Als letztes Land des Bündnisses hat Ungarn den Weg für einen Beitritt Schwedens zur Nato frei gemacht. Das Parlament in Budapest stimmte deutlich mit 188 zu 6 Stimmen für eine Mitgliedschaft der Skandinavier. Damit wird die Nato künftig 32 Mitglieder haben.
Nachdem der ungarische Regierungschef Viktor Orbán einen Beitritt lange blockiert hatte, stimmte nun auch seine Fidesz-Partei der Aufnahme Schwedens zu. Zuvor hatte bereits die Türkei ihre Widerstände gegen Stockholm aufgegeben. Vor dem Nato-Hauptquartier in Brüssel wurde bereits die schwedische Flagge aufgezogen.
dave sagt: Der hier von RK und vielen Foristen so bewunderte und geliebte Victor Orban konnte seinem Freund im Kreml kein Geschenk mehr machen. Trotz der vielen Hilfsmilliarden aus Brüssel hat er sein Land kurz vor den Abgrund geführt. Mit seinen korrupten Getreuen musste er jetzt endlich Ja sagen…als Letzter der Nato-Mitglieder. Angeblich hat er wegen beleidigender Äusserungen aus Schweden gezögert…nein, er wollte von der EU noch mehr Geld für sein Ja. Das war eine unwürdige Inszenierung, lieber Victor.
istvan.kovacs sagt: Viele der Kommentatoren tun so, als würde Viktor Orbán in einem Wunschkonzert zur Belustigung des geschätzten europäischen Publikums seine Nummern vollziehen. Mitnichten. Er handelt im Interesse seines Landes, mal zum Gefallen, mal zum Missfallen, auch wenn es nicht jedem gefällt. Er ist Politiker und kein Entertainer auf der europäischen Bühne.
Ice, Ice Bärli sagt: Das waren noch Zeiten als die Blockfreien Staaten ein Teil der Weltgemeinschaft mit Gewicht waren u. in der Schweiz der Landesring der Unabhängigen (LdU). Alles vorbei u. heute haben wir wieder einmal "entweder bist Du für mich oder gegen mich" oder "der Freund meines Feindes ist auch mein Freund" u. umgekehrt. Und dann heisst's, "Pass auf, wenn Du mir frech kommst, dann kommt mein grosser Bruder u. haut Dir eine runter". Kurz zusammengefasst, wir haben wieder einen 'Kindergarten', judihui....
erstaunte sagt: Seufz! Ich gucke jetzt genauso wie Viktor Orbán auf dem Bild da oben.
Er bzw. sein Land muss sich ja mächtig durch die etlichen UvdL-Tentakeln der brüsseler „Schrecken der Medusa“ im Würgegriff befunden haben. Wahrscheinlich hat er letztendlich keine Luft mehr bekommen.
Ich bleibe jedenfalls weiterhin Orbán-Fan! ✌️
Der bemitleidenswerte Orban. Die Kohle der EU nimmt er aber trotzdem gerne... .
Diabolo sagt: Nachtrag zur Gratulation an die HH Köppel/Koydl: Euer Feldherr Putin, in der glücklicherweise heimgegangenen Sowjetunion als Ex-KGB-Funktionär grossgeworden, träumt ja nach wie vor von deren Auferstehung. All dies bleibt unverständlich, da insbesondere seitens des mit hoher Intelligenz beschenkten Herrn Köppels eigentlich mehr Überlegtheit + weniger Einseitigkeit zu erwarten gewesen wäre. Traurig, Aber leider wahr !
Diabolo sagt: Herren Köppel + Koydl: Gratulation! Ihr hochgelobter + bewunderter Chef-Stratege im Kreml wollte mit seinem fürchterlichen Angriffskrieg gegen die Ukraine- mit beidseitig zehntausenden von militärischen + zivilen Opfern - angeblich die NATO von den Grenzen Russlands fernhalten. Mit Finnland + Schweden hat er dafür zwei früher neutrale Staaten zur wesentlichen NATO-Verstärkung in unmittelbarer Nachbarschaft erhalten: eine wahrlich grossartige Leistung dieses von Ihnen sehr geschätzten Feldherrn!
Ice, Ice Bärli sagt: Ich finde es schon erstaunlich für was Putin alles den Kopf hinhalten muss. Der diesbezüglichen Kreativität sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Aber wenn wir schon dabei sind, erhoffe ich mir vom russischen Präsidenten, dass er uns von der Genderideologie, vom Klimawahnsinn und generell vom linksgrünen Wokeness errettet.
erstaunte sagt: 💁♀️ Die „Intelligenz“ hatte einen Kommentar zu einem anderen Artikel sogar die original wörtliche Rede Bidens gecancelt 😆 ! Das ist bisher das Skurrilste, was ich bzgl. Canceln erlebt habe.
