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Sie will regieren. Sie will die Macht: Taktiererin Wagenknecht.
Bild: Sven Döring/laif / Sven Döring/laif

Matthias Matussek

Die Sphinx und die Macht

Einst überreichte ich ihr, fasziniert, in ihrem Bundestagsbüro Rosen. Heute werde ich nicht mehr schlau aus Sahra Wagenknecht.

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06.09.2024
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken», schrieben Marx und Engels vor über 170 Jahren in «Die deutsche Ideologie». Ach, ihr philosophierenden Revolutionäre im Bratenrock, wenn doch alles so einfach w ...
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20 Kommentare zu “Die Sphinx und die Macht”

  • schmidt-wremen sagt:

    Frau Wagenknecht geht es um Macht. Hier sieht sie einen Einstieg nach der Generalprobe der EU-Wahlen und relativem Erfolg. Und Macht braucht Geld. Eine große private Spende aus dubiosen Kreisen hätte der AFD womöglich das Genick gebrochen und wäre denkbar auch von Frau Wagenknecht in ihrem politischen Geschick gegen AFD, für ihr Bündnis verwendet worden.
    Aber sie hat die Wähler mit der Kehrtwende im Bezug zur AFD im Vergleich zum Wahlkampf getäuscht. Sondierungsgespräche werden schwierig.

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  • frisch1960 sagt:

    Lieber Herr Matussek
    Ihnen als einer der fähigsten Journalisten muss doch klar sein, dass von Frau Wagenknecht mit einem linken Oskar Lafontaine verheiratet nichts anders kommen kann. Eine Stalinistin in Bürgernähe. Es gibt zurzeit leider nur noch eine Partei die wählbar ist und das ist die AFD. Solange die aber keine Chance erhält, ist Deutschland verloren. Leider!

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  • norjas sagt:

    Ich hoffe, dass das BSW in Brandenburg einen Denkzettel verpasst bekommt. Die BSW-Wähler wollen doch einen Wechsel der Politik. Das geht mit der CDU nicht und mit der Linken erst recht nicht. Mit der AfD geht es wenn man sich auf die wichtigsten Problem konzentriert. Die Hütte brennt und da muss man löschen und nichts anderes. Die CDU, die SPD, die Grünen, die FDP und die Linke haben sich als Brandbeschleuniger geoutet, da bleibt nur die AfD. Sonst wird nicht gelöscht und die Hütte D brennt ab.

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  • veramezzo sagt:

    Sie, Frau Wagenknecht, hätte sich viel früher vehement einsetzen sollen für eine neue Partei. Das hat sie nicht gemacht während der ganzen entsetzlichen Merkelzeit. Jetzt kommt sie in die Puschen. ???

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    • Halblinks sagt:

      Bei dem Lesen der Kommentare, entsteht bei mir der Eindruck, dass die meisten Schreiber einfach nur enttäuscht sind, dass das bsw eine Koalition mit der AFD ablehnt. Eine Koalition zwischen dem BSW und der AFD wäre der Tod für das bsw. Viele Mitglieder, Unterstützer und Verantwortliche kommen aus einer linken antifaschistischen Vergangenheit.

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  • Padeno sagt:

    Wie einfach es Politiker doch haben.

    Sie erzählen den Leuten etwas, was sie gerne hören wollen und schon schaltet bei vielen von denen ihr Gehirn ab und sie vergessen, welchen politischen Hintergrund diese Politikerin hat und machen begeistert ihr Kreuzchen an der Stelle der Partei dieser Politikerin auf dem Wahlzettel.

    Oh Herr lass Hirn regnen.

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  • rolf s sagt:

    Die Fixierung auf Wagenknecht (BSW) lenkt ab von den anderen an der Spitze der Parteiführung. Wer steht überhaupt hinter dem BSW, wer sind die Geldgeber? Das BSW wird genauso kurzlebig sein, wie es eine Olaf-Scholz-Partei oder Robert-Habeck-Partei wäre.

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  • Kichererbse sagt:

    Die Leute haben Angst, dass sie keine Sozialhilfe mehr kriegen.Die Grenzöffnung zerstört die Sozialhilfe und die fehlende günstige Energie und kaputte Schulen + überregulierte Wirtschaft zerstört die Sozialhilfe zusätzlich .Glaubt irgendjemand, dass Frau Wagenknecht wirklich Grenzschutz will? Dann dürfte sie die AfD nicht ganz verteufeln.Ich hoffe natürlich , dass sie bei Abstimmungen zur Vernunft kommen. Vielleicht müssen wir noch mehr leiden, bis Einsicht reift.

