Eklat im ZDF: Als der Fussballexperte und ehemalige Nationalspieler Per Mertesacker bei der Analyse von der spanischen Mannschaft gestern das Wort «Spielermaterial» benutzte, sah sich Moderator Jochen Breyer gezwungen, zu intervenieren.
Mahnend wandte er sich auch an den anderen Experten, Fussballprofi Christoph Kramer, und sprach: «Spielermaterial – weil ihr beide den Begriff öfter verwendet. Ich weiss, das wird bei einigen Fans zu Hause kritisch gesehen, weil Menschen kein Material sind. Vielleicht sagen wir einfach in Zukunft Kader oder das Spielerpotenzial.»
Mertesacker wie Kramer waren baff, schauten sich an, und überspielten die Situation.
Aber sehen Sie selbst:
ZDF Moderator Jochen Breyer möchte, dass Per Mertesacker und Christoph Kramer den Begriff "Spielermaterial" nicht mehr verwenden. #ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/fDagaTOUqB
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) June 21, 2024
kostas sagt: Deutschland ist ein Land der Irren, die grosse Mehrheit auf jeden Fall. Dauernd beschäftigen sie sich mit absolutem Schwachsinn. In meiner Zeit habe ich das Fußball Magazin Kicker Montags und Donnerstag immer gelesen. Sachlich, informativ, gute Analysen. Es ging um Fußball. Heute ein typisch deutsches Schmierblatt, üble Propaganda, Haltung, Genderverseucht, Lügen..Es zeigt den Verfall des Landes deutlich.
hoddi sagt: Der Begriff "Spielermaterial" ist ja nun nicht neu. Neu ist offenbar, dass selbst in Sportsendungen "Richtigsprech" geübt wird. Mir stellt sich jetzt die Frage: Moderator oder Moderateigentor. Oder muss bald der Begriff "Human Resources" auch umdefiniert werden, weil in dem Zusammenhang Mitarbeiter auch als "Vermögen" gesehen werden? https://studyflix.de/jobs/karriere-tipps/human-resources-7002
markusspycher sagt: Es ist ein definierendes Merkmal eines Moderators (eines "Mässigers"), dass er die sprachliche Achtsamkeit seiner Gäste hinterfragt . Ich verstehe die negativen Kommentare hier nicht - nicht jeder im Fernsehen Auftretender hat die rhetorischen Fähigkeiten eines Rogers K. Dann sind eben Einwände und Präzisierungen angebracht.
Ratio sagt: Das Business muss nun halt auch ein Synonym für HR suchen. Menschliche Resourcen, was für ein Greuel. Pfui aber auch. Wird der Mensch doch glatt mit Bodenschätzen verglichen!
Bodenschätzchen vielleicht? Ja, vermutlich zu sexistisch.
Na ja, Aber Fussball-Fachkräfte will auch niemand sein. Die sitzen meistens auf der Ersatzbank. Mit Bezahlung allerdings...
vbi sagt: ...wer weiss wie dieses "Material" im militärischen Jargon/Bereich genannt wird ?? 🙄 genannt werden darf ? 😡
r.
🤔 Nerd 🙄 sagt: @vbi: Die Antwort ist simpel: unter anderem Kriegsmaterial, Kanonenfutter und ähnlich. Und in den Augen 👀 der Kriegstreiber werden Menschen despektierlich genau als das eingestuft.
ek sagt: Bei dem heutigen Moderatorenmaterial sollte sich das in die Sendungen geladene Spielermaterial von vornherein darüber klarsein, Courage zeigen zu müssen, und den immer unverschämter auftretenden, selbsternannten Erziehern mit ihren Belehrungen zurückzulassen. Man darf sich niemals in dieser Weise vorführen lassen. Das muß man sich selber wert sein. Daran fehlt es. Es schadet nicht, seiner Umgebung zu signalisieren, sich nicht als deppertes, minderbemitteltes Material vorführen zu lassen.