(Ich wüsste ja zu gern, wie es bei Orbán in Ungarn mit der Cancelei gehalten wird …)
Wäre Erdo nicht eingeknickt, hätte Orbi den Widerstand dann halten können?
observer99 sagt: Bedauerlich. Aber es blieb wohl nichts anderes übrig, Ungarn wurde ersichtlich von NATO und E-U erpresst.
dave sagt: Falsch…Orban hat auf Kohle aus Brüssel gesetzt und zwar in Euro…mit Rubel von Putin kann er seinen Ungarn nichts kaufen…wenn er kein Geld nötig gehabt hätte, hätte er ja nein sagen können. Im übrigen, was soll das Wort „von Nato…erpresst“…Ungarn ist Mitglied der Nato…hat er sich etwa selbst erpresst?
karlheinz.carol sagt: Orban kann nicht gegen die EU Diktatur entscheiden weil sonst das Land Ungarn von der EU
abgestraft wird das die ungarische Bevölkerung in der totalen Verelendung treiben würde.
noreset sagt: Wenn Orban ein Mann wäre, würde er einfach aus der EU und Nato austreten.
Ungarn ist aber der Sozialhilfeempfänger von Europa und braucht das Geld, deshalb müssen sie in der "Diktatur" bleiben.
karlheinz.carol sagt: Das Land Ungarn ist überhaupt nicht abhängig von EU Mittel, es muss hohe Beträge jährlich an die EU Zahlen und all die Diktatorischen Anweisungen befolgen. Die so genannten EU Förderungen für bestimmte Projekte die auch selbst finanziert werden können oder mit Kredite
vom IWF...
nkrusch sagt: Nach dem Zerfall der Sowjetunion und dem Ende des Warschauer Pakts, hatte die NATO eigentlich ihre Existenzberechtigung verloren. Um die Rüstungsindustrie in den USA weiterhin mit Aufträgen zu versorgen wurden ersatzweise von den USA weltweit Konfikte und Kriege angefacht. Das Gottesgeschenk für den Erhalt der NATO scheint nun der von Russland, vollkommen unprovoziert, vom Zaun gebrochene Ukrainekrieg zu sein. Er wird jedoch aller Voraussicht nach der Sargnagel für die Nato sein, sorry Schweden.
Ottfried Wallau sagt: Die Neutralen Länder Schweden & Finnland waren über viele Jahrzehnte hin eine Art Garantie für den Frieden in Europa. - Die rasante Ausdehnung aber des NATO Militärbündnisses verheisst nichts Gutes: Europa manövriert sich ohne Not schon wieder in eine „totale Verhärtung“ hinein.
amboss81 sagt: Das ist nicht "ohne Not". Teile Schwedens waren auch schon Russisch. Und Finnland war bis 1917 Teil des russischen Reichs (warum wohl hat das finnische Schienennetz Russische Breitspur?). Und Putin hat den Einmarsch in die Ukraine genau damit begründet, dass Teile der Ukraine historisch gesehen Russland sind.
Wer sagt, dass Putin nicht auf Finnland zurückholen möchte?
Es ist einfach nur Vernünftig, dass Finnland und Schweden der NATO beitreten.
dave sagt: Teile von Russland waren schon mal schwedisch und trotzdem erhebt Schweden keinen Anspruch mehr auf diese Gebiete. Königsberg war auch deutsch und niemand mehr will Ostpreussen zurück erobern. Die Ukraine gibt es schon seit mehr 500 Jahren, Russland hat dort immer Kriege geführt, es gab sogar schlimmste Massaker durch Russland. u.a. der Genozid von Stalin von 1932 -1933 der sog. Holodomor mit sieben Millionen Hungertoten. Die Nato ist der Garant, dass die brutale Krake keine Nahrung mehr findet.
manfred von feldkirchen sagt: Der Garant für Frieden in Europa im Kalten Krieg war die NATO. Nur sie und insbesondere die Supermacht USA haben den Raubzug Stalins und seiner Nachfolger in Europa verhindert. Auch bezüglich der neutralen Länder Schweden und Finnland. Und auch die Schweiz war nur sicher, weil 800.000 NATO-Soldaten und amerikanische Atomwaffen in Deutschland stationiert waren.
prophezeiung sagt: Die Macht des Geldes wird sichtbar, wenn Werte, Sitte und Moral zerbrechen.
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Der hier von RK und vielen Foristen so bewunderte und geliebte Victor Orban konnte seinem Freund im Kreml kein Geschenk mehr machen. Trotz der vielen Hilfsmilliarden aus Brüssel hat er sein Land kurz vor den Abgrund geführt. Mit seinen korrupten Getreuen musste er jetzt endlich Ja sagen…als Letzter der Nato-Mitglieder. Angeblich hat er wegen beleidigender Äusserungen aus Schweden gezögert…nein, er wollte von der EU noch mehr Geld für sein Ja. Das war eine unwürdige Inszenierung, lieber Victor.
Die NATO ist kein Friedens Club sondern handelt i.A. der USA
Viele der Kommentatoren tun so, als würde Viktor Orbán in einem Wunschkonzert zur Belustigung des geschätzten europäischen Publikums seine Nummern vollziehen. Mitnichten. Er handelt im Interesse seines Landes, mal zum Gefallen, mal zum Missfallen, auch wenn es nicht jedem gefällt. Er ist Politiker und kein Entertainer auf der europäischen Bühne.