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  • Christine K. sagt:

    Stichworte aus diesem genialen und aussagekräftigen Aufsatz: „Die Rätselhafte, die Unauslotbare, kerzengeraden Haltung, undurchschaubar, obwohl niemand aus ihr schlau wird, geheimnisvolle Strahlkraft, kommunistische Python, strangulierender Todeskuss…“ Demnach ist ihr waches und intelligentes Auftreten offenbar eine reine und unschuldige Fassade (weiß, gelb) und das Rot ihres Kostüms scheint ein Warnsignal vor dem (den) Verborgenen zu sein, welches selbst ihr nicht zugänglich zu sein scheint!?🤔

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    • die schwarze hand sagt:

      Liebe Christine K.
      Peter Hahne, Sigmund Freud, Dr. Faust und ich haben grosse und arbeitsintensive Stunden vor uns. Die Möglichkeit dass sie meint was sie sagt wollte Petrus erst zu gegebener Zeit an der Himmelspforte überprüfen lassen. So sind wir Irdischen, Ausserirdischen und Verlorenen im Weltall im Zeitraumkontinuum auch nach diesem Beitrag von Herrn Mattussek noch nicht zu einem abschließenden Urteil gekommen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Das BSW ist nichts anderes als ein neuer Name für ultralinke-marxistisch-leninistische Politik die durch diese Namensänderung versucht ihre gescheiterten Vorgänger die da heißen USPD, KPD, DKP. SED, PDS, Linke vergessen zu machen. Sollte Lafontaine erfolgreich sein und die SPD als Koalitionspartner der CDU verdrängen wäre dies seine ultimative Rache an der SPD und der Linken. Und Rache an Ex-Parteien halte ich für den Hauptgrund der Gründung. Dafür brauchte es Sarah als elegant-eloquente Person.

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  • Sijo sagt:

    Frau Wagenknecht ist zu schlau, um in den Landtagen mit der AfD zu koalieren, damit würde sie ein Mitregieren im Bund ab 2025 verhindern. Es wäre aber gut, wenn es schon nicht die AfD im Bund schaffen wird, dass das BSW es schafft, um zu verhindern, dass die Elite der Altparteien nicht so weiter machen kann, denn so geht es einfach nicht mehr. Wir können nur nach den Parteiprogrammen urteilen, und ja, keiner weiß was aus den „Wundertüten AfD und BSW wird, aber die AfD hat erst kar keine Chance

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  • Kichererbse sagt:

    Die Brandmauer bruingt uns eine Einparteienherrschaft der NeoDDR.Deutschland ist nicht China.China hat Nationalstolz und unsere LinkeScheinlinke hat die alte Tugend in der Weimarer Republik, Nation ist eine Brandmauer gegen die Fiatmoney-Großindistrie , vergessen.Hitler war ein Fremdherrscher.Nation war für ihn ein Gummibegriff austauschbar mit Europa. Das Antinationale, die Zersetzung der Kultur,ist GlobalNazi-Zersetzungsagenda bis heute.Afghanistan sollte ein Failed State werden.Wurde es.

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  • zahnpioch sagt:

    Vielleicht ist diese undurchschaubare Sphinx eine ihrem Oskar hörige und von ihm gesteuerte Marionette. Vielleicht klüngeln sie anstatt ihrer Radtouren die politischen Strategien aus. Sahra soll jetzt das erreichen, was Oskar nie gelang- es den anderen zeigen, mit eigener Partei an die Macht ! Und eine Rechnung hat Oskar der Zukurzgekommene auf jeden Fall noch mit seinen ehemaligen Mitstreitern offen..

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  • carlgustav sagt:

    was bleibt? Die traurige Erkenntnis, dass sich Frau Wagenknecht - innerhalb nicht mal einer Woche - bei vielen Menschen die diese vorher höchst respektiert haben, mit ihrer widersprüchlichen Taktiererei nach der Wahl, jedes Ansehen verspielt hat.
    Und dass die CDU zu political prostitutes (in anlehnung an des Autors political animal) der deutschen Parteienlandschaft geworden ist, die, um irgendeine Bedeutsamkeit darstellen zu können, mit jeder anderen Partei ins Bett steigen.

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  • ek sagt:

    Rosen für Wagenknech: OK. Aber Sie sollten sich mit Oskar Lafontaine beschäftigen, Herr Matussek.

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  • Ditaa! sagt:

    Ein grossartiger Artikel, sowohl was den Inhalt anbelangt als auch die Formulierung!

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  • stefansmeinung sagt:

    Wagenknecht ist eine in die Pflicht genommene. Sie kann es - und sie wird als kluge Anwältin des kleinen Mannes gebraucht und gefordert.

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    • Kichererbse sagt:

      Die Brandmauer ist asozial und sie will die Utopie, Ökonomie und Staatsdiktatur mit ihr als Führerin. Sie kriecht der Großindustrie mit hohen Steuern in den Allerwertesten. Die WucherSteuern kriegen die Arbeitsunwilligen unten und die Großindustriellen oben, die Mitte blutet aus..Dass sie Grenzschutz will, halte ich für ein Gerücht. Sie möchte nur mehr Symbolpolitik, dass der Umbau nicht auffällt.

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