anyone sagt: In den USA ist man Human Ressource, das hat sich auch in Europa eingebürgert regt sich auch niemand auf. In der Wirtschaft wird man Gesund durchgekaut und krank wieder ausgespuckt so trifft es sich eben, der Heutige verrückte Zeitgeist.
not_a_lion sagt: Na ja, ich bin sicher alles andere als woke, mochte aber den Ausdruck Spielermaterial auch noch nie
commissario sagt: Ich habe mir angewöhnt nur das Spiel zu schauen ohne Ton. Stattdessen leise Hintergrundmusik durch CD oder LP. Vorberichte und Nachberichte schalte ich grundsätzlich weg, das ist mit den Experten!!!! nicht zu ertragen 😡
Die Zeiten mit Harry Valerien, HJ Friedrichs oder Dieter Kürten sind leider, leider vorbei.
Konservative sagt: Das ist inzwischen gar nicht mehr möglich. Man wird ja von allen Seiten und in allen möglichen Lebenslagen mit Vorschriften und Vorwürfen überschüttet.
„Entschuldigung, dass ich lebe!“ möchte man den linksradikalen woken Lunatics am liebsten zurufen. Aber die fallen ja gleich bei der kleinsten Kritik in eine tiefe Depression. Oder rennen zu einem Anzeigen-Hauptmeister.
stefansmeinung sagt: Richtig so! Ist das hier ein Aufreger? Wokeness wird aktuell sicher übertrieben - und ist dann schlecht. Grundsätzlich sind Einfühlungsvermögen und die Abweisung von Erniedrigung allerdings richtig und wichtig.
empoerungspamphletiker sagt: Solche Probleme hat nur, wer auch einen Fernseher hat. Ich für meinen Teil habe kein Problem mit diesem Problem: die Kicker werden auf dem Weltmarkt gehandelt, und die kapitalistisch organisierten Arbeitgeber machen damit Milliardenumsätze. Haben sie damit ein Problem? Nein! Aber wie die Geier hinter der reichen Karawane hängen die Pressefuzzis ihnen im Genick, die es ohne sie gar nicht gäbe, und meinen, sie belehren zu müssen.
Nein, ich habe keinen Fernseher.
Kessler sagt: "Spielermaterial" ist Menschenmaterial. Human-intellektuell kein akzeptabler Begriff, nie gewesen. Man könnte Spielerbestand sagen, oder Pool oder Bandbreite oder Skala. Genauso wie die gedankenlose Verwendung des Begriffes "aggressiv" abzulehnen ist, er bedeutet "gewalttätig". Stattdessen fänden sich genügend andere: zupackend, entschlossen, energisch, kampfstark etc.
vfb1893 sagt: Ja, stimmt schon, aber dieser Begriff war etwa 100 Jahr lang gang und gäbe. Der Moderator wollte sich bei seinem Chef (ahem Chefin) einfach einschleimen. Wokeness ist hat karrierefördernd.
vfb1893 sagt: Warum eigentlich? Es weiss doch jedeR Depp:in, was damit gemeint ist und dass die Spieler, die diesen Ausdruck benutzen, selbigen nicht wörtlich meinen und damit Menschen und notabene gleichzeitig sich selbst nicht als Material im Sinne von Eisenteilen bzw. Kanonenfutter betrachten. Ergo; Der Moderator wollte nur sich selbst ins rechte bzw. linke Licht rücken.
vfb1893 sagt: ...weil er andere vor einem Millionenpublikum maßregelt, bloßstellt und damit erniedrigt und sich selbst über sie erhebt?
? sagt: 😱 Oh - mein - Gott ! Kessler!
Wie lange sollen denn spontane Kommentare dauern, bis man eine Formulierung findet (die keinen nah-am-Wasser-Gebauten „verletzt“), mit der man ungeschoren und vorwurfsfrei davonkommt!?
