Regierung mit FPÖ-Beteiligung gar nicht erst vereidigen.
Erfahrene Politbeobachter glauben, dass diese Verweigerungshaltung der FPÖ nur noch mehr Wähler in die Arme treibt. Diese punktet vor allem mit ihrer Kritik an der Regierung, die angesichts einer Rekordteuerung und einer ungebremsten Migration untätig bleibe.
Wie Affen klammern sie sich an die Macht!
Nie mehr die Grünen wählen. Sie zerstören alles. Alle von den Steuerzahlern finanzierten NGOs auflösen. Sogenannten Experten kündigen.
2. Dezember 23 – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider >>>https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaxrhl9ybmcgbq97rhlr/