Wer kennt das nicht? Das sorgfältig ausgewählte Geschenk zu Weihnachten ist ein Rohrkrepierer. Und wenn der Beschenkte sehr ehrlich ist, lässt er das den Schenkenden unmissverständlich wissen.
Doch im Fürstenland, zwischen Wil SG und Rorschach, lief das Malheur aus dem Ruder. Weil ihr Mann nach einem Disput am Heiligen Abend erbost das Haus verlassen hatte, meldete seine Frau ihn als vermisst, wie CH Media meldet.
Die Polizei nahm Ermittlungen auf und fand den Gesuchten in der Nähe seines Hauses. Er hatte sich versteckt, weil er «enttäuscht» war über die Reaktion seiner Frau auf sein Geschenk. Sie habe sich überhaupt nicht gefreut – über die Nähmaschine.
Nächstes Jahr sollte er etwas Romantischeres aussuchen.
Einen Staubsauger vielleicht. Oder ein Bügeleisen.
Der Ärmste, aber leider haben manche Männer tatsächlich immer noch das Gefühl, Haushaltsgegenstände würden einer Frau Freude bereiten. Wir haben aufgehört zu schenken. Bei uns wird gewichtelt. Da hast auch bei einer Großfamilie nur einen zu Beschenkenden und es wird sorgfältiger ausgewählt.