Da entstehen ja künftig riesige Schweigeminuten - und dann ist der Moment vorbei, und man kann es eh vergessen. So viel Sendezeit gibt es auch gar nicht.
randberlinerin sagt: Keine Ahnung von Fußball, aber Hauptsache die Political Correctness stimmt. Typisch ÖRR,natürlich zwangsgebührenfinanziert. Schade, dass RTL nicht alle Spiele überträgt.
4525end sagt: Bei Oberlehrerattitüde in ARDZDFDLF schalte ich sofort ab oder um. Es ist eine Unverschämtheit, dass man dafür auch noch Zwangsgeld bezahlen muss, so wird doch die Demokratie geschwächt.
Aber selbst mit diesen 10 Milliarden (der Jahresetat von vielen Staaten dieser Erde !!!) schaffen sie es nicht, den hochgeschwurbelten Ökosozialismus durchzupeitschen.
F. Sch. sagt: Der Moderator verbietet nicht. Er weist zu Recht darauf hin, dass man von Menschen nicht als "Material" reden sollte - und macht einen guten und nützlichen Vorschlag für andere Begriffe.
Wokeness-Gegner sagt: Weshalb sollte man - je nach Sachlage und Anlaß - nicht von Menschen als "Material" sprechen? Wer wertet das und glaubt deshalb, erwachsene Mitmenschen wie Kleinkinder belehren und - zumal gestandene Profifußballer im TV - vor einem Millionenpublikum derart kompromittieren zu dürfen? Solche woken Oberlehrer wie der Moderator oder @@F.Sch.? Mitnichten - derartiges ist ausschließlich eine schlichte Unverschämtheit!
fub2023 sagt: Das war schlimm. Anschließend hatte ich keine Lust mehr auf Fußball und habe mir gedacht, dass mal wieder eine künstlich aufgeblähte Scheindebatte angezettelt wurde. Kramer und Mertesacker gehörten ja selbst jahrelang zum absoluten Top-Spielermaterial und selbst die beiden haben nie und nimmer den Begriff als negativ besetzt angesehen.
Ben Nemsi sagt: Da hat der der öffentlich-rechtliche, denkbetreuende Gutmensch wieder zugeschlagen! Da nutzt auch seine nachfolgende Relativierung, er wolle nie und nimmer ein Sprachverbot erteilt haben, nichts. Ein " vielleicht sagen wir besser ..." im ÖR ist faktisch ein Sprachverbot, denn wer es nicht befolgt, wird sachte durch Nichtmehreinladung entsorgt. Mit dem "Verkauf" von Spielern und deren Marktwert hat er übrigens kein Problem.
Wokeness-Gegner sagt: Das ZDF und seine willfährige Moderation als zwangsfinanzierte Sprachpolizei!? Unfaßbar - was geht diesen Journo-Heini an, wie sich seine interviewten Gäste ausdrücken? Schlicht und ergreifend >>> gar nichts! Es müssen sich nur endlich solche kindergartenartig Korrigierten mal entschieden gegen eine solche blödsinnige Woke-Bevormundung verwahren und wehren, anstatt sich in "ertappter" Demut zu üben. Und wer bestimmt denn eigentlich, ob +wann Menschen ggfs. "Material" sind?
empoerungspamphletiker sagt: Weshalb schaltet man so eine Sendung ein? Als passionierter TV-Abstinenzler kann ich das nicht sagen, aber ich nehme an, wegen der Sportler. Indes blähen sich diese „Moderatoren“ vor Eitelkeit und inszenieren sich als die eigentlichen Stars der Sendung. Sie haben nichts anderes gelernt als diese Selbstdarstellung. Ihre „Gäste“ sind für sie nichts anderes als Material, und sie behandeln sie wie Material. Nur aussprechen darf man das natürlich nicht. Worte sind verwerflich, Handlungen nicht!
firecock sagt: Der woke J.Breyer schon wieder, bekam vermutlich eine Nachricht auf sein Headset von der woken ZDF-Sportredaktion. War er schon mal Spieler? Nein… und hat auch sonst wenig Ahnung vom Spiel. Die beiden Spieler, die sich, wenn überhaupt, davon hätten herabgesetzt fühlen müssen sahen das nüchtern. Wie wäre es wenn einmal Begriffe wie „gierig“ geächtet würden. Denn Gier ist eine der übelsten menschlichen Eigenschaften und hat keinerlei positive Konnotation, wird aber ständig von den Medien positiv verwendet.
