Ein chinesischer Investor hat in der Stadt Rapperswil-Jona ein Grundstück für 2,4 Millionen Franken gekauft. Bekannt wurde das erst jetzt, weil das Baugesuch eingereicht wurde.
Was ist denn dieser Rapperswiler #FDP Stadtpräsident für eine dumme Nuss? Ach so, von der Stadt deren Wasserversorgung zum Teil dem #CreditSuisse Infrastrukturfonds gehört. Echt FDP - das tut man einfach nicht, niemals: Unanständig, dumm und schädlich. pic.twitter.com/tgGBsLdJJz
— Jacqueline Badran (@JayBadran) April 2, 2023
Deals über 2 Millionen Franken müssten eigentlich dem Volk vorgelegt werden. Weil der amtliche Schätzwert darunter gelegen sei, habe der Stadtrat eigenständig handeln können, sagt Stadtpräsident Martin Stöckling (FDP). Danach sei die Kaufsumme dann eben höher ausgefallen.
Der heimliche Verkauf an Chinesen sorgt in der Region für viel Gesprächsstoff. Und über sie hinaus. Zum Beispiel bei der Zürcher Nationalrätin Jacqueline Badran (SP).
Sie verbreitet auf Twitter einen Beitrag zum Thema und gibt dazu ungefragt ihre Einschätzung zum verantwortlichen Politiker: In einem Interview kritisiert Martin Stöckling, die Medien hätten die Vorwürfe gegen den Stadtrat unkritisch übernommen. Es seien keine Volksrechte verletzt worden.
Dass er sich von Jacqueline Badran als «dumme Nuss» habe beschimpfen lassen müssen, habe ihn «verwundert und befremdet».