ZeeOoZwo sagt: Ein Tipp von mir: Spiele schauen ohne Ton. Im Stadion habe ich weder Kommentator noch Experten und das funktioniert auch tadellos.
Maclas sagt: Na ja von einem "Eklat" zu reden ist jetzt massiv übertrieben. Der schon seit langem benutzte Begriff Spielermaterial ist allerdings auch ein bisschen doof.
klaweb52 sagt: Ein Eklat ist es nicht, aber es ist eine lächerliche Posse wie die „Wannseekonferenz“ oder die „fremdenfeindliche Attacke“ gerade in Ostdeutschland. Die Medien widern mich regelrecht an und ich bin überzeugt, andere auch. Und sie erreichen damit genau das Gegenteil dessen, was sie bezwecken.
onckel fritz sagt: In med. Studien werden Datensätze über Befunde einer Vielzahl von Patienten gesammelt. Diese nennt man dann ohne herabsetzende Absicht den Menschen gegenüber „Patientengut“. „Spielermaterial“ halte ich für eine ähnliche Abstraktion, wenn allgemein die Taktik des Spiels besprochen wird. Als ich noch Talkshows gesehen habe, versuchte ein frisch zum Regierungssprecher berufener Journalist, den Gesprächspartnern die Diktion seines neuen Dienstherrn aufzunötigen.
anjoan sagt: Entschuldigung, aber ich finde das nicht zum Lachen. Nachweislich ist das ZDF im Auftrag der Regierung unterwegs, wie ehemalige Mitarbeiter berichten. Ich glaube, es fiel der Ausdruck Propagandasender. Es ist zu ernst als darüber zu lachen.
R.A. Le Bol sagt: Bei ARD/ZDF sitzt seit einiger Zeit immer eine Quotenfrau in der Expertenrunde von ehemaligen Nationalspielern. Mein Lieblingssatz einer Ex-Fussballerin: "Da musst du einfach mal..." (das und jenes machen, Taktik ändern etc.). Das mache ich dann und schalte um auf ORF oder Servus TV.
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Deutschland ist ein Land der Irren, die grosse Mehrheit auf jeden Fall. Dauernd beschäftigen sie sich mit absolutem Schwachsinn. In meiner Zeit habe ich das Fußball Magazin Kicker Montags und Donnerstag immer gelesen. Sachlich, informativ, gute Analysen. Es ging um Fußball. Heute ein typisch deutsches Schmierblatt, üble Propaganda, Haltung, Genderverseucht, Lügen..Es zeigt den Verfall des Landes deutlich.
Ausnahmsweise kann ich mal dem ÖRR zustimmen. Menschen sind grundsätzlich kein Material. Tut mir Leid aber das hat mit Woke, Links oder bunt und was weiss ich noch nichts zu tun. Reine Achtung vor dem Menschengeschlecht!
Der Begriff "Spielermaterial" ist ja nun nicht neu. Neu ist offenbar, dass selbst in Sportsendungen "Richtigsprech" geübt wird. Mir stellt sich jetzt die Frage: Moderator oder Moderateigentor. Oder muss bald der Begriff "Human Resources" auch umdefiniert werden, weil in dem Zusammenhang Mitarbeiter auch als "Vermögen" gesehen werden? https://studyflix.de/jobs/karriere-tipps/human-resources-7002